München (ots) -
Spektakel im Grünwalder Stadion, aber kein Happy-End für den TSV 1860 München - Dresden nutzt die die offensichtlichen Löwen-Abwehrschwächen zum 3:2-Sieg. Glücklich nach einer turbulenten Schlussphase, in der sogar 1860-Torwart Vollath noch das 3:3 machen kann. Die Löwen sind Vorletzter, Dresden Zweiter, aber so richtig glücklich war Trainer Thomas Stamm doch nicht: "Ich glaube wir dürfen es gar nicht dahinkommen lassen. Wir haben das Spiel 92 Minuten im Griff, haben es auch in der 1. Halbzeit im Griff. Das schenken wir dann auch schon her. Sie waren gar nicht im Spiel, wir müssen höher führen." Sechzig kassierte bereits 11 Gegentore, hinten stimmt noch gar nix. "Wir haben auch sehr viele individuelle Fehler gemacht, die zu diesen Toren geführt haben. Es ist jetzt ganz arg wichtig, ruhig zu bleiben. Ruhig zu analysieren, in Ruhe zu arbeiten. In Ruhe zu arbeiten heißt aber, knallhart im Inhalt zu sein. Es ist so, dass wir maximal enttäuscht sind", erklärt 1860-Sportdirektor Christian Werner. Als Vorletzter bei den Löwen Ruhe zu haben - das ist auch ein schöner Wunsch.
Kein Sieger im Krisen-Duell Rostock gegen Mannheim - das 1:1 hilft keinem der beiden Klubs, die immer noch auf den 1. Sieg warten. Aber gute Sprüche gibt's von Terrence Boyd. Objektiv betrachtet, so Mannheims Torschütze Boyd zum 1:0, gehe das 1:1 in Ordnung. "Aus persönlicher Sicht muss ich sagen, dass ich einfach kaputt bin. Ahmet Gürleyen, das hat richtig viel Spaß gemacht! Ich habe seit langer Zeit nicht mehr so viel Angst gehabt, weil es jedes Mal gescheppert hat. Aber es war immer fair. Wir haben viel gelacht. Ich war froh, als er runter war." Boyd nennt den späten Torschützen zum 1:1, Damian Roßbach, seinen "Freund mit dem Bauarbeiterhelm". Rostocks Roßbach war aber nach Abpfiff wenig zu Späßen aufgelegt: "Man muss es ehrlich analysieren. Es ist einfach zu wenig. Gerade im 3. Heimspiel in Folge 1:1 zu spielen und dann ohne Sieg vor der Kulisse rauszugehen. Da muss man ganz ehrlich sagen - auch wenn wir das 1:1 gemacht haben am Ende - ist es zu wenig, weil wir, gerade in der 1. Halbzeit 2, 3 Riesendinger hatten, die wir dann auch mal machen müssen."
In Ingolstadt sorgt ein Präsidenten-Interview für zusätzliche Unruhe: der FCI müsse aus wirtschaftlichen Gründen diese Saison aufsteigen, verliert aber beim 2:3 in Stuttgart das 2. Spiel in Folge. Statt ganz oben, steht der FCI auf dem 12. Platz. Sportvorstand Dietmar Beiersdorf erklärt vor dem Spiel: "Wir werden alles gut hinkriegen." Trainerin Sabrina Wittmann findet: "Wir machen viele Dinge richtig, aber in den entscheidenden Momenten müssen wir auf jeden Fall noch zulegen, damit wir das in unsere Richtung drehen."
Nachfolgend die wichtigsten Aussagen und Clips aus der 3. Liga am Samstag - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport verwenden. Am Sonntag geht es weiter mit dem Duell der bisher Ungeschlagenen: Tabellenführer Erzgebirge Aue (12 Punkte) empfängt Arminia Bielefeld, live ab 13.15 auf MagentaSport. Ab 16.15 Uhr folgen SC Verl gegen Energie Cottbus, und ab 19.15 Uhr steht das Rheinische Derby auf dem Programm: Viktoria Köln ist zu Gast bei Alemania Aachen. In der Google Pixel Frauen Bundesliga geht es ab 13.45 weiter mit Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt und ab 18.15 Uhr mit 1. FC Köln gegen SGS Essen.
TSV 1860 München - Dynamo Dresden 2:3
Tony Menzel bleibt der Mann der Stunde bei Dynamo Dresden. Beim 3:2-Erfolg der Sachsen beim TSV 1860 erzielte der 19jährige zwei Tore und rettete den Erfolg mit einer Last-Minute-Klärungsaktion auf der Linie. Die Dresdner hatten über eine von vielen Abwehrfehlern geprägte Partie hinweg ein Übergewicht und gingen zweimal durch Menzel (30.) und Robin Meißner (51.) in Führung. Tunay Deniz (40.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich. Nachdem Menzel auf 3:1 erhöhte schien die Partie entschieden. Die Löwen kamen jedoch durch Julian Guttau (71.) wieder zurück ins Spiel. Für den Ausgleich reichte es jedoch nicht mehr. Sechzig muss die 4. Saisonniederlage einstecken und bleibt im Tabellenkeller. Dynamo übernimmt Rang zwei.
