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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Peking will einige kanadische Importprodukte mit Handelskontrollen belegen. Das wäre eine Antwort auf entsprechende Maßnahmen durch die kanadische Regierung und würde die ohnehin schon durch die politischen Spannungen der vergangenen Jahre angespannten bilateralen Beziehungen weiter eskalieren. Das chinesische Handelsministerium teilte mit, dass es auf Antrag der heimischen Industrie Antidumpinguntersuchungen gegen aus Kanada importierte Raps- und Chemieprodukte einleiten werde. Der Schritt erfolgte, nachdem die kanadische Regierung Ende vergangenen Monats angekündigt hatte, dass sie hohe Zölle auf die Einfuhr von chinesischen Elektrofahrzeugen, Stahl und Aluminium erheben würde. Ottawa versucht, sich mit Verbündeten zu positionieren, um die heimische Industrie vor dem ihrer Ansicht nach unfairen Wettbewerb durch chinesische Unternehmen zu schützen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  16:00 Bauausgaben Juli 
     PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
     zuvor:  -0,3% gg Vm 
  16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe August 
     PROGNOSE: 47,9 Punkte 
     zuvor:  46,8 Punkte 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand  +/- 
E-Mini-Future S&P-500   5.653,25 -0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 19.552,50 -0,4% 
Nikkei-225        38.658,59 -0,1% 
Hang-Seng-Index      17.604,59 -0,5% 
Kospi           2.669,07 -0,4% 
Shanghai-Composite     2.799,06 -0,4% 
S&P/ASX 200        8.103,20 -0,1% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Knapp behauptet - Auch in Ermangelung einer Vorgabe der Wall Street, wo am Montag feiertagsbedingt nicht gearbeitet wurde, tut sich wenig. Am größten sind die Verluste an den Börsen in Hongkong und Schanghai. Hier könnten die jüngsten, durchwachsen ausgefallenen Einkaufsmanagerdaten noch leicht negativ nachwirken. Laut Ökonomen deuten sie weiter darauf hin, dass staatliche Stimuli notwendig sind zur Ankurbelung des Konsums. Im Blick haben die Akteure den Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe der USA, der aber erst nach dem Handelsende in der Region am Nachmittag (MESZ) berichtet wird. Er könnte für die im September noch erwartete Zinssenkung der US-Notenbank eine Rolle spielen, zumindest was das Ausmaß des Zinsschritts betrifft. In Schanghai werden Bankaktien verkauft, nach laut Händlern schwachen Zweitquartalsergebnissen und wegen Sorgen um die Zinsmargen im zweiten Halbjahr. Industrial & Commercial Bank of China geben um 2,9 und Agricultural Bank of China um 4,9 Prozent nach. In Tokio werden dagegen steigende Bankenkurse beobachtet, nachdem die japanische Zehnjahresrendite mit 0,915 Prozent fast auf ein Einmonatshoch gestiegen ist. Hintergrund sind die Zinserhöhungsabsichten der japanischen Notenbank. Höhere Zinsen sind lukrativ für die Magen im Kreditgeschäft der Geldhäuser. Mitsubishi UFJ Financial gewinnen 2,8 Prozent und Sumitomo Mitsui Financial 2,7 Prozent. Nach einem 35-prozentigen Gewinnrückgang verliert der Kurs des Getränkeherstellers Ito En 3,7 Prozent.

WALL STREET (Freitag, 30. August)

INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        41.562,95    +0,6%   227,90   +10,3% 
S&P-500       5.648,21    +1,0%    56,25   +18,4% 
Nasdaq-Comp.    17.713,62    +1,1%   197,19   +18,0% 
Nasdaq-100     19.574,64    +1,3%   249,19   +16,3% 
 
           Freitag   Donnerstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,632 Mrd  0,720 Mrd 
Gewinner       1.814    1.909 
Verlierer       956     858 
Unverändert       99      97 
 

Fester - Mit Spannung erwartete Inflationsdaten fielen nah an der Erwartung aus und stellten somit kein Störfeuer für die Zinssenkungshoffnungen dar. Nigel Green vom Vermögensverwalter deVere hält nun die Tür sogar für einen großen Zinsschritt um 50 Basispunkte im September für weit geöffnet. "Die PCE-Daten zeigen einen nachhaltigen Trend der Disinflation", sagte er mit Blick auf die Entwicklung im Juli. Konjunkturseitig fielen der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago und der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan im August gut aus. Unter den Einzelwerten gewannen Dell nach guten Quartalszahlen 4,4 Prozent. Intel (+9,6%) profitierten davon, dass der Chipriese strategische Veränderungen und Sparmaßnahmen überprüfen will, wobei auch über eine Aufspaltung spekuliert wird. Dass Goldman Sachs die Entlassung von mehr als 1.300 Mitarbeitern als Teil eines jährlichen Überprüfungsprozesses plant, um leistungsschwachen Mitarbeiter auszusortieren, bewegte den Kurs kaum. Lululemon Athletica (+0,2%) steckten einen gesenkten Jahresausblick gut weg, auch weil im zweiten Quartal die Gewinnerwartungen übertroffen wurden. Marvell Technology stiegen nach einem starken Ausblick um 9,2 Prozent.

