Frankfurt (ots) -
Spät, aber doch. Ein Jahr nach Beginn des Gazakriegs melden sich nun auch deutsche Medien zu Wort und fordern, was Korrespondent:innen in Israel schon seit zwölf Monaten verlangen: endlich nach Gaza einreisen zu können, um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen, das nicht von den Kriegsparteien gefärbt wurde. (...) Bisher bekam nur eine winzige Anzahl von Reporter:innen die Möglichkeit einer streng überwachten Tour der Armee an einen Frontschauplatz. (...) Zugleich stehen die palästinensischen Journalist:innen in Gaza unter großem Druck der Hamas, jede leise Kritik wird bestraft. (...) Dutzende von ihnen verloren seit Kriegsbeginn das Leben. Wer bleibt noch übrig, um vom Krieg zu berichten?
Ganz Deutschland debattiert über Israel, Gaza und die Hamas. Doch die Faktenbasis für diese Debatten ist dürftig, und das ist gewollt. Es muss sich ändern.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/10349/5866701
Spät, aber doch. Ein Jahr nach Beginn des Gazakriegs melden sich nun auch deutsche Medien zu Wort und fordern, was Korrespondent:innen in Israel schon seit zwölf Monaten verlangen: endlich nach Gaza einreisen zu können, um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen, das nicht von den Kriegsparteien gefärbt wurde. (...) Bisher bekam nur eine winzige Anzahl von Reporter:innen die Möglichkeit einer streng überwachten Tour der Armee an einen Frontschauplatz. (...) Zugleich stehen die palästinensischen Journalist:innen in Gaza unter großem Druck der Hamas, jede leise Kritik wird bestraft. (...) Dutzende von ihnen verloren seit Kriegsbeginn das Leben. Wer bleibt noch übrig, um vom Krieg zu berichten?
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