Die Salzgitter AG kämpft weiterhin mit den Auswirkungen der Stahlkrise. Im zweiten Quartal 2024 verzeichnete der Konzern einen Verlust, was zu einer Verschärfung des bestehenden Sparprogramms führte. Der Vorstand plant nun zusätzliche Kostensenkungsmaßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken. Trotz der aktuellen Herausforderungen hält Salzgitter an seinen langfristigen Zielen fest, insbesondere im Bereich der nachhaltigen Stahlproduktion.
Ausblick bleibt verhalten
Für die kommenden Monate rechnen Analysten mit einer anhaltend schwachen Nachfrage in den Hauptabnehmerbranchen wie Bau und Automobilindustrie. Die Salzgitter-Aktie steht daher weiterhin unter Druck. Entscheidend für die kurzfristige Kursentwicklung werden die Effektivität der angekündigten Sparmaßnahmen sowie die Entwicklung der globalen Stahlpreise sein.
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