USA - ANLEIHEN (Freitag, 30. August)

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         3,92     +2,9    3,89   -49,8 
5 Jahre         3,72     +5,0    3,67   -28,4 
7 Jahre         3,81     +5,5    3,76   -15,8 
10 Jahre         3,92     +5,6    3,86    3,8 
30 Jahre         4,21     +6,6    4,15    24,3 
 

Am Anleihemarkt stiegen die Renditen ungeachtet der günstig ausgefallenen Preisdaten weiter, die gleichwohl nichts an der Erwartung änderten, dass im September ein Zinssenkungszyklus eingeleitet werden dürfte. Allerdings sprachen die Konjunkturdaten des Tages eher für einen kleinen Zinsschritt.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- %   00:00   Mo, 9:15  % YTD 
EUR/USD      1,1057    -0,1%   1,1071    1,1061  +0,1% 
EUR/JPY      161,77    -0,5%   162,63    161,80  +4,0% 
EUR/GBP      0,8426    +0,0%   0,8422    0,8419  -2,9% 
GBP/USD      1,3123    -0,2%   1,3145    1,3139  +3,1% 
USD/JPY      146,30    -0,4%   146,87    146,27  +3,8% 
USD/KRW     1.341,75    +0,2%  1.338,46   1.338,17  +3,4% 
USD/CNY      7,1267    +0,1%   7,1184    7,1106  +0,4% 
USD/CNH      7,1238    +0,1%   7,1151    7,1063  +2,0% 
USD/HKD      7,7968      0%   7,7968    7,7977  -0,2% 
AUD/USD      0,6743    -0,7%   0,6790    0,6776  -1,0% 
NZD/USD      0,6195    -0,6%   0,6233    0,6231  -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD    59.238,40    +0,3% 59.054,95   57.711,95 +36,0% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Euro zog im europäischen Handel am Montag ganz leicht an auf 1,1064 Dollar. Die Gemeinschaftswährung zeigte sich damit von den hohen Stimmenzuwächsen der rechtsextremen AfD bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen unbeeindruckt. Leicht stützend wirkte dafür, dass der Einkaufsmanagerindex der Eurozone in zweiter Lesung leicht nach oben revidiert wurde, wie auch der Index für Deutschland.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     74,01    73,55   +0,6%     +0,46  +4,3% 
Brent/ICE     77,34    77,52   -0,2%     -0,18  +2,7% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise erholten sich etwas von den deutlichen Abgaben vom Freitag. Zwischenzeitlich belasteten Nachfragesorgen hinsichtlich China, von wo zum Wochenstart lediglich durchwachsen ausgefallene neue Konjunkturdaten berichtet wurden. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhten sich bis zu 0,9 Prozent nach.

METALLE

zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.494,57   2.499,79   -0,2%     -5,23 +21,0% 
Silber (Spot)   28,37    28,73   -1,2%     -0,36 +19,3% 
Platin (Spot)   920,54    930,03   -1,0%     -9,49  -7,2% 
Kupfer-Future    4,11     4,14   -1,3%     -0,06  +4,1% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis gab leicht nach. Der Preis für die Feinunze fiel um 0,1 Prozent.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

SÜDKOREA - Inflation

Die Verbraucherpreise in Südkorea lagen im August 2,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Ökonomen hatten das so auch vorab geschätzt. Zum Vormonat betrug der Anstieg 0,4 Prozent, einen Tick mehr als die Prognose von 0,3 Prozent. In der Kernrate beliefen sich die Zuwächse auf 2,1 bzw. 0,1 Prozent.

CATHAY PACIFIC

hat Dutzende von Flügen gestrichen, um seine Flotte von Airbus-350-Jets zu inspizieren, nachdem bei einem der Flugzeuge auf einem Flug in die Schweiz Triebwerksprobleme festgestellt wurden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 03, 2024 01:45 ET (05:45 GMT)

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