Thomas Stamm, Trainer Dresden: "Ich glaube wir dürfen es gar nicht dahinkommen lassen. Wir haben das Spiel 92 Minuten im Griff, haben es auch in der 1. Halbzeit im Griff. Das schenken wir dann auch schon her. Sie waren gar nicht im Spiel, wir müssen höher führen. In Summe darf uns das nicht passieren, dass es zu solchen Situationen kommt. Da müssen wir die Standards besser verteidigen. Trotzdem haben wir über weite Strecken ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Aber da dürfen wir nicht zwei Tore kassieren, in so einem Spiel, in dem wir so viel Kontrolle haben, so viele Chancen haben und auch wenig zulassen, aus dem Spiel. Trotzdem sind wir froh, dass wir die drei Punkte haben." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=akdZWU4yMW5JZUpZc0E5NUFzYzBFUDMweDdBOWN0U3BWNXlzWHBDZk5Cdz0=
Dr. Christian Werner, Sportchef TSV 1860: "Wir hatten einfach Pech in der Situation. Ich glaube, es sind drei, vier Bälle reingeflogen, die zum Teil auf der Linie geklärt worden sind. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite der Medaille ist, dass wir zu viele Fehler gemacht haben. Wenn du zuhause drei Gegentore kassierst, das darf sicherlich nicht unser Anspruch sein. Wir haben auch sehr viele individuelle Fehler gemacht, die zu diesen Toren geführt haben. Es ist jetzt ganz arg wichtig, ruhig zu bleiben. Ruhig zu analysieren, in Ruhe zu arbeiten. In Ruhe zu arbeiten heißt aber, knallhart im Inhalt zu sein. Es ist so, dass wir maximal enttäuscht sind. Das habe ich schon vor dem Spiel in Ingolstadt gesagt, das ist jetzt auch der Fall. Aber wie ich es eben erwähnt habe: Das ist eine Mannschaft, die lebt und folgerichtig werden wir alles daransetzen, dass wir da rauskommen und die Ergebnisse liefern. Ich habe heute eine lebendige Mannschaft gesehen und das ist das Wichtigste." Link zum Interview: https://cloud.thinxpool.de/s/b74zmH7EjPkqM8E
Raphael Schifferl, Spieler TSV 1860: "Unglaublich. Wir haben alles reingelegt, was wir noch haben. Wir wollten unbedingt zeigen, dass wir absolut leben und alles probieren, was geht. Das habe ich auch noch nicht erlebt, dass wir in einer Minute drei so Dinger haben. Meiner muss reingehen. Der von der Stange kann reingehen. Das ist irre. Unglaublich ärgerlich heute, weil wir so viel investiert haben. Wahnsinn." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=OW1SaEc3RisvWXZjY1BHTTVGckV6c3ZSTVRuMU8rYWJZS1pTMTFOcmtxND0=
Hansa Rostock - Waldhof Mannheim 1:1
Kein Sieger im Krisenduell. Für Schlagzeilen sorgt Mannheims Terrence Boyd, der erst zum zweiten Mal in der Startelf stand und nach 64 Minuten mit seinem ersten Saisontreffer für die Waldhof-Führung sorgt. Bei den Rostockern drohte die Stimmung, angesichts der drohenden 3. Saisonniederlage zu kippen. Innenverteidiger Damian Roßbach rettete jedoch das Remis. Beide Teams bleiben im Tabellenkeller, Rostock auf Rang 18, Mannheim Tabellenschlusslicht.
Marco Antwerpen, Trainer Mannheim: "Wir haben es am Anfang geschafft, Hansa Rostock den Druck aus dem Spiel zu nehmen. Dass wir über Ballbesitz die dominierende Mannschaft gewesen sind, ohne großartig Torchancen zu haben. Wir mussten aber auch auf Ballverluste aufpassen, die manchmal unnötig waren, dass wir da nicht auch noch ein Tor kassieren." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=czZPa1dNSndJTEVWSUhRV3RWaWdaMDBTTHRpUXMrNkR5UzVDTDM2UnhPaz0=
Terrence Boyd, Spieler Waldhof Mannheim und Torschütze zum 0:1: "Objektiv betrachtet geht das in Ordnung. Ich fand uns in der 1. Halbzeit klar bestimmender, wir haben das Spiel mehr kontrolliert. In der 2. Hälfte muss man schon sagen, dass Rostock da den Ton angegeben hat und sehr oft zum Flanken gekommen ist, wo wir lange die Null gehalten haben, bis mein Freund mit dem Bauarbeiterhelm zugeschlagen hat. Aus persönlicher Sicht muss ich sagen, dass ich einfach kaputt bin. Ahmet Gürleyen, das hat richtig viel Spaß gemacht! Ich habe seit langer Zeit nicht mehr so viel Angst gehabt, weil es jedes Mal gescheppert hat. Aber es war immer fair. Wir haben viel gelacht. Ich war froh, als er runter war." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=ZURrYWtUeVRHV0VVTzBXR0dQbDlxQld3QS9Ea3p5aU53ZmZ0cU9rRTJ2bz0=
Damian Roßbach, Spieler Hansa Rostock und Torschütze zum 1:1, ist Boyds Freund mit dem Bauarbeiterhelm: "Man muss es ehrlich analysieren. Es ist einfach zu wenig. Gerade im 3. Heimspiel in Folge 1:1 zu spielen und dann ohne Sieg vor der Kulisse rauszugehen. Da muss man ganz ehrlich sagen - auch wenn wir das 1:1 gemacht haben am Ende - ist es zu wenig, weil wir, gerade in der 1. Halbzeit 2, 3 Riesendinger hatten, die wir dann auch mal machen müssen. Dann ist es klar, dass in der 3. Liga jeder gegen jeden gewinnen kann. Ich glaube, Mannheim war offensiv, ich will nicht sagen gefährlicher, aber ihnen hat in der 2. Halbzeit eine Aktion gereicht. Das macht es in der 3. Liga einfach aus, dass du auf einmal 0:1 hinten liegst. Da muss man sagen, dass wir uns nicht aufgegeben haben. In dieser Liga musst du immer dran glauben, dass noch einer reinfällt. Und zum Glück ist am Ende noch einer reingegangen." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=bUc1aDZhMVhWYXExSkJUS3ZaL09sUG1ZRXMxT2tuOWI3VTJvQzFNKzE4RT0=
VfL Osnabrück - Hannover 96 II 1:1
In dieser Partie stand VfL-Kapitän Timo Beermann im Mittelpunkt: Er brachte Osnabrück bereits in der 2. Minute per Kopfball in Führung, bevor er in der 2. Halbzeit den Ball unglücklich zum 1:1 abfälschte. Das Tor wurde jedoch letztlich Kolja Oudenne gutgeschrieben. Mit diesem Ergebnis können beide Teams wenig anfangen und finden sich in der unteren Tabellenhälfte wieder: Osnabrück auf Rang 13, und Hannover 96 II belegt Tabellenrang 15.
