Berlin - Kanzler Olaf Scholz (SPD) setzt auf eine Teilnahme Russlands an der nächsten "Friedenskonferenz" für die Ukraine. Es werde auf alle Fälle weitere solche Konferenzen geben und er sei sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einig, dass Russland dabei sein müsse, sagte Scholz im ZDF-Sommerinterview.
Auch allgemein will der Kanzler mehr Bemühungen für Frieden. "Ich glaube, das ist jetzt der Moment, in dem man auch darüber diskutieren muss, wie wir aus dieser Kriegssituation doch zügiger zu einem Frieden kommen, als das gegenwärtig den Eindruck macht", sagte er. Sein Verhältnis zu Selenskyj bezeichnete der Kanzler unterdessen als weiterhin "gut".
Wann und wo die nächste Friedenskonferenz stattfinden soll, ist noch unklar. Die erste Veranstaltung dieser Art war Mitte Juni in der Schweiz noch ohne russische Beteiligung vonstattengegangen.
Auch allgemein will der Kanzler mehr Bemühungen für Frieden. "Ich glaube, das ist jetzt der Moment, in dem man auch darüber diskutieren muss, wie wir aus dieser Kriegssituation doch zügiger zu einem Frieden kommen, als das gegenwärtig den Eindruck macht", sagte er. Sein Verhältnis zu Selenskyj bezeichnete der Kanzler unterdessen als weiterhin "gut".
Wann und wo die nächste Friedenskonferenz stattfinden soll, ist noch unklar. Die erste Veranstaltung dieser Art war Mitte Juni in der Schweiz noch ohne russische Beteiligung vonstattengegangen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur