Vaduz (ots) -
Am Donnerstag, 12. September 2024, traf sich Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter in Wien zu einem Arbeitsgespräch mit der österreichischen Justizministerin Alma Zadic. Im Rahmen dieses bilateralen Treffens wurden aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Justizbereich besprochen.
Im Mittelpunkt des Arbeitsgesprächs stand die Modernisierung des Familien- und Kindschaftsrechts. Sowohl in Liechtenstein als auch in unseren Nachbarländern ist diese Thematik aktuell, da heute viele Kinder in Trennungsfamilien, in Patchwork- und Regenbogenfamilien oder bei nicht miteinander verheirateten Eltern aufwachsen. Diesen sich schnell ändernden Lebenswirklichkeiten hinkt das Recht oft hinterher. Rechtssicherheit zu schaffen ist dabei ein wesentliches Anliegen. Ein Austausch in dieser Thematik, insbesondere mit Österreich, das Liechtenstein vielfach als Rezeptionsland dient, ist sehr wertvoll.
Des Weiteren wurde im Gespräch zwischen den beiden Ministerinnen das Verjährungsrecht thematisiert. Das liechtensteinische Verjährungsrecht wurde aus Österreich rezipiert. Österreich arbeitet an einer grundlegenden Reform in diesem Bereich. Auch in Liechtenstein sind Anpassungen am Verjährungsrecht geplant. Vor diesem Hintergrund ist es von Interesse, sich über die geplanten Neuerungen und Entwicklungen zu informieren und auszutauschen.
Der Dialog zu diesen Themen ist Teil der engen Kooperation zwischen Liechtenstein und Österreich. Bei diesem Arbeitsgespräch kam auch die enge Verbundenheit und Partnerschaft zwischen Österreich und Liechtenstein vor allem im Justizbereich zum Ausdruck.
Pressekontakt:
Ministerium für Infrastruktur und Justiz
Generalsekretariat
T +423 236 64 42
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100922914
Am Donnerstag, 12. September 2024, traf sich Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter in Wien zu einem Arbeitsgespräch mit der österreichischen Justizministerin Alma Zadic. Im Rahmen dieses bilateralen Treffens wurden aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Justizbereich besprochen.
Im Mittelpunkt des Arbeitsgesprächs stand die Modernisierung des Familien- und Kindschaftsrechts. Sowohl in Liechtenstein als auch in unseren Nachbarländern ist diese Thematik aktuell, da heute viele Kinder in Trennungsfamilien, in Patchwork- und Regenbogenfamilien oder bei nicht miteinander verheirateten Eltern aufwachsen. Diesen sich schnell ändernden Lebenswirklichkeiten hinkt das Recht oft hinterher. Rechtssicherheit zu schaffen ist dabei ein wesentliches Anliegen. Ein Austausch in dieser Thematik, insbesondere mit Österreich, das Liechtenstein vielfach als Rezeptionsland dient, ist sehr wertvoll.
Des Weiteren wurde im Gespräch zwischen den beiden Ministerinnen das Verjährungsrecht thematisiert. Das liechtensteinische Verjährungsrecht wurde aus Österreich rezipiert. Österreich arbeitet an einer grundlegenden Reform in diesem Bereich. Auch in Liechtenstein sind Anpassungen am Verjährungsrecht geplant. Vor diesem Hintergrund ist es von Interesse, sich über die geplanten Neuerungen und Entwicklungen zu informieren und auszutauschen.
Der Dialog zu diesen Themen ist Teil der engen Kooperation zwischen Liechtenstein und Österreich. Bei diesem Arbeitsgespräch kam auch die enge Verbundenheit und Partnerschaft zwischen Österreich und Liechtenstein vor allem im Justizbereich zum Ausdruck.
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