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Maßgeschneiderte Lösung für Kohleflözgas-Industrie
Das auf Industrieabwässer spezialisierte australische Cleantech-Unternehmen Parkway Corporate (ASX: PWN: FRA: 4IP) zeigt der milliardenschweren Kohleflözgasindustrie in Queensland (CSG-Industrie) erstmals einen realistischen Weg auf, wie sie von der derzeitigen "Entsorgung" problematischer Restlaugen zu einer echten Kreislaufwirtschaft übergehen könnte.
Technologischer Durchbruch
Wie Parkway jetzt bekannt gab, ist es den Forschern des Unternehmens erstmals gelungen, das industriell wertvolle Produkt Salzsäure (HCl) aus Rückständen der Kohleflözgasförderung elektrochemisch herzustellen. Parkway bezeichnet dies als technologischen Durchbruch in seinem Masterplan für Queensland Brine Solutions (QBS) und ist zuversichtlich, dass sein innovatives Verfahrensschema nach und nach von der Industrie als beste verfügbare Technologie (BAT) übernommen wird. Die Regierung von Queensland hat die Kohleflözgasindustrie bereits zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung ihrer Salzrückstände verpflichtet, wobei die oberste Priorität für die Entsorgung von Salzabfällen darin besteht, dass "Sole- oder Salzrückstände so behandelt werden, dass daraus verwertbare Produkte entstehen, wo immer dies möglich ist".
Die bei der Kohleflözgas-Gewinnung anfallenden Solen gelten als hochkomplex und müssen deshalb in einem ersten Schritt zunächst in saubere Sole- und Salzströme verwandelt werden. Das leistet Parkway in seinem Up-Stream-Verfahren, das die Rest-Sole überhaupt erst zur Weiterverarbeitung vorbereitet. Dieses Verfahren war bereits Gegenstand einer erfolgreichen Machbarkeitsstudie, die von der Shell-Tochter QGC Pty Limited in Auftrag gegeben wurde. Der jetzt vorgestellte Prozessschritt verwandelt die von Parkway vorbehandelte saubere Sole in einem nachgelagerten Down-Stream-Schritt in wertvolle industrielle Chemieprodukte, wobei die jüngsten Analysen aus den Pilotversuchen bestätigt haben, dass der gesamte saubere Salzstrom (NaCl) erfolgreich in Natronlauge (NaOH) und Salzsäure (HCl) umgewandelt werden konnte. Diese Produktion von Mineralsäuren und Natronlauge eröffnet bedeutende Möglichkeiten für den Bergbau, die nachgelagerte Mineralverarbeitung und die Raffinerieindustrie weltweit.
Abbildung 1: Der Masterplan von Queensland Brine Solutions (QBS) strebt die bestmögliche wirtschaftliche Verwertung der Restsolen aus der Kohleflözgasindustrie an
Knappheit von Industriesäuren prognostiziert
Eine soeben im Auftrag der Regierung von Queensland erschienene Studie zur Säureversorgung prognostiziert eine absehbare Unterversorgung mit Industriesäuren. Der Studie zufolge wird sich die Nachfrage nach Schwefelsäure in Queensland in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich mehr als verdoppeln (möglicherweise verdreifachen), was auf mehrere bestehende und aufstrebende Industrien zurückzuführen ist, darunter eine wachsende Zahl wichtiger Mineralienprojekte. Während die Salzspaltungstechnologie von Parkway auch für die Produktion von Schwefelsäure geeignet ist (vorausgesetzt, dass Sulfat-Ionen in der Rohsole vorhanden sind), wurde in der Studie der Regierung von Queensland über die Säureversorgung Salzsäure als potenzieller Ersatz für Schwefelsäure in bestimmten Anwendungen für kritische Mineralien ermittelt.
Die CSG-Industrie in Queensland wächst rasant
Unterdessen ist die CSG-Industrie in Queensland weiter auf Wachstumskurs. Allein in den letzten Monaten wurden mehrere bedeutende zusätzliche Investitionen in die CSG-Industrie von Queensland beschlossen. Am 26. Juni 2024 gab Senex Energy (im Besitz von POSCO International und Hancock Prospecting) bekannt, dass es eine Erweiterung seiner Erdgasvorkommen Atlas und Roma North im Surat Basin von Queensland im Wert von mehr als 1 Milliarde Dollar in Angriff nehmen wird. Am 12. August 2024 gab Arrow Energy (Shell und PetroChina JV) bekannt5, dass es sich zu einer milliardenschweren Phase-2-Erweiterung des Surat-Gasprojekts, ebenfalls in Queensland, verpflichtet hat.
Prüfung von möglichen Standorten in Queensland bereits im Gang
Parkway prüft derzeit in Zusammenarbeit mit bestehenden und potenziellen Kunden sowie mit strategischen Partnern mehrere strategisch günstig gelegene Projektstandorte in Queensland. Zu den potenziellen Standorten, die derzeit geprüft werden, gehören Standorte in der Nähe von sowohl vor- als auch nachgelagerten CSG-Betrieben sowie Standorte in der Nähe von Schlüsselmärkten für die Produkte, die voraussichtlich durch die mit dem Masterplan verbundenen Anlagen produziert werden. In den kommenden Monaten will Parkway einen formellen Partnering-Prozess für QBS einleiten.
Fazit: Mit der jüngsten Integration der eingesessenen Tankweld-Gruppe hat sich Parkway endgültig als wirtschaftlich solider, integrierter Problemlöser für industrielle Abwässer etabliert. Jetzt liefert das Unternehmen der milliardenschweren Kohleflözgasindustrie dank seines Technologievorsprungs eine maßgeschneiderte Lösung auf dem Silbertablett. Mit Blick auf die die Industrie und die Regulatoren verfolgt Parkway seit der Veröffentlichung seines Masterplans vor rund einem Jahr erfolgreich eine Strategie des Push&Pull. Parkway demonstriert systematisch seine wachsende Lösungskompetenz und sichert sich so in "starker Übereinstimmung mit der Branche" das wachsende Interesse seiner Kundschaft. Selbstbewusst geht das Unternehmen deshalb davon aus, dass sein Ansatz von der Industrie nach und nach als beste verfügbare Technologie (BAT) übernommen werden wird. Offenbar braucht der Aktienmarkt noch etwas Zeit, um zu realisieren, welches enorme langfristige Wachstumspotenzial in dieser Ankündigung steckt. Immerhin hat die Aktie auf die Veröffentlichung des jüngsten Technologie-Updates mit besseren Umsätzen reagiert, wobei der Kurs unverändert bei 0,09 AUD notiert. Wir erwarten mit Spannung den angekündigten formellen Partnering-Prozess für QBS und weitere wichtige Meilensteine.
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