Die Atoss Software AG erlebte am Freitag einen bedeutenden Einschnitt an der Börse. Der Aktienkurs des Münchner Unternehmens, das sich auf digitales Workforce-Management spezialisiert hat, verzeichnete einen Rückgang von über 11 Prozent. Auslöser war eine umfangreiche Privatplatzierung der beiden Hauptaktionäre AOB Invest und General Atlantic Chronos. Insgesamt wurden rund 1,08 Millionen Aktien zu einem Preis von 120 Euro je Stück veräußert, was etwa 6,81 Prozent des Grundkapitals entspricht. Das Gesamtvolumen der Transaktion belief sich auf circa 130 Millionen Euro.
Strategischer Schritt zur Steigerung der Attraktivität
Laut Unternehmensangaben zielte die Platzierung darauf ab, den Streubesitz zu erhöhen und die Liquidität der Aktie zu verbessern. Dies soll das Wertpapier für institutionelle Investoren attraktiver machen. Trotz des aktuellen Kursrückgangs verzeichnet die Atoss-Aktie seit Jahresbeginn immer noch ein Plus von etwa 17 Prozent. Die Beteiligungsstruktur hat sich durch die Transaktion signifikant verändert: Der Anteil von AOB Invest sank von 30 auf etwa 21,59 Prozent, während General Atlantic seinen Anteil leicht auf circa 21,58 Prozent erhöhte.
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