Berlin - Seit Beginn des Ukraine-Kriegs hat die Güterverkehrssparte der Deutschen Bahn 108.000 Container durch russisches Staatsgebiet transportiert. Das geht aus einem Papier des Verkehrsministeriums für den Haushaltsausschuss des Bundestags hervor, schreibt der "Spiegel".
Demnach hat das Transportvolumen 2023 gegenüber dem Vorjahr abgenommen. So wurden in dem Jahr 35.000 Container mit einem Gesamtgewicht von 630.000 Tonnen zwischen Asien und Europa transportiert. Dies entspreche 0,3 Prozent des gesamten von DB Cargo beförderten Volumens.
Zurückgegangen sind auch die Frachten der DB-Logistiktochter Schenker. Wurden 2022 mehr als 25.500 Container durch die Region transportiert, so waren es im Jahr darauf 16.000. Die Transporte der DB Cargo werden auf dem weißrussischen sowie russischen Streckenabschnitt von der United Transport and Logistics Company - Eurasian Rail Alliance (UTLC) durchgeführt, an der auch die russische und die weißrussische Staatsbahn beteiligt sind.
Nach Angaben von DB Cargo geschieht dies im Einklang mit den Sanktionsvorgaben der EU. Begründet seien die Transporte mit einer besseren Ökobilanz gegenüber Schiff oder Flugzeug. FDP-Haushälter Frank Schäffler kritisierte: "Cargo hat in Russland nichts zu suchen. Die DB darf nicht indirekt das Putin-System stützen."
Demnach hat das Transportvolumen 2023 gegenüber dem Vorjahr abgenommen. So wurden in dem Jahr 35.000 Container mit einem Gesamtgewicht von 630.000 Tonnen zwischen Asien und Europa transportiert. Dies entspreche 0,3 Prozent des gesamten von DB Cargo beförderten Volumens.
Zurückgegangen sind auch die Frachten der DB-Logistiktochter Schenker. Wurden 2022 mehr als 25.500 Container durch die Region transportiert, so waren es im Jahr darauf 16.000. Die Transporte der DB Cargo werden auf dem weißrussischen sowie russischen Streckenabschnitt von der United Transport and Logistics Company - Eurasian Rail Alliance (UTLC) durchgeführt, an der auch die russische und die weißrussische Staatsbahn beteiligt sind.
Nach Angaben von DB Cargo geschieht dies im Einklang mit den Sanktionsvorgaben der EU. Begründet seien die Transporte mit einer besseren Ökobilanz gegenüber Schiff oder Flugzeug. FDP-Haushälter Frank Schäffler kritisierte: "Cargo hat in Russland nichts zu suchen. Die DB darf nicht indirekt das Putin-System stützen."
© 2024 dts Nachrichtenagentur