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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages zum Herbstanfang geschlossen.

AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12:50 Uhr)

INDEX               Stand    +- %     +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500     5.703,75    -0,2%     +16,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100   19.758,00    -0,5%     +13,5% 
Euro-Stoxx-50         4.907,40    -0,7%      +8,5% 
Stoxx-50            4.436,12    -0,6%      +8,4% 
DAX              18.844,12    -0,8%     +12,5% 
FTSE              8.291,76    -0,4%      +7,7% 
CAC              7.565,45    -0,7%      +0,3% 
Nikkei-225          37.723,91    +1,5%     +12,7% 
EUREX               Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD 
Bund-Future           134,17    -0,10      -3,00 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,47    71,95   -0,7%     -0,48  +0,7% 
Brent/ICE        74,52    74,88   -0,5%     -0,36  -1,1% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        34,27    33,05   +3,7%     +1,22  -0,5% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.611,92   2.586,74   +1,0%     +25,19 +26,7% 
Silber (Spot)      31,29    30,79   +1,6%     +0,50 +31,6% 
Platin (Spot)     991,92    993,00   -0,1%     -1,08  -0,0% 
Kupfer-Future      4,32     4,29   +0,7%     +0,03  +9,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Nachfragesorgen lasten auf den Ölpreisen. Vor allem die schwächelnde chinesische Wirtschaft weckt Befürchtungen, dass der Ölbedarf zurückgehen könnte. Dass die Opec ihre aktuell geltenden Fördermengenkürzungen bis Dezember verlängert hat, tritt darüber in den Hintergrund.

