Berlin - Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei für den Bereich der Bundespolizei, Andreas Roßkopf, hat skeptisch auf die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) angekündigte Ausweitung von Grenzkontrollen zur Bekämpfung der irregulären Migration reagiert. "Für uns stellt sich die Frage der Umsetzung", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagsausgaben).
"Denn wir sind schon mehr als stark ausgelastet. Es fehlt Kontrollgerät und Personal. Das wird eine sehr sportliche Herausforderung. Wir sind gespannt, wie die Behördenleitung das umsetzen will." Roßkopf fügte hinzu: "Wir müssen auch aufpassen, dass wir nicht Personal von der Ost- und Südgrenze an die West- und Nordgrenze verlagern. Und schließlich darf die Entscheidung nicht zulasten der Kriminalitätsbekämpfung an den Bahnhöfen gehen. Denn sie steigt."
"Denn wir sind schon mehr als stark ausgelastet. Es fehlt Kontrollgerät und Personal. Das wird eine sehr sportliche Herausforderung. Wir sind gespannt, wie die Behördenleitung das umsetzen will." Roßkopf fügte hinzu: "Wir müssen auch aufpassen, dass wir nicht Personal von der Ost- und Südgrenze an die West- und Nordgrenze verlagern. Und schließlich darf die Entscheidung nicht zulasten der Kriminalitätsbekämpfung an den Bahnhöfen gehen. Denn sie steigt."
© 2024 dts Nachrichtenagentur