Die italienische Großbank UniCredit hat ihre Beteiligung an der Commerzbank deutlich ausgebaut. Durch den Erwerb von Finanzinstrumenten sicherte sich UniCredit den Zugriff auf weitere 11,5 Prozent der Anteile, wodurch sich ihre rechnerische Beteiligung auf etwa 21 Prozent erhöht. Dies führte zu einem spürbaren Kursrückgang der Commerzbank-Aktie, die im XETRA-Handel zeitweise um 4,5 Prozent auf 14,98 Euro nachgab.
Bund behält signifikanten Anteil
Trotz des Einstiegs von UniCredit bleibt der Bund weiterhin ein bedeutender Anteilseigner der Commerzbank. Mit einer Beteiligung von 12 Prozent signalisiert die Bundesregierung ihre Absicht, die Bank in ihrer Eigenständigkeit zu unterstützen. Diese Entwicklung hat bei Arbeitnehmervertretern Bedenken hinsichtlich möglicher Übernahmeszenarien und deren Auswirkungen auf die Beschäftigten geweckt. Die Commerzbank [...]
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