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MÄRKTE EUROPA/Börsen bleiben unter Druck - Verfallskapriolen halten sich in Grenzen

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen bleiben unter Druck - Verfallskapriolen halten sich in Grenzen

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen stehen auch am Freitagnachmittag unter Abgabedruck. Nicht überraschend kommt es nach der Zinssenkungsrally zu Gewinnmitnahmen. Belastend für die Stimmung wirkt zudem eine Gewinnwarnung von Mercedes-Benz. Der DAX fällt um 1,3 Prozent auf 18.752 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 1,3 Prozent auf 4.881 Punkte nach unten. Automobilaktien geben europaweit um 3,1 Prozent nach und führen die Verliererliste an.

Am Berichtstag findet zudem der Große Verfalltag der September-Optionen und -Futures statt. Als einer der wichtigsten Termine des Jahres an den internationalen Terminbörsen sei er immer wieder gut für Sonderbewegungen, heißt es im Handel. Am Mittag sind die Futures auf den Börsenindizes verfallen, am Abend dann die Optionen auf Einzelaktien.

Bislang halten sich die Kursschwankungen in Grenzen. Typisch für Verfalltage sei der Versuch, runde Marken wie die 19.000 zu überrennen, die als Basispreise für Optionen dienen, heißt es. Der DAX müsse nächste Woche erst durch Anschlusskäufe beweisen, dass er sich auf diesem Niveau auch halten könne.

Mercedes-Benz enttäuscht mit Gewinnwarnung

Im Autosektor sorgt die überraschende Gewinnwarnung von Mercedes-Benz für lange Gesichter, die Aktien brechen um 6,7 Prozent ein und belasten den gesamten Sektor. "Mit so etwas hatte man spätestens eine Woche nach der BMW-Warnung gerechnet, aber nicht mehr jetzt", sagt ein Händler.

Von den Analysten bei RBC Capital Markets heißt es dazu, "wir sehen das als Überraschung, gerade angesichts des Umfangs und des Mangels an vorsichtigen Kommentaren im Vorfeld". Unter anderem dürfte im Autosegment die Marge im zweiten Halbjahr auf 5,4 bis 7,3 Prozent fallen, zuvor waren es noch 10,6 Prozent, so die Analysten.

BMW verlieren 3,3 Prozent und Porsche 4,8 Prozent. Denn ein Grund der Mercedes-Warnung sind schwache Verkaufszahlen ihrer Luxus-Autos in China. Die Verluste von Volumenherstellern wie Stellantis, Renault und VW fallen daher geringer aus.

Kräftig Federn lassen müssen auch Infineon mit 4,4 Prozent Minus. "Hier kommt gerade alles Schlechte zusammen", sagt ein Händler. Denn mit seinen Kunden aus der Auto-Industrie werde auch das Technologieunternehmen wie andere Zulieferer von der Mercedes-Warnung belastet. Dazu komme aber noch der Große Verfalltag, der die Aktie unter den runden Basispreis von 30 Euro gedrückt habe. Beschleunigt wird dies dann noch durch ein gesenktes Kursziel von Morgan Stanley.

Fedex belastet Deutsche Post

Auch Titel aus der Logistik-Branche wie Deutsche Post (DHL) tendieren schwächer, nachdem der US-Konzern Fedex am Vorabend den Ausblick gesenkt hat. Dessen Aktien fallen im frühen US-Handel um fast 14 Prozent. Deutsche-Post-Aktien im DAX geben um 3,5 Prozent nach. Größerer Druck könnte noch am Abend aufkommen, wenn die Entnahme aus dem Stoxx-50-Index erfolgt. Dies wird in der Schlussauktion umgesetzt. PostNL verlieren 2,4 Prozent.

Als Profiteure der anstehenden Index-Änderungen werden Hypoport (-2,1%) und Schott Pharma (-1,1%) gesehen. Sie werden ab Montag im MDAX notiert. Gerade bei kleinen Titeln könnte das in der Schlussauktion für spürbare Nachfrage sorgen, heißt es im Handel.

Nach negativen Analystenstimmen stehen Aktien aus dem Luxus- und Lifestylesektor unter Druck. So geht es für Moncler um 4,5 Prozent und für Puma um 5,7 Prozent nach unten, Burberry geben um 4,6 Prozent nach, Kering 3,1 Prozent und Adidas 3,8 Prozent.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.881,06    -1,3%   -62,32     +8,0% 
Stoxx-50        4.392,43    -1,6%   -69,90     +7,3% 
DAX          18.751,75    -1,3%   -250,63     +11,9% 
MDAX          25.894,06    -1,4%   -371,88     -4,6% 
TecDAX         3.276,10    -1,9%   -63,69     -1,8% 
SDAX          13.719,29    -1,5%   -210,83     -1,7% 
FTSE          8.225,78    -1,2%   -102,94     +7,7% 
CAC           7.523,55    -1,2%   -91,86     -0,3% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,21          +0,01     -0,36 
US-Zehnjahresrendite    3,74          +0,03     -0,14 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Fr., 8:21 Do, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1158    -0,0%   1,1172     1,1131  +1,0% 
EUR/JPY          160,54    +0,8%   158,62     158,94  +3,2% 
EUR/CHF          0,9475    +0,1%   0,9453     0,9436  +2,1% 
EUR/GBP          0,8397    -0,1%   0,8388     0,8396  -3,2% 
USD/JPY          143,90    +0,9%   141,98     142,80  +2,1% 
GBP/USD          1,3288    +0,0%   1,3319     1,3257  +4,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,0541    -0,3%   7,0435     7,0745  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        62.824,35    -0,1%  63.719,10   63.115,15 +44,3% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         71,66    71,95    -0,4%     -0,29  +1,0% 
Brent/ICE         74,34    74,88    -0,7%     -0,54  -1,3% 
GAS                VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF         34,74    33,05    +5,1%     +1,69  -0,5% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.604,34   2.586,74    +0,7%     +17,60 +26,3% 
Silber (Spot)       31,04    30,79    +0,8%     +0,25 +30,6% 
Platin (Spot)       982,97    993,00    -1,0%     -10,03  -0,9% 
Kupfer-Future        4,29     4,29    +0,2%     +0,01  +8,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 20, 2024 09:52 ET (13:52 GMT)

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