Straubing (ots) -
Mit Blick auf die europäische Wachstumsschwäche beziehungsweise die Stagnation in der Bundesrepublik, der größten europäischen Volkswirtschaft, tut die Europäische Zentralbank (EZB) gut daran, diesmal schneller zu reagieren auf die steigenden Preise. Vor der ersten Zinserhöhung war sie zu lange davon ausgegangen, dass es sich bei der Inflation nur um ein kurzzeitiges Phänomen handelt. Ein nicht zuletzt für die Verbraucher teurer Irrtum. Umso wichtiger ist, dass die Zinswende weiter behutsam vorangeht und EZB-Chefin Christine Lagarde sich alle Optionen offenhält.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/122668/5863493
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