Uwe Koschinat, Trainer VFL Osnabrück, ärgert sich über: "Dass wir das Spiel trotz der frühen Führung eben nie im Griff hatten, und ich glaube, dass dieser permanente Verlust von Kontrolle einfach dafür gesorgt hat, dass wir unheimlich viel Energie aufwenden mussten, um ständig auf der letzten Linie irgendwelche Brände zu löschen." Warum das eigene Spiel nicht durchgebracht werden konnte: "Gefühlt waren wir ständig irgendwo in der Rückwärtsbewegung, bis in den eigenen Strafraum, und mussten eher gefährliche Aktionen bereinigen, als selbst strukturierte Angriffe zu fahren." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=amJXbmp0djZhL1Nkd0tDNHBvcWg0RytuQ3FnbkQ1SXhTRU1qdEYzVWZRYz0=
Kolja Oudenne, Torschütze zum Ausgleich für Hannover 96 II, über die Unterschiede der 1. und 2. Hälfte: "Es war schwer mit dem frühen Gegentor, da haben wir erst mal eine Zeit lang gebraucht, um richtig reinzukommen. Ich fand, in der 1. Halbzeit waren wir spielbestimmend, aber hatten wenig Chancen. Das haben wir in der 2. Halbzeit deutlich besser gemacht, weil wir zielstrebiger waren und dann auch belohnt wurden... Am Ende nehmen wir den Punkt mit und sind, denke ich, zufrieden." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=eUZjSXFGcVZvV2JiM2pFVGJZZDIrNy9ZTTltQmFUQ05KYzZqOS9zK3JHcz0=
VfB Stuttgart II - FC Ingolstadt 3:2
Schon 8 Punkte für den Aufsteiger Stuttgart. Trotz eines Anschlusstreffers von Ryan Malone in der 62. Minute reichte Ingolstadts Leistung nicht aus, um das Spiel noch zu wenden. Dies war bereits die 3. Niederlage im 5. Spiel für den FCI Ingolstadt, die sich mittlerweile auf dem 12. Tabellenplatz wiederfinden. Statt ganz oben.
Der Geschäftsführer von Ingolstadt, Dietmar Beiersdorfer, zu den Aussagen von Präsident Peter Jackwerth im Donaukurier, wonach sich der FCI in seiner wichtigsten Saison befindet, weil ohne den Aufstieg ein Komplettumbruch bevorsteht: "Die 3. Liga ist eine wirtschaftlich sehr, sehr herausfordernde Liga, mit vergleichsweise Medienerlösen, geringeren Sponsoringerträgen, weniger Zuschauern als in der 2. Liga. Da wir nun das 3. Jahr in der 3. Liga sind, merken wir das schon. Natürlich ist unser sportliches Ziel, dieses Jahr nach oben zu gehen und wieder dahin zurückzukehren, wo wir einige Jahre gespielt haben. Das ist eine Situation, die alle Drittligisten betrifft, dass es enger wird. Das macht uns nicht die wahnsinnig großen Sorgen. Wir müssen nur damit umgehen. Wir haben einen sehr, sehr guten Kontakt zur Audi AG und den handelnden Personen. Wir haben einen ganz regulären Corporate-Citizenship-Vertrag, eine Partnerschaft, dass wir Verantwortung übernehmen für die Region Ingolstadt, in vielen sozialen Bereichen und da eng zusammenarbeiten mit der Audi AG. Das war früher ein bisschen anders. Da war es auch Sportsponsoring. Da ist in der höheren Liga auch ein wenig mehr geflossen. Ansonsten arbeiten wir gut zusammen und sind da in einem guten Austausch. Daher werden wir das alles gut hinkriegen." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=K25reFlXK2hGeCs5S3dMeGFkYWFZZS9oYmYwTldlWEZQc1FpU1NtOThYWT0=
Sabrina Wittmann, Trainerin FC Ingolstadt 04, über die Gründe, warum Ingolstadt in den entscheidenden Momenten nicht konsequent genug ist: "Es ist eine Sache, die wir angehen müssen, die wir Woche für Woche weiter trainieren müssen. Aber ja, in der Struktur, in der Rückwärtsbewegung, in der Intensität kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen. Es sind zwei Momente, die uns das Spiel kosten und die nicht absichtlich passiert sind."
Warum der Fehlstart in die Saison: "In Summe sehen die Ergebnisse viel schlechter aus, als ich uns unter der Woche empfinde, als ich die Jungs dann auch am Wochenende auf dem Parkett sehe. Wir machen viele Dinge richtig, aber in den entscheidenden Momenten müssen wir auf jeden Fall noch zulegen, damit wir das in unsere Richtung drehen." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=SEJNK1ZJaVZrNWxrQW1YWDNCaFNreU5jQW5oaTNnTGhvU3liaWRpY0VWTT0=
Markus Fiedler, Trainer VfB Stuttgart II: "Ich glaube, heute liegt das Chancenplus auf unserer Seite. Ich habe uns insgesamt in allen Spielphasen gut gesehen, mit einer sehr guten ersten Halbzeit." Über die Standardanfälligkeit von Stuttgart: "Dass Ingolstadt bei Standardsituationen im Vorteil ist, war uns im Vorfeld bewusst... Heute hatten wir die kleinste Mannschaft der Saison auf dem Feld." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UWZOZFJiSTA2N3ROWVVPKzNMdEYzd0RXUFV5bE9EWXdjdkl4d0Ewb3VBWT0=
Rot-Weiß Essen - SV Wehen-Wiesbaden 0:3
Wehen-Wiesbaden setzt seine starke Form fort, 2 Tore von Fatih Kaya sichern den Erfolg und den 3. Platz. Während Wiesbaden wie ein Aufstiegskandidat auftritt, bleibt Rot-Weiß Essen zum 3. Mal ohne Torerfolg.
Christoph Dabrowski, Trainer Rot-Weiß Essen, über die Niederlage: "Die Geschichte des Spiels ist, Wehen-Wiesbaden hat unsere Ballverluste ausgenutzt. Wir haben bei jedem Gegentor einen Ballverlust, und daraus resultierend gefühlt schießen sie dreimal aufs Tor." Warum die Durchschlagskraft fehlt: "Die Mannschaft ist auf der Suche, sich zu finden. Hektik und Panik zu verbreiten, das macht aus meiner Sicht keinen Sinn, sondern harte Arbeit. Zur Hafenstraße gehört nicht, dass man sich an Niederlagen gewöhnt."
Über die Geduld der Fans: "Ich finde, dass die Fans uns bisher maximal unterstützen, und ich glaube, dass sie auch ein gutes Gespür haben, dass diese Mannschaft im Umbruch ist, neu sortiert ist, und am Ende sind wir gefordert." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=N1R0b1hNNHg4MEttMm11TTA4cHIxK1ZSUTBpZkpRRjBscUh3alRwVnJPQT0=
Michael Schultz, Kapitän Rot-Weiß Essen: Wie bewertet der Kapitän das 0:3: "Unnötig, ja, weil wir statistisch mehr Ballbesitz haben, aber davon kannst du dir in der 3. Liga nichts kaufen. Ich glaube, wir haben drei Ballverluste, die drei Mal zum Tor führen...Wir müssen dranbleiben, wir müssen uns finden, aber wir müssen auch unbedingten Willen auf den Platz bringen... Es sind wichtige Spieler gegangen, neue Spieler gekommen, und wir haben im Moment noch keinen Kern, der sich so gefunden hat." Link Zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=QkU5bml0cGx6cW5rSm5BZWt1VkRNODF0UUsybHpmWEN2UFQydzlhcGVYRT0=
Fatih Kaya, Doppeltorschütze Wehen Wiesbaden, über die Ziele dieser Saison: "Ja, ich glaube, nach fünf Spielen brauchen wir da noch nicht drüber zu reden. Unser Anspruch ist es, jedes Spiel zu gewinnen. Ich glaube, das ist aber auch der Anspruch von ganz vielen anderen Mannschaften. Trotzdem wissen wir, dass wir die Qualität haben, jedes Spiel zu gewinnen." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RUl6WlJFNzhEVEFZQThNUVJwbUhETThWWE9rRDVnMHc2OThmVG82SnBOQT0=
Nils Döring, Trainer SV Wehen Wiesbaden, scheint zufrieden: "Ja, wenn man 3:0 an der Hafenstraße gewinnt, dann kann man rundum zufrieden sein und auch stolz auf die Mannschaft." Döring begründet den Sieg so: "Das ist halt die Qualität meiner Mannschaft, dass sie schnell Dinge umsetzen kann. Dann hatten wir auch besseren Zugriff und haben natürlich am Ende eine hohe Effektivität gehabt und am Ende verdient gewonnen."
Über die aktuelle Ausgangslage Wiesbadens: "Wir sind natürlich jetzt in der Phase, wo wir sagen, wir sind effektiv, wir sind selbstbewusst und wollen diesen Weg weitergehen." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Q3ZReUxvbGFLelpmbmx3eFlnYmRDZTBBdHdhQzNVTXF4aUtNK2ZEM2p1bz0=
1.FC Saarbrücken - SpVgg Unterhaching 1:1
Auch im 4. Heimspiel der Saison gelingt dem 1. FC Saarbrücken kein Heimsieg. Im Duell mit der Spielvereinigung Unterhaching gab es ein 1:1 Sven Sonnenberg (38.) glich den Rückstand durch Julian Kügel aus (29.). Trotz eines Chancenübergewichts müssen sich die Saarländer mit dem Remis begnügen und stehen weiterhin im Tabellenmittelfeld auf Rang 8.
Rüdiger Ziehl, Trainer Saarbrücken: "In der ersten halben Stunde waren wir einfach schlechter. Wir hatten zu viele Fehler drin. Jeder zweite Ball war beim Gegner. Nach dem 0:1 sind wir aufgewacht und hatten eine gute Viertelstunde, in der wir das Tor machen, in der wir auch das 2:1 machen müssen. Vom Verteidigen war das in Ordnung. Wir müssen noch zielstrebiger nach vorne spielen, vielleicht noch mehr Torchancen zu kriegen, die zu nutzen. sodass wir das Spiel gewinnen können. So war es einfach: tiefstehender Gegner, eigene Hälfte komplett verteidigt. Da hatten wir nicht die große Anzahl an Möglichkeiten. Da muss man die 2, 3 Chancen nutzen, um so ein Spiel zu gewinnen." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=VFNsWWR1RmxxN3l3WWpOZy9GV2VkZEZVQjd3dEZEd002b1F5dnpSVnduST0=
Marc Unterberger, Trainer Unterhaching: "Ich glaube, dass wir eine sehr, sehr ordentliche Auswärtspartie gemacht haben, verdient einen Punkt mitnehmen. Wir gehen in der 1. Halbzeit in Führung, hätten die gerne mit in die Halbzeit genommen. Dann war in der Halbzeit schon klar, wenn es 1:1 bei einem Aufstiegskandidaten steht, dass wir uns eher aufs Verteidigen konzentrieren wollen, Nadelstiche setzen wollen, vielleicht das Spiel über Standards für uns entscheiden. Die 2. Halbzeit hat sehr, sehr deutlich gezeigt, in der Saarbrücken wenig bis gar keine gefährlichen Abschlüsse mehr hatte, weil wir alles wegverteidigt haben." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=QmRrRjBYMHZnY0xLUVhCbGZEVEgrZ1dLTUd2MHJrdHhKckpWWDdSTndzbz0=
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Ab 13.15 Uhr: FC Erzgebirge Aue - Arminia Bielefeld
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Sonntag, 15. September 2024
Ab 13.45 Uhr: Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt
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Pressekontakt:
Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24
Original-Content von: MagentaSport, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/147981/5864517
Spektakel im Grünwalder Stadion, aber kein Happy-End für den TSV 1860 München - Dresden nutzt die die offensichtlichen Löwen-Abwehrschwächen zum 3:2-Sieg. Glücklich nach einer turbulenten Schlussphase, in der sogar 1860-Torwart Vollath noch das 3:3 machen kann. Die Löwen sind Vorletzter, Dresden Zweiter, aber so richtig glücklich war Trainer Thomas Stamm doch nicht: "Ich glaube wir dürfen es gar nicht dahinkommen lassen. Wir haben das Spiel 92 Minuten im Griff, haben es auch in der 1. Halbzeit im Griff. Das schenken wir dann auch schon her. Sie waren gar nicht im Spiel, wir müssen höher führen." Sechzig kassierte bereits 11 Gegentore, hinten stimmt noch gar nix. "Wir haben auch sehr viele individuelle Fehler gemacht, die zu diesen Toren geführt haben. Es ist jetzt ganz arg wichtig, ruhig zu bleiben. Ruhig zu analysieren, in Ruhe zu arbeiten. In Ruhe zu arbeiten heißt aber, knallhart im Inhalt zu sein. Es ist so, dass wir maximal enttäuscht sind", erklärt 1860-Sportdirektor Christian Werner. Als Vorletzter bei den Löwen Ruhe zu haben - das ist auch ein schöner Wunsch.
