Berlin - Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, warnt vor der Lieferung weitreichender westlicher Waffen an die Ukraine und einer Freigabe für den Einsatz gegen militärische Stellungen im russischen Kernland.
"Wenn jetzt weitreichende Waffen geliefert werden, dann werden die Möglichkeiten der Ukraine, solche Ziele anzugreifen, die für Russland eine existenzielle Bedeutung haben, steigen - und damit auch das Risiko, dass dieser Krieg ausgeweitet wird", sagte Kujat der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Deshalb könne man nur davor warnen. Der Ukraine warf Kujat vor, zu versuchen, "auch den Westen mit in diesen Krieg hineinzuziehen".
Ukrainische Angriffe auf Militärinfrastruktur im russischen Kernland stellten ein "enormes Risiko" dar, da das angegriffene russische Frühwarnsystem Teil des "nuklear-strategischen Gleichgewichts der beiden nuklearen Supermächte" Russland und USA sei, sagte Kujat der NOZ. Der Westen müsse aufpassen, nicht andauernd "neue rote Linien" zu überschreiten und schließlich an einen "Point of no Return" zu kommen.
"Wenn jetzt weitreichende Waffen geliefert werden, dann werden die Möglichkeiten der Ukraine, solche Ziele anzugreifen, die für Russland eine existenzielle Bedeutung haben, steigen - und damit auch das Risiko, dass dieser Krieg ausgeweitet wird", sagte Kujat der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Deshalb könne man nur davor warnen. Der Ukraine warf Kujat vor, zu versuchen, "auch den Westen mit in diesen Krieg hineinzuziehen".
Ukrainische Angriffe auf Militärinfrastruktur im russischen Kernland stellten ein "enormes Risiko" dar, da das angegriffene russische Frühwarnsystem Teil des "nuklear-strategischen Gleichgewichts der beiden nuklearen Supermächte" Russland und USA sei, sagte Kujat der NOZ. Der Westen müsse aufpassen, nicht andauernd "neue rote Linien" zu überschreiten und schließlich an einen "Point of no Return" zu kommen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur