Die BASF hat den Verkauf des Explorations- und Produktionsgeschäfts der Wintershall Dea (ohne das russische Geschäft) an Harbour Energy für einen Unternehmenswert von USD 11,2 Mrd. vorzeitig abgeschlossen. Durch die Transaktion erhalten BASF und LetterOne USD 2,15 Mrd. in bar und einen Anteil von 54,5 % an der vergrößerten Harbour Energy. Die BASF, die 72,7 % der Anteile an Wintershall Dea hält, erhält USD 1,56 Mrd. in bar und einen Anteil von 39,6 % an Harbour Energy. Der Barmittelzufluss erhöht die finanzielle Flexibilität der BASF und bietet die Möglichkeit von Dividendenzahlungen, während der schrittweise Verkauf der Beteiligung an Harbour Energy die Chance auf Kapitalzuwachs bietet. Diese Transaktion ist ein wichtiger Schritt für den Ausstieg der BASF aus dem Öl- und Gassektor, der es ihr ermöglicht, sich von volatileren, zyklischen Branchen zu trennen und sich auf margenstärkere Sektoren wie Batteriematerialien und Landwirtschaft zu konzentrieren. Der Abschluss der Transaktion unterstützt die strategischen Ziele der BASF und führt zu einem positiven Ausblick mit einem revidierten Kursziel von 62,00 EUR. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/BASF%20SE
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