Im Preispoker zwischen Erst- und Rückversicherer haben Letztere weiterhin die Asse auf der Hand. Nicht nur sind die Preise weitgehend stabil, vor allem sind die Bedingungen für die Rückversicherer weiterhin vorteilhaft, erklärt Analyst Johannes Bender von der Ratingagentur S&P bei der hauseigenen Veranstaltung "Rückversicherungsausblick", die rund eine Woche vor dem jährlichen Branchentreffen der Rückversicherer in Monte Carlo stattfindet. Den großen Rückversicherungsunternehmen wie Munich Re, Swiss Re oder Hannover Re gelang es zuletzt, sowohl international wie auch hierzulande in vielen Geschäftsfeldern auf die sogenannte "nichtproportionale Rückversicherung" umzustellen. Dabei werden die Schadenkosten des Erstversicherers nicht prozentual übernommen, also beispielsweise X-Prozent von jedem Schaden, sondern erst ab einer bestimmten Grenze. Das senkt die ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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