Kein Sieger im Krisen-Duell Rostock gegen Mannheim - das 1:1 hilft keinem der beiden Klubs, die immer noch auf den 1. Sieg warten. Aber gute Sprüche gibt's von Terrence Boyd. Objektiv betrachtet, so Mannheims Torschütze Boyd zum 1:0, gehe das 1:1 in Ordnung. "Aus persönlicher Sicht muss ich sagen, dass ich einfach kaputt bin. Ahmet Gürleyen, das hat richtig viel Spaß gemacht! Ich habe seit langer Zeit nicht mehr so viel Angst gehabt, weil es jedes Mal gescheppert hat. Aber es war immer fair. Wir haben viel gelacht. Ich war froh, als er runter war." Boyd nennt den späten Torschützen zum 1:1, Damian Roßbach, seinen "Freund mit dem Bauarbeiterhelm". Rostocks Roßbach war aber nach Abpfiff wenig zu Späßen aufgelegt: "Man muss es ehrlich analysieren. Es ist einfach zu wenig. Gerade im 3. Heimspiel in Folge 1:1 zu spielen und dann ohne Sieg vor der Kulisse rauszugehen. Da muss man ganz ehrlich sagen - auch wenn wir das 1:1 gemacht haben am Ende - ist es zu wenig, weil wir, gerade in der 1. Halbzeit 2, 3 Riesendinger hatten, die wir dann auch mal machen müssen."
In Ingolstadt sorgt ein Präsidenten-Interview für zusätzliche Unruhe: der FCI müsse aus wirtschaftlichen Gründen diese Saison aufsteigen, verliert aber beim 2:3 in Stuttgart das 2. Spiel in Folge. Statt ganz oben, steht der FCI auf dem 12. Platz. Sportvorstand Dietmar Beiersdorf erklärt vor dem Spiel: "Wir werden alles gut hinkriegen." Trainerin Sabrina Wittmann findet: "Wir machen viele Dinge richtig, aber in den entscheidenden Momenten müssen wir auf jeden Fall noch zulegen, damit wir das in unsere Richtung drehen."
Nachfolgend die wichtigsten Aussagen und Clips aus der 3. Liga am Samstag - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport verwenden. Am Sonntag geht es weiter mit dem Duell der bisher Ungeschlagenen: Tabellenführer Erzgebirge Aue (12 Punkte) empfängt Arminia Bielefeld, live ab 13.15 auf MagentaSport. Ab 16.15 Uhr folgen SC Verl gegen Energie Cottbus, und ab 19.15 Uhr steht das Rheinische Derby auf dem Programm: Viktoria Köln ist zu Gast bei Alemania Aachen. In der Google Pixel Frauen Bundesliga geht es ab 13.45 weiter mit Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt und ab 18.15 Uhr mit 1. FC Köln gegen SGS Essen.
TSV 1860 München - Dynamo Dresden 2:3
Tony Menzel bleibt der Mann der Stunde bei Dynamo Dresden. Beim 3:2-Erfolg der Sachsen beim TSV 1860 erzielte der 19jährige zwei Tore und rettete den Erfolg mit einer Last-Minute-Klärungsaktion auf der Linie. Die Dresdner hatten über eine von vielen Abwehrfehlern geprägte Partie hinweg ein Übergewicht und gingen zweimal durch Menzel (30.) und Robin Meißner (51.) in Führung. Tunay Deniz (40.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich. Nachdem Menzel auf 3:1 erhöhte schien die Partie entschieden. Die Löwen kamen jedoch durch Julian Guttau (71.) wieder zurück ins Spiel. Für den Ausgleich reichte es jedoch nicht mehr. Sechzig muss die 4. Saisonniederlage einstecken und bleibt im Tabellenkeller. Dynamo übernimmt Rang zwei.
