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Es braucht eine gesunde Balance zwischen Risiko und Ertrag
Vorweg möchte ich schicken und absolut klar machen, dass wir hier linear rechnen müssen, die Börse aber nicht linear verläuft und auch keine absolut linearen Renditen abwirft. Es braucht eine gewisse Zeit, über die ein Ansatz konsequent umgesetzt wird, damit dessen statistischer Erwartungswert mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auch getroffen wird. Wenn Du einen Ansatz handelst, dessen durchschnittliche p.a.-Rendite bei 30% liegt, dann wirst Du nach einem Jahr möglicherweise weit weg von diesen 30% stehen. Entweder Dein Ansatz hat 100% erwirtschaftet oder minus 20%. Beides könnte gut möglich sein, dass alles an der Börse verläuft in Wellen und in einem ständigen Wechsel zwischen lukrativ und weniger lukrativ, zwischen Gewinn oder Verlust, zwischen Über- und Unterrendite. Erfahrungsgemäß ist ein Planungshorizont von 3-5 Jahren für einen starken und ehr stetig performenden Ansatz, wie ich ihn mit dem RW Striker handele, sinnvoll. Je unstetiger Dein Ansatz performt, desto länger sollte Dein Planungshorizont sein, da die "Dellen" größer und länger ausfallen können.
Heute soll es aber zunächst nur darum gehen, welche Renditen per anno realistisch sind UND was die verschiedenen Renditen p.a. an Nebeneffekten mit sich bringen. Auch muss klar sein, dass Du selbst sowohl das Risiko für Dein Konto, wie auch den prozentuellen p.a.-Ertrag maßgeblich steuerst durch Kontobestückung und Einsatz.
Ich habe über 4600 Trader aus- und weitergebildet in meinen nunmehr 26 Jahren, die ich an der Börse aktiv bin. Dabei ist mir erschreckend oft aufgefallen, dass Trader einfach drauf los handeln, sich aber entscheidende Fragen nie stellen. Ich zum Beispiel würde niemals einen Ansatz von jemandem erlernen, geschweige denn handeln, der mir dafür keine statistischen Daten, wie z.B. den durchschnittlichen Gewinn pro Jahr und pro Trade, den maximalen Draw Down, sowie die Zeit, in der durch diesen Ansatz Kapital gebunden ist (time in the market), nennen kann. Du weißt doch gar nicht, ob da überhaupt ein Gewinnvorteil existiert. Und wenn Dir jemand die Strategie-Regeln beibringt UND die zugehörigen Performance-Zahlen gibt, ist durch Dich oder eine in Kenntnis gesetzte dritte Person überprüfbar, OB diese Zahlen stimmen. Hierfür gibt es die Möglichkeit von Backtests. Nennt jemand keine Zahlen, liegt auf der Hand, warum das so ist.
Am Ende handeln viele Trader Strategien, die entweder ihr Konto überhebeln, was über kurz oder lang die Gefahr des Kontoruins real werden lassen kann, oder aber die Strategien werfen viel zu niedrige Renditen p.a. ab, so dass von vornherein klar ist, dass Du in diesem Leben damit auf keinen grünen Zweig kommen wirst.
