Berlin - Der ehemalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko fordert die Nato auf, die Einladung für eine Aufnahme seines Landes in die Allianz umgehend auszusprechen.
Poroschenko sagte der "Welt" am Freitag in Berlin: "Das wäre der kürzeste Weg zum Frieden und der kürzeste Weg zu einem nachhaltigen Sicherheitskonzept auf dem Kontinent". Poroschenko erinnerte daran, dass man der Ukraine den Nato-Beitritt bereits 2008 versprochen und seither immer wieder erklärt habe, dass die Allianz für sein Land offenstehe: "Jetzt wollen wir mal sehen. Und wenn sie doch nicht offen ist, dann wollen wir das wissen."
Und weiter: "Wir wollen eine kristallklare Antwort haben." Zu dem Einwand, dass Staaten, die sich in einem Krieg befinden, nicht Mitglied der Nato werden können, sagte das ehemalige Staatsoberhaupt: "Wenn es eine Situation gibt, dass die Ukraine Frieden braucht, bevor sie Mitglied in der Nato werden kann, okay, dann ist das so." Dann aber wolle sein Land Mitglied der Allianz werden "am nächsten Tag, nachdem das Friedensabkommen unterzeichnet worden ist". Er verwies zudem darauf, dass ein erheblicher Teil Deutschlands von sowjetischen Truppen besetzt gewesen sei, als die Bundesrepublik 1955 Mitglied der Nato geworden sei.
Poroschenko forderte zudem bis zum Beitritt Sicherheitsgarantien von der Nato, wie sie seinerzeit auch Finnland und Schweden gehabt hätten: "Wenn wir zunächst einmal die Einladung haben, zweitens die Sicherheitsgarantien bis zum Ende des Krieges und wenn wir drittens am Tag nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens garantiert Mitglied der Nato werden können, dann sind wir auch bereit, hart zu arbeiten, das Land zu verändern, zu reformieren, das ganze Land so zu verändern, dass wir auch die Kriterien für die Nato Mitgliedschaft erfüllen."
Poroschenko sagte der "Welt" am Freitag in Berlin: "Das wäre der kürzeste Weg zum Frieden und der kürzeste Weg zu einem nachhaltigen Sicherheitskonzept auf dem Kontinent". Poroschenko erinnerte daran, dass man der Ukraine den Nato-Beitritt bereits 2008 versprochen und seither immer wieder erklärt habe, dass die Allianz für sein Land offenstehe: "Jetzt wollen wir mal sehen. Und wenn sie doch nicht offen ist, dann wollen wir das wissen."
Und weiter: "Wir wollen eine kristallklare Antwort haben." Zu dem Einwand, dass Staaten, die sich in einem Krieg befinden, nicht Mitglied der Nato werden können, sagte das ehemalige Staatsoberhaupt: "Wenn es eine Situation gibt, dass die Ukraine Frieden braucht, bevor sie Mitglied in der Nato werden kann, okay, dann ist das so." Dann aber wolle sein Land Mitglied der Allianz werden "am nächsten Tag, nachdem das Friedensabkommen unterzeichnet worden ist". Er verwies zudem darauf, dass ein erheblicher Teil Deutschlands von sowjetischen Truppen besetzt gewesen sei, als die Bundesrepublik 1955 Mitglied der Nato geworden sei.
Poroschenko forderte zudem bis zum Beitritt Sicherheitsgarantien von der Nato, wie sie seinerzeit auch Finnland und Schweden gehabt hätten: "Wenn wir zunächst einmal die Einladung haben, zweitens die Sicherheitsgarantien bis zum Ende des Krieges und wenn wir drittens am Tag nach der Unterzeichnung des Friedensabkommens garantiert Mitglied der Nato werden können, dann sind wir auch bereit, hart zu arbeiten, das Land zu verändern, zu reformieren, das ganze Land so zu verändern, dass wir auch die Kriterien für die Nato Mitgliedschaft erfüllen."
© 2024 dts Nachrichtenagentur