Berlin - In der Debatte über die Kanzlerkandidatur der Union verweist Fraktionsvize Jens Spahn auf die Favoritenrolle von CDU-Chef Friedrich Merz.
"Friedrich Merz hat als CDU-Vorsitzender das erste Zugriffsrecht, er ist laut Markus Söder in der Favoritenrolle", sagte Spahn der "Rheinischen Post" und ergänzte: "Und auf dieser Basis werden Friedrich Merz und Markus Söder beiden Parteien einen Vorschlag machen."
Die Entscheidung werde nach der Wahl in Brandenburg fallen, betonte Spahn weiter. Die Wahl ist am 22. September. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hatte erklärt, die Monate September und Oktober seien zwei gute Monate als Entscheidungskorridor. Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) sagte hingegen der "Rheinischen Post", die Frage der Kanzlerkandidatur werde "direkt" nach der Brandenburg-Wahl entschieden.
"Friedrich Merz hat als CDU-Vorsitzender das erste Zugriffsrecht, er ist laut Markus Söder in der Favoritenrolle", sagte Spahn der "Rheinischen Post" und ergänzte: "Und auf dieser Basis werden Friedrich Merz und Markus Söder beiden Parteien einen Vorschlag machen."
Die Entscheidung werde nach der Wahl in Brandenburg fallen, betonte Spahn weiter. Die Wahl ist am 22. September. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hatte erklärt, die Monate September und Oktober seien zwei gute Monate als Entscheidungskorridor. Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) sagte hingegen der "Rheinischen Post", die Frage der Kanzlerkandidatur werde "direkt" nach der Brandenburg-Wahl entschieden.
© 2024 dts Nachrichtenagentur