Der israelische Solarkonzern SolarEdge erlebt derzeit turbulente Zeiten. Im dritten Quartal 2024 brach der Umsatz auf nur noch 300 Millionen Dollar ein - ein drastischer Rückgang gegenüber den Vorquartalen. Als Reaktion darauf musste CEO Zvi Lando seinen Posten räumen. Der neu ernannte Interims-CEO Ariel Porat steht nun vor der Herausforderung, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.
Restrukturierung und Kostenabbau im Fokus
Trotz der aktuellen Krise verfügt SolarEdge noch über ein Bargeldpolster von 800 Millionen Dollar. Der Cashburn konnte im dritten Quartal auf 70 Millionen Dollar reduziert werden. Analysten erwarten, dass das Unternehmen ab der ersten Jahreshälfte 2025 wieder positive Cashflows erwirtschaften könnte. Kurzfristig dürfte der Fokus auf weiteren Kostensenkungen und einer Anpassung der Kapazitäten an die schwächere Nachfrage liegen.
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