Der österreichische Anlagenbauer Andritz verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 eine stabile Geschäftsentwicklung. Trotz eines Rückgangs beim Auftragseingang um 18,4% auf 3,85 Mrd. Euro konnte das Unternehmen seine Profitabilität steigern. Die EBITA-Marge verbesserte sich leicht auf 8,4%.
Aktienrückkaufprogramm angekündigt
Besonders positiv wurde am Markt die Ankündigung eines neuen Aktienrückkaufprogramms aufgenommen. Andritz plant, bis zu 2,08 Millionen eigene Aktien im Wert von maximal 128,3 Mio. Euro zurückzukaufen. Das Programm soll am 5. August 2024 starten und bis Ende Januar 2025 laufen.
Trotz des schwächeren Auftragseingangs bleibt der Auftragsbestand mit 9,71 Mrd. Euro auf einem hohen Niveau. Für die kommenden Monate rechnen Analysten mit einer stabilen Entwicklung, wobei insbesondere die Nachfrage im Bereich der nachhaltigen Energietechnologien als Wachstumstreiber gesehen wird.
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