Thomas Stamm, Trainer Dresden: "Ich glaube wir dürfen es gar nicht dahinkommen lassen. Wir haben das Spiel 92 Minuten im Griff, haben es auch in der 1. Halbzeit im Griff. Das schenken wir dann auch schon her. Sie waren gar nicht im Spiel, wir müssen höher führen. In Summe darf uns das nicht passieren, dass es zu solchen Situationen kommt. Da müssen wir die Standards besser verteidigen. Trotzdem haben wir über weite Strecken ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Aber da dürfen wir nicht zwei Tore kassieren, in so einem Spiel, in dem wir so viel Kontrolle haben, so viele Chancen haben und auch wenig zulassen, aus dem Spiel. Trotzdem sind wir froh, dass wir die drei Punkte haben." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=akdZWU4yMW5JZUpZc0E5NUFzYzBFUDMweDdBOWN0U3BWNXlzWHBDZk5Cdz0=
Dr. Christian Werner, Sportchef TSV 1860: "Wir hatten einfach Pech in der Situation. Ich glaube, es sind drei, vier Bälle reingeflogen, die zum Teil auf der Linie geklärt worden sind. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite der Medaille ist, dass wir zu viele Fehler gemacht haben. Wenn du zuhause drei Gegentore kassierst, das darf sicherlich nicht unser Anspruch sein. Wir haben auch sehr viele individuelle Fehler gemacht, die zu diesen Toren geführt haben. Es ist jetzt ganz arg wichtig, ruhig zu bleiben. Ruhig zu analysieren, in Ruhe zu arbeiten. In Ruhe zu arbeiten heißt aber, knallhart im Inhalt zu sein. Es ist so, dass wir maximal enttäuscht sind. Das habe ich schon vor dem Spiel in Ingolstadt gesagt, das ist jetzt auch der Fall. Aber wie ich es eben erwähnt habe: Das ist eine Mannschaft, die lebt und folgerichtig werden wir alles daransetzen, dass wir da rauskommen und die Ergebnisse liefern. Ich habe heute eine lebendige Mannschaft gesehen und das ist das Wichtigste." Link zum Interview: https://cloud.thinxpool.de/s/b74zmH7EjPkqM8E
Raphael Schifferl, Spieler TSV 1860: "Unglaublich. Wir haben alles reingelegt, was wir noch haben. Wir wollten unbedingt zeigen, dass wir absolut leben und alles probieren, was geht. Das habe ich auch noch nicht erlebt, dass wir in einer Minute drei so Dinger haben. Meiner muss reingehen. Der von der Stange kann reingehen. Das ist irre. Unglaublich ärgerlich heute, weil wir so viel investiert haben. Wahnsinn." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=OW1SaEc3RisvWXZjY1BHTTVGckV6c3ZSTVRuMU8rYWJZS1pTMTFOcmtxND0=
Hansa Rostock - Waldhof Mannheim 1:1
Kein Sieger im Krisenduell. Für Schlagzeilen sorgt Mannheims Terrence Boyd, der erst zum zweiten Mal in der Startelf stand und nach 64 Minuten mit seinem ersten Saisontreffer für die Waldhof-Führung sorgt. Bei den Rostockern drohte die Stimmung, angesichts der drohenden 3. Saisonniederlage zu kippen. Innenverteidiger Damian Roßbach rettete jedoch das Remis. Beide Teams bleiben im Tabellenkeller, Rostock auf Rang 18, Mannheim Tabellenschlusslicht.
Marco Antwerpen, Trainer Mannheim: "Wir haben es am Anfang geschafft, Hansa Rostock den Druck aus dem Spiel zu nehmen. Dass wir über Ballbesitz die dominierende Mannschaft gewesen sind, ohne großartig Torchancen zu haben. Wir mussten aber auch auf Ballverluste aufpassen, die manchmal unnötig waren, dass wir da nicht auch noch ein Tor kassieren." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=czZPa1dNSndJTEVWSUhRV3RWaWdaMDBTTHRpUXMrNkR5UzVDTDM2UnhPaz0=
Terrence Boyd, Spieler Waldhof Mannheim und Torschütze zum 0:1: "Objektiv betrachtet geht das in Ordnung. Ich fand uns in der 1. Halbzeit klar bestimmender, wir haben das Spiel mehr kontrolliert. In der 2. Hälfte muss man schon sagen, dass Rostock da den Ton angegeben hat und sehr oft zum Flanken gekommen ist, wo wir lange die Null gehalten haben, bis mein Freund mit dem Bauarbeiterhelm zugeschlagen hat. Aus persönlicher Sicht muss ich sagen, dass ich einfach kaputt bin. Ahmet Gürleyen, das hat richtig viel Spaß gemacht! Ich habe seit langer Zeit nicht mehr so viel Angst gehabt, weil es jedes Mal gescheppert hat. Aber es war immer fair. Wir haben viel gelacht. Ich war froh, als er runter war." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=ZURrYWtUeVRHV0VVTzBXR0dQbDlxQld3QS9Ea3p5aU53ZmZ0cU9rRTJ2bz0=
Damian Roßbach, Spieler Hansa Rostock und Torschütze zum 1:1, ist Boyds Freund mit dem Bauarbeiterhelm: "Man muss es ehrlich analysieren. Es ist einfach zu wenig. Gerade im 3. Heimspiel in Folge 1:1 zu spielen und dann ohne Sieg vor der Kulisse rauszugehen. Da muss man ganz ehrlich sagen - auch wenn wir das 1:1 gemacht haben am Ende - ist es zu wenig, weil wir, gerade in der 1. Halbzeit 2, 3 Riesendinger hatten, die wir dann auch mal machen müssen. Dann ist es klar, dass in der 3. Liga jeder gegen jeden gewinnen kann. Ich glaube, Mannheim war offensiv, ich will nicht sagen gefährlicher, aber ihnen hat in der 2. Halbzeit eine Aktion gereicht. Das macht es in der 3. Liga einfach aus, dass du auf einmal 0:1 hinten liegst. Da muss man sagen, dass wir uns nicht aufgegeben haben. In dieser Liga musst du immer dran glauben, dass noch einer reinfällt. Und zum Glück ist am Ende noch einer reingegangen." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=bUc1aDZhMVhWYXExSkJUS3ZaL09sUG1ZRXMxT2tuOWI3VTJvQzFNKzE4RT0=
VfL Osnabrück - Hannover 96 II 1:1
In dieser Partie stand VfL-Kapitän Timo Beermann im Mittelpunkt: Er brachte Osnabrück bereits in der 2. Minute per Kopfball in Führung, bevor er in der 2. Halbzeit den Ball unglücklich zum 1:1 abfälschte. Das Tor wurde jedoch letztlich Kolja Oudenne gutgeschrieben. Mit diesem Ergebnis können beide Teams wenig anfangen und finden sich in der unteren Tabellenhälfte wieder: Osnabrück auf Rang 13, und Hannover 96 II belegt Tabellenrang 15.
Uwe Koschinat, Trainer VFL Osnabrück, ärgert sich über: "Dass wir das Spiel trotz der frühen Führung eben nie im Griff hatten, und ich glaube, dass dieser permanente Verlust von Kontrolle einfach dafür gesorgt hat, dass wir unheimlich viel Energie aufwenden mussten, um ständig auf der letzten Linie irgendwelche Brände zu löschen." Warum das eigene Spiel nicht durchgebracht werden konnte: "Gefühlt waren wir ständig irgendwo in der Rückwärtsbewegung, bis in den eigenen Strafraum, und mussten eher gefährliche Aktionen bereinigen, als selbst strukturierte Angriffe zu fahren." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=amJXbmp0djZhL1Nkd0tDNHBvcWg0RytuQ3FnbkQ1SXhTRU1qdEYzVWZRYz0=
Kolja Oudenne, Torschütze zum Ausgleich für Hannover 96 II, über die Unterschiede der 1. und 2. Hälfte: "Es war schwer mit dem frühen Gegentor, da haben wir erst mal eine Zeit lang gebraucht, um richtig reinzukommen. Ich fand, in der 1. Halbzeit waren wir spielbestimmend, aber hatten wenig Chancen. Das haben wir in der 2. Halbzeit deutlich besser gemacht, weil wir zielstrebiger waren und dann auch belohnt wurden... Am Ende nehmen wir den Punkt mit und sind, denke ich, zufrieden." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=eUZjSXFGcVZvV2JiM2pFVGJZZDIrNy9ZTTltQmFUQ05KYzZqOS9zK3JHcz0=
VfB Stuttgart II - FC Ingolstadt 3:2
Schon 8 Punkte für den Aufsteiger Stuttgart. Trotz eines Anschlusstreffers von Ryan Malone in der 62. Minute reichte Ingolstadts Leistung nicht aus, um das Spiel noch zu wenden. Dies war bereits die 3. Niederlage im 5. Spiel für den FCI Ingolstadt, die sich mittlerweile auf dem 12. Tabellenplatz wiederfinden. Statt ganz oben.
Der Geschäftsführer von Ingolstadt, Dietmar Beiersdorfer, zu den Aussagen von Präsident Peter Jackwerth im Donaukurier, wonach sich der FCI in seiner wichtigsten Saison befindet, weil ohne den Aufstieg ein Komplettumbruch bevorsteht: "Die 3. Liga ist eine wirtschaftlich sehr, sehr herausfordernde Liga, mit vergleichsweise Medienerlösen, geringeren Sponsoringerträgen, weniger Zuschauern als in der 2. Liga. Da wir nun das 3. Jahr in der 3. Liga sind, merken wir das schon. Natürlich ist unser sportliches Ziel, dieses Jahr nach oben zu gehen und wieder dahin zurückzukehren, wo wir einige Jahre gespielt haben. Das ist eine Situation, die alle Drittligisten betrifft, dass es enger wird. Das macht uns nicht die wahnsinnig großen Sorgen. Wir müssen nur damit umgehen. Wir haben einen sehr, sehr guten Kontakt zur Audi AG und den handelnden Personen. Wir haben einen ganz regulären Corporate-Citizenship-Vertrag, eine Partnerschaft, dass wir Verantwortung übernehmen für die Region Ingolstadt, in vielen sozialen Bereichen und da eng zusammenarbeiten mit der Audi AG. Das war früher ein bisschen anders. Da war es auch Sportsponsoring. Da ist in der höheren Liga auch ein wenig mehr geflossen. Ansonsten arbeiten wir gut zusammen und sind da in einem guten Austausch. Daher werden wir das alles gut hinkriegen." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=K25reFlXK2hGeCs5S3dMeGFkYWFZZS9oYmYwTldlWEZQc1FpU1NtOThYWT0=
Sabrina Wittmann, Trainerin FC Ingolstadt 04, über die Gründe, warum Ingolstadt in den entscheidenden Momenten nicht konsequent genug ist: "Es ist eine Sache, die wir angehen müssen, die wir Woche für Woche weiter trainieren müssen. Aber ja, in der Struktur, in der Rückwärtsbewegung, in der Intensität kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen. Es sind zwei Momente, die uns das Spiel kosten und die nicht absichtlich passiert sind."
Warum der Fehlstart in die Saison: "In Summe sehen die Ergebnisse viel schlechter aus, als ich uns unter der Woche empfinde, als ich die Jungs dann auch am Wochenende auf dem Parkett sehe. Wir machen viele Dinge richtig, aber in den entscheidenden Momenten müssen wir auf jeden Fall noch zulegen, damit wir das in unsere Richtung drehen." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=SEJNK1ZJaVZrNWxrQW1YWDNCaFNreU5jQW5oaTNnTGhvU3liaWRpY0VWTT0=
Markus Fiedler, Trainer VfB Stuttgart II: "Ich glaube, heute liegt das Chancenplus auf unserer Seite. Ich habe uns insgesamt in allen Spielphasen gut gesehen, mit einer sehr guten ersten Halbzeit." Über die Standardanfälligkeit von Stuttgart: "Dass Ingolstadt bei Standardsituationen im Vorteil ist, war uns im Vorfeld bewusst... Heute hatten wir die kleinste Mannschaft der Saison auf dem Feld." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UWZOZFJiSTA2N3ROWVVPKzNMdEYzd0RXUFV5bE9EWXdjdkl4d0Ewb3VBWT0=
Rot-Weiß Essen - SV Wehen-Wiesbaden 0:3
Wehen-Wiesbaden setzt seine starke Form fort, 2 Tore von Fatih Kaya sichern den Erfolg und den 3. Platz. Während Wiesbaden wie ein Aufstiegskandidat auftritt, bleibt Rot-Weiß Essen zum 3. Mal ohne Torerfolg.
