Erfurt - Der Thüringer Linke-Ministerpräsident Bodo Ramelow hat seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der CDU bekräftigt und angedeutet, den Christdemokraten Mario Voigt zu seinem Nachfolger mitwählen zu wollen.
"Ich werde alles, wirklich alles dafür tun, dass die demokratischen Parteien ihre Mehrheit gegen die Faschisten nutzen - bei der Wahl zum Landtagspräsidenten, aber auch bei der Wahl meines Nachfolgers im Amt des Ministerpräsidenten. Dazu werde ich meine Partei und unsere neue Fraktion mitnehmen, Verantwortung für das Land zu übernehmen", sagte Ramelow dem "Stern". "Ich weiß, dass es jetzt auf mich ankommen wird", erklärte er. "Auch wenn meine Partei aufgrund äußerer Umstände verloren hat, so bin ich doch der einzige Spitzenkandidat, der seinen Wahlkreis direkt gewonnen hat."
Ramelow weiter: "Thüringen braucht schnell eine stabile Mehrheitsregierung jenseits der AfD, und wir müssen dafür alle denkbaren Lösungen nutzen. Ich bin mir meiner staatsbürgerlichen Verantwortung sehr bewusst. Für mich gilt, was Bernhard Vogel immer sagt: Erst das Land, dann die Partei, dann die Person."
Die erste Prüfung für eine Mehrheit sei die Wahl des Landtagspräsidenten, die binnen 30 Tagen stattfinden muss. "Deshalb ist es umso wichtiger, dass sich alle demokratischen Parteien vorher einig sind, einen rechtsextremistischen Landtagspräsidenten zu verhindern", sagte der Linke-Regierungschef.
"Ich werde alles, wirklich alles dafür tun, dass die demokratischen Parteien ihre Mehrheit gegen die Faschisten nutzen - bei der Wahl zum Landtagspräsidenten, aber auch bei der Wahl meines Nachfolgers im Amt des Ministerpräsidenten. Dazu werde ich meine Partei und unsere neue Fraktion mitnehmen, Verantwortung für das Land zu übernehmen", sagte Ramelow dem "Stern". "Ich weiß, dass es jetzt auf mich ankommen wird", erklärte er. "Auch wenn meine Partei aufgrund äußerer Umstände verloren hat, so bin ich doch der einzige Spitzenkandidat, der seinen Wahlkreis direkt gewonnen hat."
Ramelow weiter: "Thüringen braucht schnell eine stabile Mehrheitsregierung jenseits der AfD, und wir müssen dafür alle denkbaren Lösungen nutzen. Ich bin mir meiner staatsbürgerlichen Verantwortung sehr bewusst. Für mich gilt, was Bernhard Vogel immer sagt: Erst das Land, dann die Partei, dann die Person."
Die erste Prüfung für eine Mehrheit sei die Wahl des Landtagspräsidenten, die binnen 30 Tagen stattfinden muss. "Deshalb ist es umso wichtiger, dass sich alle demokratischen Parteien vorher einig sind, einen rechtsextremistischen Landtagspräsidenten zu verhindern", sagte der Linke-Regierungschef.
© 2024 dts Nachrichtenagentur