Ich habe wieder verschiedene Szenario.Rechnungen angestrengt. Basis sind 15k Startkapital, weil die meisten privaten Trader eine Kontogröße in etwa dieser Dimension haben. Nochmals: wir müssen linear rechnen, aber in der Praxis wirst Du den Kontostand früher oder eben später erreichen, aber wahrscheinlich nicht unbedingt nach exakt der angezeigten Zeit. Bei 9% per anno und 15k Startsumme wärst Du (wir setzen Gewinne immer wieder ein) nach 20 Jahren gerade einmal bei 84000 €. Und darauf p.a. 9% wären 7560 €, was 630 € monatlich wären. In 20 Jahren sind das zwei warme Mahlzeiten. Viele haben einen Sparplan oder investieren passiv. Wenn jemand eine Kapitaldecke von 400-500k hat, ist das absolut ok. Man muss sich nicht groß kümmern und erzielt eine anständige nominale Rendite. Aber für alle, die ein Konto von 15k oder selbst von 30-50k haben, wird eine solche Anlageform nichts bringen. Nach 27 Jahren bist Du bei etwa 150k, was dann immer noch nur 13500 € p.a. bringen würde. Also 1000 € pro Monat. Fazit: Wer wenig Kapital hat, kommt mit Sparplänen oder klassischen Anlageprodukten aufgrund der zu geringen p.a.-Rendite in diesem Leben nicht voran. Bist Du gerade 20, dann wärst Du 47, bis Du 1000 € pro Monat durch deine passive Anlage erzielst (Inflation nicht berücksichtigt). Bist Du jetzt 50, so wärst Du 77!!!, bis Du mal einen Tausender pro Monat durch Deine Anlageform erzielst.
Bei 20% p.a. bist Du immerhin nach 13 Jahren auf mehr als 160k und machst 32k p.a. durchschnittlich. DAS ist schon eher realistisch und macht Sinn. Denn egal wie alt Du jetzt gerade bist, eine Verbesserung des Lebensstandards ist in Sichtweite.
Bei 30% p.a. hast Du nach 9 Jahren schon die 150k-Marke geknackt und erzielst durchschnittlich 48k p.a.
Und wenn Du 50% p.a. als stat. Erwartungswert hast, sind bereits nach 5 Jahren 150k und mehr auf Deinem Konto, und Du hast 85k als durchschnittlichen Gewinn p.a.
Hinweis: Steuern sind hier nicht abgezogen, der Einfachheit halber. Je nach Rechtsform Deines Tradingbusiness werden ca. 20-25% der Gewinne am Ende eines Jahres an das Finanzamt fällig. Es geht also in der Praxis etwas weniger schnell, als hier skizziert. Mir geht es bei den Szenarien aber nur darum aufzuzeigen, was überhaupt Sinn macht und was man mit einer begrenzten Startsumme von vornherein vergessen kann.
Zwischenfazit: Einen Ansatz dessen durchschnittliche p.a.-Rendite unterhalb von 20% liegt, brauchst Du nach meiner Ansicht gar nicht erst zu handeln beginnen. Wie findest Du nun einen passenden Ansatz und wie die angemessene Einsatzhöhe? Gute Frage! Hier kommt die Antwort:
Du brauchst zwingend Performance-Daten zu einem Ansatz. Will Dir jemand eine Strategie beibringen, zeigt Dir aber keine Equity, so frage nach, warum das so ist. Es wird Gründe haben. Um kalkulieren zu können brauchst Du zwingend Zahlen. Es führt kein Weg daran vorbei. Und diese Zahlen sollten sich über Dekaden recht stetig zeigen und nicht nur die letzten 2-5 Jahre. Denn dann läufst Du Gefahr, in ein System zu gehen, welches komplett auf die jüngsten Marktbedingungen ausgelegt ist.
WENN Du Zahlen hast, ist es im Grunde ganz einfach. Pro gehandelter Einheit (bei mir bezieht sich alles auf 1 Kontrakt pro Trade) wirft eine Strategie eine gewisse Rendite ab und verursacht dabei gewisse Schwankungen. Du musst die maximal aufgetretenen Schwankungen (Max Draw Down) aushalten können und musst schauen, dass die Einsatzhöhe (in meinem Fall, wie viele Kontrakte muss ich handeln) zu dem von Dir p.a. benötigten Betrag führt.
48.441$ Gewinn p.a. bei 30.000$ Startkapital erzielt mein RW Striker Portfolio, welches aus 40 absolut systematischen und mit minimalstem Zeitaufwand absolut planbar nebenberuflich umsetzbaren Trades besteht. 48.441$ Gewinn p.a. durchschnittlich, wenn man 1 Kontrakt handelt. Und der maximale Draw Down beträgt 21.705$. Mehr setzte das Konto niemals zurück.