Christoph Dabrowski, Trainer Rot-Weiß Essen, über die Niederlage: "Die Geschichte des Spiels ist, Wehen-Wiesbaden hat unsere Ballverluste ausgenutzt. Wir haben bei jedem Gegentor einen Ballverlust, und daraus resultierend gefühlt schießen sie dreimal aufs Tor." Warum die Durchschlagskraft fehlt: "Die Mannschaft ist auf der Suche, sich zu finden. Hektik und Panik zu verbreiten, das macht aus meiner Sicht keinen Sinn, sondern harte Arbeit. Zur Hafenstraße gehört nicht, dass man sich an Niederlagen gewöhnt."
Über die Geduld der Fans: "Ich finde, dass die Fans uns bisher maximal unterstützen, und ich glaube, dass sie auch ein gutes Gespür haben, dass diese Mannschaft im Umbruch ist, neu sortiert ist, und am Ende sind wir gefordert." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=N1R0b1hNNHg4MEttMm11TTA4cHIxK1ZSUTBpZkpRRjBscUh3alRwVnJPQT0=
Michael Schultz, Kapitän Rot-Weiß Essen: Wie bewertet der Kapitän das 0:3: "Unnötig, ja, weil wir statistisch mehr Ballbesitz haben, aber davon kannst du dir in der 3. Liga nichts kaufen. Ich glaube, wir haben drei Ballverluste, die drei Mal zum Tor führen...Wir müssen dranbleiben, wir müssen uns finden, aber wir müssen auch unbedingten Willen auf den Platz bringen... Es sind wichtige Spieler gegangen, neue Spieler gekommen, und wir haben im Moment noch keinen Kern, der sich so gefunden hat." Link Zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=QkU5bml0cGx6cW5rSm5BZWt1VkRNODF0UUsybHpmWEN2UFQydzlhcGVYRT0=
Fatih Kaya, Doppeltorschütze Wehen Wiesbaden, über die Ziele dieser Saison: "Ja, ich glaube, nach fünf Spielen brauchen wir da noch nicht drüber zu reden. Unser Anspruch ist es, jedes Spiel zu gewinnen. Ich glaube, das ist aber auch der Anspruch von ganz vielen anderen Mannschaften. Trotzdem wissen wir, dass wir die Qualität haben, jedes Spiel zu gewinnen." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RUl6WlJFNzhEVEFZQThNUVJwbUhETThWWE9rRDVnMHc2OThmVG82SnBOQT0=
Nils Döring, Trainer SV Wehen Wiesbaden, scheint zufrieden: "Ja, wenn man 3:0 an der Hafenstraße gewinnt, dann kann man rundum zufrieden sein und auch stolz auf die Mannschaft." Döring begründet den Sieg so: "Das ist halt die Qualität meiner Mannschaft, dass sie schnell Dinge umsetzen kann. Dann hatten wir auch besseren Zugriff und haben natürlich am Ende eine hohe Effektivität gehabt und am Ende verdient gewonnen."
Über die aktuelle Ausgangslage Wiesbadens: "Wir sind natürlich jetzt in der Phase, wo wir sagen, wir sind effektiv, wir sind selbstbewusst und wollen diesen Weg weitergehen." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Q3ZReUxvbGFLelpmbmx3eFlnYmRDZTBBdHdhQzNVTXF4aUtNK2ZEM2p1bz0=
1.FC Saarbrücken - SpVgg Unterhaching 1:1
Auch im 4. Heimspiel der Saison gelingt dem 1. FC Saarbrücken kein Heimsieg. Im Duell mit der Spielvereinigung Unterhaching gab es ein 1:1 Sven Sonnenberg (38.) glich den Rückstand durch Julian Kügel aus (29.). Trotz eines Chancenübergewichts müssen sich die Saarländer mit dem Remis begnügen und stehen weiterhin im Tabellenmittelfeld auf Rang 8.
Rüdiger Ziehl, Trainer Saarbrücken: "In der ersten halben Stunde waren wir einfach schlechter. Wir hatten zu viele Fehler drin. Jeder zweite Ball war beim Gegner. Nach dem 0:1 sind wir aufgewacht und hatten eine gute Viertelstunde, in der wir das Tor machen, in der wir auch das 2:1 machen müssen. Vom Verteidigen war das in Ordnung. Wir müssen noch zielstrebiger nach vorne spielen, vielleicht noch mehr Torchancen zu kriegen, die zu nutzen. sodass wir das Spiel gewinnen können. So war es einfach: tiefstehender Gegner, eigene Hälfte komplett verteidigt. Da hatten wir nicht die große Anzahl an Möglichkeiten. Da muss man die 2, 3 Chancen nutzen, um so ein Spiel zu gewinnen." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=VFNsWWR1RmxxN3l3WWpOZy9GV2VkZEZVQjd3dEZEd002b1F5dnpSVnduST0=
Marc Unterberger, Trainer Unterhaching: "Ich glaube, dass wir eine sehr, sehr ordentliche Auswärtspartie gemacht haben, verdient einen Punkt mitnehmen. Wir gehen in der 1. Halbzeit in Führung, hätten die gerne mit in die Halbzeit genommen. Dann war in der Halbzeit schon klar, wenn es 1:1 bei einem Aufstiegskandidaten steht, dass wir uns eher aufs Verteidigen konzentrieren wollen, Nadelstiche setzen wollen, vielleicht das Spiel über Standards für uns entscheiden. Die 2. Halbzeit hat sehr, sehr deutlich gezeigt, in der Saarbrücken wenig bis gar keine gefährlichen Abschlüsse mehr hatte, weil wir alles wegverteidigt haben." Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=QmRrRjBYMHZnY0xLUVhCbGZEVEgrZ1dLTUd2MHJrdHhKckpWWDdSTndzbz0=
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