Bayer AG verzeichnete am Donnerstag einen juristischen Erfolg in einem weiteren Glyphosat-Prozess in den USA. Ein Geschworenengericht in Philadelphia entschied zugunsten des Konzerns, was die Erfolgsbilanz auf 14 gewonnene Fälle von den letzten 20 Glyphosat-Prozessen erhöht. Dieser Sieg ist Teil der Strategie von Bayer, die anhaltende Klagewelle bis 2026 einzudämmen. Der Konzern setzt dabei auf eine mögliche richtungsweisende Entscheidung des US-Supreme Courts, um die rechtliche Unsicherheit endgültig zu klären.
Aktienkurs unter Druck
Trotz des positiven Gerichtsurteils geriet die Bayer-Aktie am Donnerstag unter Druck. Im XETRA-Handel fiel der Kurs um 0,8 Prozent auf 26,80 Euro. Dies unterstreicht die anhaltende Besorgnis der Anleger hinsichtlich der finanziellen Auswirkungen der Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten. Der aktuelle Kurs liegt deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch [...]
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