Der Goldpreis markiert derweil ein neues Rekordhoch. Das Edelmetall profitiert weiter von der Zinssenkung der US-Notenbank.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften mit einem kleinen Minus in den Freitagshandel starten. Nachdem die Zinssenkung der US-Notenbank in Verbindung mit einigen ermutigenden Konjunkturdaten am Donnerstag ein Kursfeuerwerk gezündet hatte, das Dow-Jones-Index und S&P-500 auf Rekordhochs trieb, dürften Anleger zum Wochenschluss einige der jüngsten Gewinne mitnehmen, heißt es aus dem Handel. Wichtige Konjunkturdaten stehen am Freitag nicht auf der Agenda. Unternehmensseitig steht Nike mit einem Führungswechsel im Blick. CEO John Donahoe räumt seinen Posten. Sein Nachfolger wird Elliott Hill, der zuvor schon bis 2020 rund drei Jahrzehnte lang in verschiedenen Führungspositionen bei Nike tätig war. Seine Rückkehr wird am Markt positiv aufgenommen; der Nike-Kurs steigt vorbörslich um rund 7 Prozent. Der Sportartikelhersteller hatte jüngst Marktanteile an neue Wettbewerber wie On oder Hoka verloren. Analysten hatten sich gefragt, ob Donahoe, der aus der Technologiebranche kam und vorher unter anderem bei Ebay gearbeitet hatte, die richtige Besetzung für den Chefposten sei. Derweil sackt der Kurs von Fedex um über 13 Prozent ab. Der Logistikkonzern hatte in seinem ersten Geschäftsquartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang verzeichnet und daher seine Prognosen gesenkt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- EU 
  16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone (Vorabschätzung) September 
     PROGNOSE: -13,3 
     zuvor:  -13,5 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen stehen auch am Freitagmittag unter Abgabedruck. Nicht überraschend kommt es nach der Zinssenkungsrally zu Gewinnmitnahmen. Belastend für die Stimmung wirkt zudem eine Gewinnwarnung von Mercedes-Benz. Am Berichtstag findet zudem der Große Verfalltag der September-Optionen und -Futures statt. Als einer der wichtigsten Termine des Jahres an den internationalen Terminbörsen sei er immer wieder gut für Sonderbewegungen, heißt es im Handel. Im Autosektor sorgt die überraschende Gewinnwarnung von Mercedes-Benz für lange Gesichter, die Aktien brechen um 7,0 Prozent ein und belasten den gesamten Sektor. BMW verlieren 3,2 Prozent und Porsche 5,3 Prozent. Denn ein Grund der Mercedes-Warnung ist der schwache Absatz ihrer Luxus-Autos in China. Die Verluste von Volumenherstellern wie Stellantis, Renault und VW fallen daher geringer aus. Kräftig Federn lassen müssen auch Infineon mit 4,6 Prozent Minus. "Hier kommt gerade alles Schlechte zusammen", sagt ein Händler. Denn mit seinen Kunden aus der Auto-Industrie werde auch das Technologieunternehmen wie andere Zulieferer von der Mercedes-Warnung belastet. Titel aus der Logistik-Branche wie Deutsche Post (DHL) tendieren schwächer, nachdem der US-Konzern Fedex am Vorabend den Ausblick gesenkt hat. Post-Aktien im DAX geben um 2,4 Prozent nach; die Titel fallen nach Handelsschluss aus dem Stoxx-50. PostNL verlieren 2,5 Prozent. Als Profiteure der anstehenden Index-Änderungen werden Hypoport (-1,4%) und Schott Pharma (-0,5%) gesehen. Sie werden ab Montag im MDAX notiert. Nach negativen Analystenstimmen stehen Aktien aus dem Luxus- und Lifestylesektor unter Druck. So geht es für Moncler um 5,6 Prozent und Puma um 5,7 Prozent nach unten, Burberry geben um 4,7 Prozent nach, Kering 3,5 Prozent und Adidas 4,1 Prozent. Nur Hugo Boss ragen mit plus 1,8 Prozent positiv hervor. Hier treiben kräftige Käufe eigener Aktien durch CEO Daniel Grieder.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr., 8:21 Do, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1160    -0,0%   1,1172     1,1131  +1,1% 
EUR/JPY        160,89    +1,0%   158,62     158,94  +3,4% 
EUR/CHF        0,9477    +0,2%   0,9453     0,9436  +2,1% 
EUR/GBP        0,8399    -0,0%   0,8388     0,8396  -3,2% 
USD/JPY        144,12    +1,0%   141,98     142,80  +2,3% 
GBP/USD        1,3286    +0,0%   1,3319     1,3257  +4,4% 
USD/CNH (Offshore)   7,0524    -0,3%   7,0435     7,0745  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       63.597,25    +1,1% 63.719,10   63.115,15 +46,1% 
 

Der Yen zeigte sich zunächst unbeeindruckt vom Zinsentscheid der Bank of Japan (BoJ), fällt aber im Tagesverlauf deutlicher zurück. Auslöser der Yen-Schwäche sind inzwischen erfolgte Aussagen von BoJ-Gouverneur Kazuo Ueda. "Weil die Aussichten immer unsicherer werden, möchten wir uns noch etwas Zeit nehmen, um zu sehen, wie sich die Aussichten entwickeln", sagte er. Sein Hauptszenario sei nach wie vor eine weiche Landung für die USA, aber die Risiken für diese Sichtweise seien in letzter Zeit gestiegen, weil Wirtschaftsindikatoren auf eine Verlangsamung hindeuteten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die vom nun auch in den USA eingeleiteten Zinssenkungszyklus angefachte Kaufstimmung an den Börsen in Ostasien und Australien hat am Freitag für weiter steigende Kurse gesorgt. Rückenwind kam dazu von kräftigen Gewinnen an der Wall Street mit neuen Rekordhochs im Dow-Jones- und S&P-500-Index. Kein Störfeuer kam von der japanischen Notenbank. Sie ließ wie allseits erwartet die Leitzinsen konstant, erhöhte sie also nicht, auch wenn sie mittlerweile auf einen Zinserhöhungszyklus umgeschwenkt ist. Neue Preisdaten aus Japan zeigten erneut warum: Im August stiegen die Kernverbraucherpreise im Jahresvergleich wie erwartet um 2,8 Prozent, in der Gesamtrate um 3,0 Prozent, während die Notenbank eine Teuerung um 2,0 Prozent zum Ziel hat. Schanghai hinkte etwas hinterher, mit einer kleinen Schlussrally schaffte es der Composite-Index noch ganz knapp ins Plus. Für Enttäuschung sorgte, dass die chinesische Notenbank ihren 1- und 5-jährigen Referenzzins für Bankkredite - einen ihrer Leitzinsen - unverändert beließ, obwohl die Konjunktur in China weiter flau ist und auch die Preisentwicklung dies zulassen würde. Der Markt dort wartet bereits seit geraumer Zeit auf geldpolitische oder staatliche Stimuli. Gerade nach der starken Zinssenkung in den USA dürften einige Marktteilnehmer auch in China auf sinkende Zinsen gehofft haben.

