Nach dem Rekordlauf des Deutschen Aktienindex auf knapp 19.000 Punkte und dem anschließenden kräftigen Rutsch scheint die Luft zunächst einmal raus. Es sieht so aus, als wäre es nur noch eine Frage der Zeit, wann der Markt die 18.000er Marke anlaufen wird. Einen Dämpfer erhielt die Stimmung an der Frankfurter Börse heute, als die nächste Schockmeldung aus dem Automobilsektor über die Ticker lief.
Nach Volkswagen muss nun auch BMW seine Jahresprognose senken und begründet dies mit einer Rückrufaktion und einem Auslieferungsstopp wegen technischer Probleme an einem Bremssystem, aber auch der schwachen Nachfrage in und aus China. Im Reich der Mitte haben sich die Präferenzen der chinesischen Konsumenten in den vergangenen Monaten in Richtung eigener Hersteller verschoben, zusätzlich belastet der Zollstreit mit der Europäischen Union das Exportgeschäft. Im Sog der BMW-Aktie, die heute über acht Prozent verliert, fallen die Papiere von Volkswagen und Mercedes und ziehen so gemeinsam den DAX nach unten.
Die Probleme für die deutsche Wirtschaft sind vielfältig. Die verarbeitende Industrie gerät weiterhin von allen Seiten unter Druck und taumelt abwärts. Durch die misslungene und überteuerte Energiewende sind energieintensive Sektoren derzeit nicht wettbewerbsfähig. Es bleibt lediglich die Hoffnung, dass der Pessimismus in Bezug auf Deutschland derzeit zu weit geht, da viele aktuelle Herausforderungen konjunkturelle und somit vorübergehende Faktoren widerspiegeln könnten.
Zinssenkungen sind in dieser Situation mehr als willkommen. Eine nächste dürfte am Donnerstag von der Europäischen Zentralbank beschlossen werden. Die Inflation ist derzeit unter Kontrolle, so dass sich die Geldpolitik wieder auf den konjunkturellen Stimulus konzentrieren kann. Speziell die deutsche Wirtschaft hat diesen derzeit nötiger denn je.
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