Berlin (ots) -
Am Ende dieser Hauruck-Aktionen, die den Fahrgästen viel zumuten, würde wieder die bisherige Sicherungstechnik eingebaut, die schon vorhanden war. Die digitale Alternative, von der sich viele Experten einen dichteren und doch stabileren Bahnverkehr versprechen, bliebe außen vor. Fatal wäre das für die Fahrgäste, fatal wäre es für die Besitzer von Zügen, die im Vertrauen auf die Pläne der Bahn viel Geld in die Aufrüstung ihrer Fahrzeuge stecken und fatal wäre es für die Zulieferindustrie. Warum sollten Unternehmen Geld in die Weiterentwicklung stecken, wenn die Absatzmöglichkeiten ungewiss sind?
Die Digitalisierung der Schiene kostet viel Geld. Aber wer jetzt die Ausgaben scheut, bezahlt in Zukunft doppelt. Der auch fürs Digitale zuständige Verkehrsminister Volker Wissing muss die Mittel organisieren - und seinen leitenden Angestellten bei der DB klar machen, was ihre Aufgabe ist.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/39937/5859463
Am Ende dieser Hauruck-Aktionen, die den Fahrgästen viel zumuten, würde wieder die bisherige Sicherungstechnik eingebaut, die schon vorhanden war. Die digitale Alternative, von der sich viele Experten einen dichteren und doch stabileren Bahnverkehr versprechen, bliebe außen vor. Fatal wäre das für die Fahrgäste, fatal wäre es für die Besitzer von Zügen, die im Vertrauen auf die Pläne der Bahn viel Geld in die Aufrüstung ihrer Fahrzeuge stecken und fatal wäre es für die Zulieferindustrie. Warum sollten Unternehmen Geld in die Weiterentwicklung stecken, wenn die Absatzmöglichkeiten ungewiss sind?
Die Digitalisierung der Schiene kostet viel Geld. Aber wer jetzt die Ausgaben scheut, bezahlt in Zukunft doppelt. Der auch fürs Digitale zuständige Verkehrsminister Volker Wissing muss die Mittel organisieren - und seinen leitenden Angestellten bei der DB klar machen, was ihre Aufgabe ist.
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