CREDIT

Weiter leicht eingeengt zeigen sich am Freitag die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt. Es habe eine Weile gebraucht, bevor sich die Einschätzung bei der Zinssenkung der US-Notenbank durchgesetzt habe, dass ihr großer Zinsschritt "proaktiv" sei, um eine Rezession zu vermeiden. Das Vertrauen in eine weiche Landung sei damit verstärkt worden.

Von den Kreditstrategen der Bank of America (BoA) heißt es dazu, die Fed wirke, als sehne sie sich danach, auf der richtigen Seite des Marktes zu stehen. Daher sei ein weiteres "front loading" bei ihren Zinsentscheidungen zu erwarten. Die BoA rechnet daher mit weiteren Senkungen um 75 Basispunkte in diesem Jahr und 125 Basispunkten im kommenden Jahr.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

COMMERZBANK

Die Bundesregierung soll sich gegen eine Übernahme der Commerzbank durch Unicredit aussprechen. Das fordern Verdi und der Gesamtbetriebsrat der Commerzbank in einer gemeinsamen Stellungnahme.

DHL

und die Formel 1 haben ihre Kooperation bei Nachhaltigkeit auf Flugkraftstoff ausgeweitet. Die Formel 1 investiert in den GoGreen-Plus-Service von DHL, um mit Hilfe von sogenanntem nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF) Treibhausgasemissionen in der Luftfracht zu reduzieren.

MAN TRUCK & BUS

beschleunigt zusammen mit mehreren Partnern den Ausbau der Ladeinfrastruktur für batterie-elektrische Lkw in Deutschland und Europa. Zusammen mit Eon sollen europaweit rund 170 Standorte mit circa 400 Ladepunkten für das öffentliche Laden von Elektro-Lkw aufgebaut werden.

MERCEDES-BENZ

begründet die Gewinnwarnung für dieses Jahr vor allem mit der Marktschwäche in China, insbesondere im Segment teurer Luxuswagen. Der Absatzmix sei im Top-End-Segment schlechter als gedacht, erklärte Finanzvorstand Harald Wilhelm während einer Analystenkonferenz.

PNE

hat einen neuen Vorstandschef gefunden. Heiko Wuttke wird den Posten des Vorstandsvorsitzenden am 13. Januar 2025 antreten.

NOVO NORDISK

kann auf eine Erweiterung der EU-Zulassung seines Abnehm-Medikaments Wegovy setzen. Die Europäische Arnzeimittelbehörde unterstützt eine Erweiterung des Labels, wonach das Medikament das Risiko für Herzversagen bei adipösen Patienten senkt.

RAIFFEISEN BANK INTERNATIONAL

wird ihre belarussische Tochter los und zieht sich damit aus dem dortigen Markt zurück. Die österreichische Bank hat eine Vereinbarung zum Verkauf ihres Anteils von 87,74 Prozent an die Soven 1 Holding Limited unterzeichnet. Der Verkauf wird das Ergebnis erheblich belasten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 20, 2024 06:52 ET (10:52 GMT)

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© 2024 Dow Jones News
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