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American West setzt die Serie hochgradiger Bohrergebnisse vom Kupferprojekt Storm fort.
Der australische Kupferexplorer American West Metals (WKN A3DE4Y / ASX AW1) bohrt auf seinem Projekt Storm in der kanadischen Provinz Nunavut derzeit 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche, um den Sommer im hohen Norden auszunutzen. Das scheint zu gelingen, denn das Unternehmen hat nicht nur die ursprünglich geplanten 20.000 Bohrmeter bereits übertroffen, sondern einmal mehr hohe Kupfergehalte auf Storm nachgewiesen!
Wie das Unternehmen von Managing Director Dave O'Neill nämlich meldet, konnte man auf der Lagerstätte Cyclone weitere Mineralisierungsabschnitte mit teilweise sehr hohen Kupfergehalten von bis zu 13% Kupfer erbohren - und zwar sowohl innerhalb des Gebiets der bereits gemeldeten Ressource als auch außerhalb!
So stieß American West mit Bohrloch SR24-057 auf
- 1,5 Meter mit 13,5% Kupfer und 23 g/t Silber ab 54,9 Meter Bohrlochtiefe sowie auf
- 3,1Meter mit 2,0% Cu, 8,0 g/t Ag ab 85,3 Meter Bohrlochtiefe und
- 1,5 Meter mit 1,8% Cu, 3,0g/t Ag ab 109,7 Meter Bohrlochtiefe.
Eine weitere Bohrung (SR24-035) erbrachte
- 3,1 Meter mit 3,9% Cu, 10.5g/t Ag ab 57,9 Meter Bohrlochtiefe, darunter
- 1,5 Meter mit 5,9% Cu, 16.0g/t Ag ab 57,9 Meter Bohrlochtiefe und
- 4,6 Meter mit 1,4% Cu, 5g/t Ag ab 71,6 Meter Bohrlochtiefe, inklusive
- 1,5 Meter mit 3,1% Cu, 11,0g/t Ag ab 71,6m Bohrlochtiefe
Hinzu kommt die außerhalb der bestehenden Ressource gelegene Bohrung SR24-031 mit
- 27,4 Metern mit 1,1% Cu, 3,5g/t Ag ab 96 Meter Bohrlochtiefe, davon
- 4,6 Meter mit 3,1% Cu, 7,7g/t Ag ab 109,7 Meter Bohrlochtiefe.
Exzellente laterale Kontinuität
Diese Ergebnisse, so American West, zeigen die konstanten Kupfergehalte und demonstrieren die ausgezeichnete, seitliche Kontinuität der hochgradigen Kupfervererzung der Cyclone-Lagerstätte. Hinzu kommt, dass mächtige Abschnitte zusammenhängender Kupfermineralisierung mit mehr als 1% Kupfer außerhalb des Gebiets der bestehenden Ressource entdeckt wurden, was noch einmal das Potenzial auf eine Erweiterung der Ressource nach Norden und Südwesten betont.
Das Unternehmen setzt die Rückspülbohrungen auf Cyclone fort, wobei man sich darauf konzentriert, die Ressource nach Westen, Norden und Nordosten auszuweiten. So will man zum Jahresende eine aktualisierte, dem australischen JORC-Standard entsprechende Ressourcenschätzung abliefern.
Abbildung 1: Die geophysikalische Tiefensondierung mittels MLEM-Technologie ermöglicht einen Blick in bis zu 500 m Tiefe. Zwischen den Lagerstätten Cirrus und The Gap wurde eine 1.300 m x 500 m große, starke Anomalie identifiziert, die aktuell getestet wird.
Neue Entdeckung Squall
Während American West die Cylcone Lagerstätte genauer definiert und ausweitet, laufen gleichzeitig Explorationsbohrungen. Unter anderem zielen diese auf eine MLEM-Anomalie (Moving Loop Elector Magnetics) im Gebiet Southern Graben ab. Zwar liegen hier noch keine Analyseergebnisse vor, doch berichtet das Unternehmen von starken, sichtbaren Kupfersulfiden am Ende der Bohrung. Das bedeutet eine neue Entdeckung, die American West auf den Namen Squall getauft hat. Dieses Bohrloch wird jetzt ausgedehnt, um das vollständige Ausmaß der Mineralisierung zu bestätigen.
Aktuell werden auf die Tiefe ausgerichtete MLEM-Untersuchungen auf den Prospektionsgebieten Tornado und Blizzard durchgeführt, wo bereits zwei besonders aussichtsreiche elektromagnetische Anomalien in günstiger Stratigraphie identifiziert wurden, die zudem mit Kupferaufschlüssen übereinstimmen. In der Vergangenheit hatten Bohrungen auf Storm immer wieder bewiesen, dass eine starke Übereinstimmung von EM-Zielen und hochgradigen Kupfersulfiden besteht, was diese zu besonders attraktiven Zielen macht, die potenziell zur Entdeckung von Kupfer in ganz neuen und bislang nicht untersuchten Gebieten führen können.
Wie es weitergeht
Die heute präsentierten Ergebnisse sind bei Weitem nicht die letzten, die American West in den kommenden Wochen und Monaten präsentieren wird. Logisch, wenn man bedenkt, dass bereits 128 Rückspül- und 14 Diamantkernbohrungen durchgeführt wurden. Das Unternehmen rechnet damit, dass weitere Analyseergebnisse in den kommenden zwei bis vier Woche veröffentlicht werden.
Gleichzeitig werden die Bohrung im Gebiet Storm fortgesetzt, wo man sich auf Ressourcenerweiterung und besonders aussichtsreiche geophysikalische Ziele konzentriert. Ein weiteres Bohrgerät ist mittlerweile auf die Prospektionsgebiete Tornado und Blizzard verlegt worden. Dort werden auch in die Tiefe reichende EM-Untersuchungen durchgeführt. Darüber hinaus setzt American West die Bohrungen nach tiefen Explorationszielen im Gebiet Storm fort, wo die Bohrung ST24-03 bereits im Gange ist.
Über die Explorationsaktivitäten hinaus hat das Unternehmen Aktivitäten in den Bereichen Umweltüberwachung, Archäologie und Vermessung für das Programm 2024 abgeschlossen und will dazu in den kommenden Monaten abschließende Berichte vorlegen. Last but not least, werden detaillierte Wirtschafts-, Ingenieurs- und Abbaustudien in Bezug auf die mögliche Entwicklung eines DSO-Betriebs (Direct Shipping Ore) durchgeführt.
Die Chancen auf weitere positive Nachrichten von Storm sind unserer Ansicht nach aktuell hervorragend. Nicht nur Bohrergebnisse sowohl nahe der Oberfläche als auch aus der Tiefe stehen aus, auch die Chance auf weitere Entdeckungen besteht - ganz zu schweigen von der potenziellen Entwicklung eines DSO-Betriebs, der American West noch weiter aus der Masse der Kupferexplorer herausheben dürfte. Wir sind sehr gespannt auf die kommenden Wochen und den Rest des Jahres!
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