Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 15.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Investment in die Zukunft: Absoluter Geheimtipp - diese Aktie beschleunigt deine Renditechancen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
912 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/US-Feiertag belastet Börsen nicht

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/US-Feiertag belastet Börsen nicht

FRANKFURT (Dow Jones)--Knapp behauptet zeigen sich Europas Börsen am Montagmittag. Der DAX gibt 0,1 Prozent auf 18.896 Punkte ab und verteidigt damit das Niveau seines Allzeithochs vom Freitag.

Der Euro-Stoxx-50 klettert 0,2 Prozent auf 4.967 Punkte. Stützend wirken die Revisionen der wichtigen Einkaufsmanager-Indizes (PMI) rund um den Globus. Vor allem in Europa wurden die Daten zumeist nach oben revidiert, selbst in Deutschland. "Ein Ende der Reihe von Abwärtsrevisionen könnte Hoffnungen auf ein Ende der Talfahrt wecken", so ein Händler. Der deutsche Industrie-PMI wurde auf 42,4 nach 42,1 hochrevidiert, der für die Eurozone auf 45,8 von 45,6.

Das Geschäft ist insgesamt sehr ruhig wegen des Feiertages "Labor Day" in den USA. Das Highlight der Woche gibt es erst am Freitag mit dem US-Arbeitsmarktbericht. Die Berichtssaison hat ihren Zenit lange hinter sich, aus dem Stoxx-600-Universum legen in dieser Woche nur noch 14 Unternehmen ihre Zahlen vor.

Wahlen belasten nicht

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen belasten die Kurse nicht, ihre makroökomischen Auswirkungen für Deutschland werden als begrenzt gesehen.

Der nun gestartete September hat den Ruf, der schwächste Monat des Börsenjahres zu sein. Seit 1960 hat der Dow-Jones-Index im September im Durchschnitt 0,9 Prozent eingebüßt. Allerdings stehen im November die US-Wahlen auf der Agenda, und in Wahljahren hat der Dow den September zumindest nahezu unverändert überstanden.

VW gesucht - Werke in Deutschland schließen?

Die Aktien von VW springen um 2,2 Prozent. Kurstreiber sind Berichte, der Autobauer könne nicht ausschließen, Fabriken in Deutschland zu schließen. "Das wäre politisch ein Desaster, aber für die Profitabilität natürlich gut", sagt ein Händler mit Verweis auf den Reuters-Bericht. Als Folge der Probleme mit E-Mobilität käme es aber nicht unerwartet.

Rheinmetall fallen um 3,3 Prozent. Händler vermuten dahinter Stop-Loss-Orders nach dem Fall durch die wichtige Unterstützung bei 530 Euro. Angesichts eines Rekordstandes im DAX sei diese Schwäche ein sehr bedenkliches Zeichen, heißt es.

Die Aktien von Spiele-Publisher Ubisoft in Paris fallen 5 Prozent. Hier belasten Sorgen, auch ihr Online-Shooter XDefiant laufe nicht so rund wie erhofft. Die Branche sei nach dem Desaster um das völlig verschmähte Spiel Concord von Sony sehr hellhörig geworden. Analysten schienen den Erfolg von Games-as-a-Service zu überschätzen.

Übernahmepekulation gibt es bei Rightmove: Das britische Online-Immobilienportal schnellt mit Übernahmeinteresse der australischen Rea Group um fast 22 Prozent nach oben. Rea erwägt ein Bar- und Aktienangebot. Im Sog geht es für Scout24 um 3 Prozent nach oben. Rea befindet sich zu 61 Prozent im Besitz der News Corp, zu der auch Dow Jones & Co, der Herausgeber dieser Nachrichtenagentur und des Wall Street Journal, gehört.

Sanofi gewinnen 3,4 Prozent dank eines Medikamenten-Erfolgs. Sanofis experimentelles Multiple-Sklerose-Mittel Tolebrutinib hat in einer Phase-3-Studie vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Es gebe möglicherweise ein Umsatzpotenzial von 1 bis 2 Milliarden Dollar, so die Analysten von Jefferies. Die aktuelle Konsensschätzung für 2028 liege bei 542 Millionen Euro, Jefferies kalkuliere mit 860 Millionen.

Beim angeschlagenen Software-Unternehmen Atos in Paris geht es 3,9 Prozent tiefer. Atos hat wegen einer schwächeren Nachfrage vor einer schlechter als bisher angenommenen Geschäftsentwicklung gewarnt. Kunden würden Verträge mit dem verschuldeten IT-Unternehmen stornieren und verschieben.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.966,51    +0,2%    8,53   +9,8% 
Stoxx-50        4.550,18    -0,0%    -1,30   +11,2% 
DAX          18.895,70    -0,1%   -11,22   +12,8% 
MDAX          25.648,38    -0,2%   -55,06   -5,5% 
TecDAX         3.385,06    -0,5%   -15,51   +1,4% 
SDAX          13.959,37    -0,7%   -99,33   -0,0% 
FTSE          8.360,69    -0,2%   -15,94   +8,3% 
CAC           7.637,24    +0,1%    6,29   +1,3% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,34          +0,05   -0,23 
US-Zehnjahresrendite    3,91          +0,00   +0,03 
 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Mo, 8:40 Fr, 17:06  % YTD 
EUR/USD          1,1071    +0,2%   1,1064   1,1067  +0,2% 
EUR/JPY          162,63    +0,7%   161,73   161,27  +4,5% 
EUR/CHF          0,9432    +0,4%   0,9397   0,9397  +1,7% 
EUR/GBP          0,8422    +0,1%   0,8419   0,8422  -2,9% 
USD/JPY          146,91    +0,5%   146,18   145,72  +4,3% 
GBP/USD          1,3145    +0,1%   1,3141   1,3143  +3,3% 
USD/CNH (Offshore)    7,1129    +0,3%   7,1026   7,0858  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        58.258,90    -0,2%  57.773,30 58.466,85 +33,8% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         73,59    73,55    +0,1%   +0,04  +3,7% 
Brent/ICE         76,78    76,93    -0,2%   -0,15  +1,9% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF           39    39,40    -1,0%   -0,40 +18,6% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.500,44   2.503,39    -0,1%   -2,95 +21,2% 
Silber (Spot)       28,52    28,86    -1,2%   -0,34 +20,0% 
Platin (Spot)       928,57    928,35    +0,0%   +0,22  -6,4% 
Kupfer-Future        4,11     4,15    -0,9%   -0,04  +4,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/err

(END) Dow Jones Newswires

September 02, 2024 10:05 ET (14:05 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.