Berlin - Der AfD-Ehrenvorsitzende Alexander Gauland sieht die CDU wie auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) als mögliche Koalitionspartner seiner Partei.
"Wir sind groß genug, um eine Koalition einzugehen. Aber die CDU will nicht", sagte Gauland der "Welt" (Montagsausgabe). "Wenn die CDU mit einem echten Politikwechsel käme, hielte ich das bei 30 Prozent für eine gute Idee." Die Abgrenzung der CDU-Führung von der Migrationspolitik der Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) nehme er "positiv zur Kenntnis" - er könne aber nicht sagen, ob alle das in seiner Partei so sähen. "Aber das ist die Kurskorrektur, die die CDU machen muss, wenn sie als konservative Partei überleben will."
Mit Blick auf das BSW sagte er: "Im Moment sehe ich die Zusammenarbeit noch nicht, auch wenn es im Außenpolitischen Möglichkeiten gibt. Wagenknecht wird fürchten, dass sie mit Faschismus-Vorwürfen in die Medien kommt, denkt sie auch nur über eine Zusammenarbeit nach", so Gauland. "Mich besorgt aber auch, dass in der AfD die Enttäuschung so groß ist, dass wir jetzt auf das BSW einschlagen - was ich für völlig falsch hielte. Ja, das ist eine Konkurrenz. Ja, die haben zum Teil völlig andere Vorstellungen. Aber es gibt diese Schnittmengen, und die sollte man nicht zerstören."
"Wir sind groß genug, um eine Koalition einzugehen. Aber die CDU will nicht", sagte Gauland der "Welt" (Montagsausgabe). "Wenn die CDU mit einem echten Politikwechsel käme, hielte ich das bei 30 Prozent für eine gute Idee." Die Abgrenzung der CDU-Führung von der Migrationspolitik der Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) nehme er "positiv zur Kenntnis" - er könne aber nicht sagen, ob alle das in seiner Partei so sähen. "Aber das ist die Kurskorrektur, die die CDU machen muss, wenn sie als konservative Partei überleben will."
Mit Blick auf das BSW sagte er: "Im Moment sehe ich die Zusammenarbeit noch nicht, auch wenn es im Außenpolitischen Möglichkeiten gibt. Wagenknecht wird fürchten, dass sie mit Faschismus-Vorwürfen in die Medien kommt, denkt sie auch nur über eine Zusammenarbeit nach", so Gauland. "Mich besorgt aber auch, dass in der AfD die Enttäuschung so groß ist, dass wir jetzt auf das BSW einschlagen - was ich für völlig falsch hielte. Ja, das ist eine Konkurrenz. Ja, die haben zum Teil völlig andere Vorstellungen. Aber es gibt diese Schnittmengen, und die sollte man nicht zerstören."
© 2024 dts Nachrichtenagentur