Halle/MZ (ots) -
Halbleiterexperte Frank Bösenberg glaubt trotz der Verzögerung weiter an eine Intel-Ansiedlung in Magdeburg und hält diese auch für notwendig. "Intel hat die Fläche in Magdeburg bereits gekauft und die Planungen für das Projekt weit vorangetrieben", sagt der Geschäftsführer des sächsischen Halbleiter-Netzwerkes "Silicon Saxony", in dem Intel auch Mitglied ist, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). Es gebe bereits eine Baugenehmigung für die Gebäude.
Sollte das Intel-Projekt in Magdeburg kippen, fehlt laut Bösenberg ein Leuchtturmprojekt in Europa. "Es ist das bisher einzige europäische Chip-Projekt, das sogenannte Strukturgrößen unter zehn Nanometern ermöglicht", so Bösenberg. Diese sehr kleinen Chips würden beispielsweise für KI-Anwendungen benötigt. "Global gibt es nur drei Firmen, die diese kleinsten Chips herstellen können. Intel ist eine davon", erklärte Bösenberg.
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Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5866593
Halbleiterexperte Frank Bösenberg glaubt trotz der Verzögerung weiter an eine Intel-Ansiedlung in Magdeburg und hält diese auch für notwendig. "Intel hat die Fläche in Magdeburg bereits gekauft und die Planungen für das Projekt weit vorangetrieben", sagt der Geschäftsführer des sächsischen Halbleiter-Netzwerkes "Silicon Saxony", in dem Intel auch Mitglied ist, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). Es gebe bereits eine Baugenehmigung für die Gebäude.
Sollte das Intel-Projekt in Magdeburg kippen, fehlt laut Bösenberg ein Leuchtturmprojekt in Europa. "Es ist das bisher einzige europäische Chip-Projekt, das sogenannte Strukturgrößen unter zehn Nanometern ermöglicht", so Bösenberg. Diese sehr kleinen Chips würden beispielsweise für KI-Anwendungen benötigt. "Global gibt es nur drei Firmen, die diese kleinsten Chips herstellen können. Intel ist eine davon", erklärte Bösenberg.
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