21.705$ bei 30k Startkapital wären knapp 70% Draw Down. Für mich ok, weil man ja sehr schnell ein kleines Konto groß traden kann. Aber wenn jemand sagt, er möchte maximal 30-35% Draw Down haben, dann muss er am Verhältnis Konto zu Einsatz etwas ändern. Konkret würde so jemand dann nur die Hälfte (sprich 1/2 Lot) pro Trade einsetzen. Das halbiert den Gewinn p.a. auf knapp 24.000$ und den Draw Down auf zirka 10.500$. 24k auf ein 30k-Konto wären eine p.a.-Rendite von 80%! Immer noch enorm viel. Zwar lässt sich auch hier nicht 1:1 linear herunter skalieren, sondern es ist nur eine grobe Modellrechnung, aber wenn wir mal von angestrebten 50% p.a. ausgehen, könnte also jemand seinen Einsatz pro Trade sogar auf 0,3 Lots (also 1/3 Kontrakt) reduzieren, und würde bei 48% durchschnittlicher Rendite p.a. landen. Wie gesagt: Bitte berücksichtigen, dass da etwas Reibungsverlust beim Skalieren entsteht und wir etwas langsamer voran kommen werden. Aber wir sehen hieran, wie Einsätze berechnet werden können. Wir wissen, wie viel Gewinn, aber auch Draw Down pro gehandelter Einheit und pro gehandelter Zeiteinheit (z.B. ein Jahr) erzeugt werden und können davon ausgehend recht gut kalkulieren, wie stark wir die Einsätze variieren können, um welches Ergebnis rauszubekommen. Und nochmals: Es muss dann über 3-5 Jahre konsequent danach gehandelt werden. Das erste Jahr kann ein Superjahr sein, aber auch eines mit unterdurchschnittlichen Ergebnissen. das Gesetz der großen Zahlen muss zwingend angewendet werden, indem wir eine große Anzahl von Wiederholungen über viele Jahre haben. Bei 40 Trades per anno sind 5 Jahre 200 Trades. Und damit kommen wir auch gemäß sämtlicher Mathematik-Bücher so langsam in den statistisch signifikanten Bereich.
Das RW Striker Portfolio umfasst 40 Setups, die saisonal-zyklische, wie auch Trend-Strategien beinhalten. Damit ist bereits eine ordentliche Streuung gegeben. Die hier enthaltenen Strategien haben außergewöhnlich hohe Treffer- und Auszahlungsquoten (Gewinn je Trade), schwanken dabei aber nur geringfügig (minimaler Draw Down), so dass sich der Ansatz auch für Trader mit kleinen Konten optimal umsetzen lässt. Trefferquoten sind zwar überhaupt nicht aussagekräftig hinsichtlich der Rentabilität eines Ansatzes, machen die Umsetzung aber angenehmer und sprechen in Kombination mit hohen Auszahlungsquoten (Gewinn/Trade) dafür, dass ein fundamentaler Basiseffekt zugrunde liegt. Skalierbarkeit ist gegeben und besonders auch mit Hebelzertifikaten möglich, wenn jemand beispielsweise lediglich 15.000 € zur Verfügung hat. Schließlich ist es auch von Vorteil, wenn die Sharpe Ratio (annual) einen relativ hohen Wert aufweist, da das für geringe Standardabweichungen bei den Trade-Serien spricht. Die Abhängigkeit von einzelnen Ausreißern, die extrem viel verdienen, ist dann gering, sondern die Ergebnisse der Trades sind ähnlich groß, so dass die Performance auf breiten Schultern getragen wird.
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Im RW Striker Portfolio handeln wir in der Hebelzertifikate-Variante gerne und oft Produkte aus der breiten Palette von Morgan Stanley. Nähere Infos hier: https://zertifikate.morganstanley.com/home/
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