Ethereum steigt in den letzten 24 Stunden um rund 3,5 Prozent und erholt sich damit vom Verlaufstief kräftig. Dennoch verliert ETH auf Wochensicht und auch im vergangenen Monat deutlich. Aktuell wird ETH mit rund 300 Milliarden US-Dollar bewertet.
Der Umsatz der Layer-1-Ethereum-Blockchain bezieht sich auf die Einnahmen, die durch Transaktionsgebühren im Ethereum-Netzwerk generiert werden. Diese Gebühren entstehen, wenn Nutzer Transaktionen durchführen oder Smart Contracts ausführen. Über die letzten sechs Monate ist dieser Umsatz um 99 Prozent eingebrochen, was auf einen drastischen Rückgang der Netzwerkaktivität oder eben eine signifikante Reduktion der Transaktionsgebühren hindeutet.
Auf den ersten Blick wirkt dieser starke Rückgang wie eine desaströse Entwicklung für die führende Layer-1, da er auf eine erhebliche Abnahme der Nutzung und wirtschaftlichen Aktivität im Ethereum-Netzwerk hinweist. Dies könnte potenziell negative Auswirkungen auf den Wert und die langfristige Stabilität des Netzwerks haben, oder?
Doch stimmt das wirklich? Ist Ethereum am Ende, nachdem der Umsatz um 99 Prozent eingebrochen ist? Die Antwort ist "Nein" - denn es gibt eine logische Erklärung für diese Entwicklung.
Dencun-Upgrade verändert Einnahmen bei ETH
Die zunehmende Verlagerung der Aktivität auf Layer-2-Lösungen erklärt den starken Rückgang der Einnahmen auf der Ethereum Layer-1-Blockchain. L2-Netzwerke bieten wesentlich geringere Transaktionsgebühren, was sie für Nutzer attraktiver macht. Diese Entwicklung ist jedoch kein Zeichen gegen Ethereum, sondern vielmehr ein Beleg dafür, dass die Skalierungsstrategie von Ethereum erfolgreich ist. Ethereum möchte die L1 entlasten und die Transaktionskosten senken, um die Massenakzeptanz zu fördern. Hohe Gebühren auf L1, die zwar zu hohen Einnahmen führen könnten, wären kontraproduktiv für die breite Nutzung. Der Rückgang der L1-Einnahmen zeigt daher, dass die Skalierung von Ethereum über L2 funktioniert und die Plattform langfristig stärkt.
Das kürzlich aktivierte Dencun-Upgrade markierte einen wichtigen Fortschritt im Ethereum-Netzwerk, nachdem es erfolgreich auf den Goerli- und Sepolia-Testnetzen erprobt wurde. Dencun umfasst mehrere Ethereum Improvement Proposals (EIPs), darunter EIP-4844 und EIP-1153, die maßgeblich zur Senkung der Transaktionskosten auf Layer-2-Blockchains beitragen. Ein zentraler Bestandteil dieses Upgrades ist das Proto-Danksharding, das mit EIP-4844 eingeführt wird. Dieses Verfahren ermöglichte eine neue Art von Transaktionen, bei denen sogenannte "Blobs" transportiert werden. Durch das Begrenzen der Größe und Anzahl dieser Blobs pro Block werden die Datenübertragungskosten auf der Ethereum-Blockchain reduziert, was letztlich zu günstigeren Gebühren auf L2 führt. Während monolithische Blockchains wie Solana durch ihre Einfachheit und Sicherheit punkten, ermöglicht Ethereums modulare Architektur mehr Spezialisierung - erst recht nach Dencun.
Ethereum boomt dank Layer-2: Starkes Wachstum
Die Skalierung von Ethereum ist weiterhin entscheidend, um eine größere Anzahl von Transaktionen effizienter und kostengünstiger zu verarbeiten. Ohne diese Fortschritte wäre das Netzwerk weiterhin von Überlastungen und hohen Gebühren geplagt. Aus diesem Grund sind Layer-2-Lösungen von zentraler Bedeutung, um Ethereum für eine breitere Nutzung vorzubereiten. Diese Technologien sollen die Kapazität des Netzwerks erweitern, ohne die Sicherheit oder Dezentralisierung zu beeinträchtigen.
Jüngste Daten belegen, dass Ethereum durch Layer-2-Technologien nun mehr als 350 Transaktionen pro Sekunde abwickeln kann.
Layer-2 boomen: Pepe Unchained baut L2 für Meme-Coins
Die Entwicklung von Ethereum ist eng mit der Bedeutung von Layer-2-Blockchains verknüpft, die maßgeblich zur Lösung der Skalierungsprobleme der Ethereum-L1 beitragen. Obwohl Ethereum als führende Plattform für Smart Contracts etabliert ist, stößt die Layer-1-Blockchain bei hoher Nutzung oft an ihre Kapazitätsgrenzen. Layer-2-Technologien bieten hier eine effektive Lösung, indem sie Transaktionen außerhalb der Hauptkette bearbeiten und diese dann gebündelt ins Ethereum-Netzwerk übertragen.
Ohne die Einführung von Layer-2-Lösungen wäre es für Ethereum schwierig, den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Diese Technologien sind daher von entscheidender Bedeutung für die Verbreitung und Akzeptanz von Kryptowährungen. Im Ethereum-Ökosystem sind inzwischen zahlreiche Layer-2-Lösungen vorhanden, die sich auf verschiedene Anwendungsbereiche spezialisiert haben, von Dezentralisierten Finanzen (DeFi) bis hin zu Meme-Coins.
Zum Pepe Unchained Presale
Ein neues Projekt, das von diesen Fortschritten profitiert, ist Pepe Unchained (PEPU). Während seines Presales hat PEPU bereits über 11,5 Millionen US-Dollar an Investitionen angezogen. Das Projekt möchte eine Plattform für Meme-Coins schaffen, die auf Layer-2-Technologie basiert, um schnellere und kostengünstigere Transaktionen zu ermöglichen. Mit einem eigens entwickelten Blockchain-Explorer bietet Pepe Unchained zudem mehr Transparenz bei Transaktionen. Langfristig plant das Team hinter PEPU ein umfassendes Ökosystem für Krypto-Memes, wobei PEPU nur der Anfang sein könnte. Weitere Meme-Coins sollen folgen, der Token kann direkt über die offizielle Website erworben werden.
Doch der Preis wird in den nächsten 24 Stunden steigen. Wer sich für PEPU interessiert, kann die Website besuchen, das Wallet verbinden und dann ETH/USDT/BNB gegen PEPU tauschen. Sogar die Zahlung via Kreditkarte ist möglich. Direkt im Anschluss ist weiterhin das Staking der PEPU Token möglich, bei einer Rendite von rund 174 Prozent APY.
Zum Pepe Unchained Presale
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