Straubing (ots) -
Usbekistans Präsident Schawkat Mirsijojew hat sein Land auf einen Reformkurs gelenkt, den es zu unterstützen gilt. Indes gibt es mit Kasachstans Staatschef Qassym-Schomart Toqajew einige ernste Themen zu besprechen. So bekennt sich der für Deutschland wichtige Energielieferant zwar offiziell zu der westlichen Sanktionspolitik gegen Russland, der Export ins Nachbarland ist jedoch massiv gestiegen, was für ein falsches Spiel spricht. Auch in Sachen Menschenrechte liegt in Zentralasien einiges im Argen. Bundeskanzler Olaf Scholz wird das ansprechen. Sich aufs hohe Ross zu schwingen, kann Deutschland sich nicht erlauben.
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