Für PLATOW-Leser, aber auch Gäste unserer "Falkensteiner Perspektiven" ist die VP Bank spätestens seit dem Sommer 2023 keine Unbekannte. Inzwischen sind die Liechtensteiner allerdings in Turbulenzen geraten. Das Geschäftsjahr 2024 begann desaströs. Der Gewinn der Privatbank brach per Ende Mai um 55% ein. CEO Paul Arni musste daraufhin sofort sein Amt niederlegen. Interimistisch steuert seither COO Urs Monstein das Institut. Nun ist auch Verwaltungsrat Dirk Klee weg. Er wird ab Oktober neuer Schweiz-Chef von Blackrock. Der personelle Aderlass zieht sich durch. Jeder Zehnte der gut 1.000 Beschäftigten muss gehen, heißt es von der Bank, selbst vereinzelte Kündigungen schließt das Institut nicht aus, um dieses Ziel zu erreichen. Zudem schließt nach 18 Jahren das zuletzt defizitäre Büro in Hongkong. Das Asiengeschäft wird die VP Bank künftig komplett ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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