Volkswagen-Chef Oliver Blume zeigt sich besorgt über die aktuelle wirtschaftliche Situation des Automobilriesen. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht äußert Blume seine Beunruhigung angesichts der Herausforderungen, denen der Konzern gegenübersteht. Die Alarmglocken läuten, da VW mit sinkenden Marktanteilen, abnehmender Produktprofitabilität und einer nicht mehr tragfähigen Umsatzentwicklung zu kämpfen hat.
Sparmaßnahmen und Strategiewechsel
Als Reaktion auf die angespannte Lage plant Volkswagen umfangreiche Sparmaßnahmen. Ab Oktober sollen an allen deutschen Standorten sogenannte "Perspektivwerkstätten" eingerichtet werden, die möglicherweise zu Personalabbau führen könnten. Experten wie der ehemalige VW-Chefstratege Michael Jost betonen jedoch, dass Kostensenkungen allein nicht ausreichen werden. Stattdessen wird eine Stärkung der Marke und eine Verbesserung des Vertriebs als entscheidend angesehen, um die Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen.
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