EQS-News: PSI Software SE
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PSI-Geschäft zeigt im zweiten Quartal erste Zeichen der Stabilisierung
Das Segment Energiemanagement (Energienetze, Energiehandel, Personenverkehr) erzielte einen 7,6 % geringeren Umsatz von 53,4 Millionen Euro (30.06.2023: 57,8 Millionen Euro) und ein deutlich verschlechtertes Betriebsergebnis von -16,2 Millionen Euro (30.06.2023: -8,2 Millionen Euro). Obwohl sich das Geschäft des Segments im Lauf des Quartals allmählich normalisierte, war es noch immer deutlich von den Folgen der Cyberattacke geprägt. Der Umsatz im Segment Produktionsmanagement (Metall, Industrie, Logistik) verringerte sich im ersten Halbjahr um 4,2 % auf 58,9 Millionen Euro (30.06.2023: 61,5 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis des Segments verschlechterte sich auf -1,3 Millionen Euro (30.06.2023: 8,1 Millionen Euro), im zweiten Quartal erzielte das Segment aber bereits wieder ein positives Ergebnis. Obwohl auch das Produktionsmanagements noch immer unter den Folgen der Cyberattacke litt, fiel der negative Umsatz- und Ergebniseffekt insgesamt aufgrund des stärker produktbasierten Geschäfts geringer aus als im Energiemanagement. Die Mitarbeiterzahl des Konzerns erhöhte sich leicht auf 2.324 (30.06.2023: 2.273). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit war als Folge der Cyberattacke mit -17,6 Millionen Euro negativ (30.06.2023: 2,1 Millionen Euro). Die liquiden Mittel lagen mit 38,0 Millionen Euro 13,5 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (30.06.2023: 51,5 Millionen Euro), ihnen stehen zudem höhere kurzfristige Finanzverbindlichkeiten von 14,4 Millionen Euro (31.12.2023: 2,1 Millionen Euro) gegenüber. Nach dem Cyberangriff vom Februar 2024 und dem Wiederanlauf der erneuerten IT-Systeme wurde der Produktivbetrieb seit Anfang Mai größtenteils wiederaufgenommen und hat sich seitdem weiter normalisiert. Im Zuge des Wiederanlaufs wurden weitere Maßnahmen verabschiedet, die im Rahmen einer überarbeiteten IT-Strategie die Sicherheit der IT-Systeme wesentlich erhöhen werden. Wie im Juni 2024 mitgeteilt, beabsichtigt der PSI-Konzern, seine organisatorische Struktur durch die Verschmelzung der deutschen Tochtergesellschaften auf die PSI Software SE zu verschlanken. Die Strukturvereinfachung erleichtert die PSI-weite Harmonisierung der Geschäftsprozesse, erschließt Synergiepotenziale und verbessert insgesamt die Skalierbarkeit des Geschäfts. Wie bereits Anfang Juni angekündigt, erwartet der PSI-Vorstand unter Berücksichtigung der negativen Effekte aus dem Cyberangriff für das Gesamtjahr einen etwa 20 bis 30 Millionen Euro geringeren Umsatz und ein negatives Betriebsergebnis im oberen einstelligen bis unteren zweistelligen Millionenbereich. Der PSI-Konzern entwickelt Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern und Industrie. Als unabhängiger Softwarehersteller mit über 2.300 Beschäftigten ist PSI seit 1969 Technologieführer für Prozesssteuerungssysteme, die durch die Kombination von KI-Methoden mit industriell bewährten Optimierungsverfahren für eine nachhaltige Energieversorgung, Mobilität und Produktion sorgen. Die innovativen Branchenprodukte können vom Kunden selbst oder in der Cloud betrieben werden. www.psi.de Kontakt: PSI Software SE Karsten Pierschke Leiter Investor Relations und Konzernkommunikation Dircksenstraße 42-44 10178 Berlin Deutschland Tel. +49 30 2801-2727 E-Mail: KPierschke@psi.de 06.09.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
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Unternehmen: | PSI Software SE |
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