München - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder setzt das Ziel für das Abschneiden der Union bei der Bundestagswahl deutlich über aktuellen Umfragewerten an. "30 Prozent für die Union wären zu wenig, um eine stabile, erfolgreiche Regierung zu bilden", sagte der CSU-Chef dem "Spiegel".
"Friedrich Merz hat selbst gesagt, das Potenzial für die Union läge bei 35 Prozent plus X. Ich teile diese Auffassung." CDU und CSU sollten so stark werden, "dass man keine Notkoalition oder Wischiwaschi-Bündnisse bilden muss", so der CSU-Politiker. "Je schwächer wir abschneiden, desto mehr Kompromisse werden wir in einer möglichen Regierung machen müssen."
Zur Frage der Kanzlerkandidatur von CDU und CSU erklärte Söder: "Wir haben zwei starke und geeignete Parteivorsitzende. Einer von uns beiden wird dann der Kanzlerkandidat." Söder und CDU-Chef Friedrich Merz hatten in Aussicht gestellt, die Personalie in den kommenden Wochen klären zu wollen. Zu seinen eigenen Chancen sagte Söder dem "Spiegel": "Die CDU als größere Partei hat in der Regel den Vortritt. Aber wenn sie mich bittet, dann drücke ich mich nicht vor der Verantwortung."
"Friedrich Merz hat selbst gesagt, das Potenzial für die Union läge bei 35 Prozent plus X. Ich teile diese Auffassung." CDU und CSU sollten so stark werden, "dass man keine Notkoalition oder Wischiwaschi-Bündnisse bilden muss", so der CSU-Politiker. "Je schwächer wir abschneiden, desto mehr Kompromisse werden wir in einer möglichen Regierung machen müssen."
Zur Frage der Kanzlerkandidatur von CDU und CSU erklärte Söder: "Wir haben zwei starke und geeignete Parteivorsitzende. Einer von uns beiden wird dann der Kanzlerkandidat." Söder und CDU-Chef Friedrich Merz hatten in Aussicht gestellt, die Personalie in den kommenden Wochen klären zu wollen. Zu seinen eigenen Chancen sagte Söder dem "Spiegel": "Die CDU als größere Partei hat in der Regel den Vortritt. Aber wenn sie mich bittet, dann drücke ich mich nicht vor der Verantwortung."
© 2024 dts Nachrichtenagentur