Apple muss nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) eine Steuernachzahlung in Höhe von 13 Milliarden Euro leisten. Die Richter in Luxemburg hoben ein vorheriges Urteil auf und gaben der EU-Kommission Recht, die Steuervergünstigungen Irlands an Apple als wettbewerbsverzerrend einstufte. Diese Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Steuerpraktiken multinationaler Unternehmen in Europa haben und die Position der EU-Kommission in Wettbewerbsfragen stärken.
Auswirkungen auf den Aktienkurs
Die Reaktion an der Börse fiel verhalten aus. Die Apple-Aktie verzeichnete im US-Handel an der NASDAQ einen leichten Rückgang von 0,15 Prozent auf 220,58 US-Dollar. Trotz des Urteils bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung langfristig auf den Aktienkurs und die Marktposition des Technologieriesen auswirken wird. Analysten beobachten die Situation genau, um mögliche Konsequenzen für Apples Geschäftsmodell und zukünftige Steuerstrategien einzuschätzen.
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