Die Deutsche Post verzeichnet einen Anstieg bei der Nutzung ihrer digitalen Frankiermethode. Im vergangenen Jahr wurde die sogenannte Mobile Briefmarke 13,8 Millionen Mal verkauft, was einer Steigerung von 0,3 Millionen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese innovative Lösung, die Ende 2020 eingeführt wurde, ermöglicht es Kunden, Briefe bequem über eine App zu frankieren, ohne eine physische Briefmarke zu benötigen. Trotz des Wachstums bleibt die Mobile Briefmarke mit einem Anteil von etwa einem Prozent an allen frankierten Briefen noch eine Nischenanwendung.
Briefmarken im Wandel der Zeit
Seit der Einführung der ersten Briefmarken der Bundesrepublik im Jahr 1949 hat sich das Kommunikationsverhalten stark verändert. Die Deutsche Post beförderte 2023 nur noch 12,5 Milliarden Briefsendungen, was einen Rückgang von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Dennoch sieht der Konzern die klassische Briefmarke weiterhin als bedeutsam an, sowohl für die persönliche Kommunikation als auch als Sammlerobjekt und Kulturgut. Die Digitalisierung schreitet voran, doch die Post passt sich an, um im sich wandelnden Markt relevant zu bleiben.
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