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Ethereum: Darum sind 24 % nur bullish im Vergleich zu anderen Coins

Finanznachrichten News
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Ethereum Darum sind 24 % nur bullish im Vergleich zu anderen Coins

Ethereum schneidet derzeit beim Community-Sentiment im Vergleich zu den meisten anderen Kryptowährungen besonders schlecht ab. Während bei SOL 81 % bullisch sind, bei BNB 75 %, bei XRP 84 %, bei TRON 76 %, bei TON 75 %, bei STX 87 %, bei KAS 89 %, bei FET 89 % und bei SUI 82 %, sind es bei Ethereum gerade einmal nur 24 %.

Deshalb wollen wir im folgenden Beitrag einmal näher analysieren, worauf das negative Sentiment der Investoren zurückzuführen ist. Entdecken Sie nun im folgenden Beitrag, welche Faktoren derzeit den ETH-Kurs belasten.

Verkäufe der Ethereum Foundation verunsichern Investoren

Am Montag wurde bekannt gegeben, dass die Ethereum Foundation mit zwei Transaktionen insgesamt 200 ETH in 527.989 DAI getauscht hat. Somit wurden in diesem Monat bereits 1.150 ETH für umgerechnet 3,08 Mio. USD verkauft.

Somit handelt es sich dabei nicht um vereinzelte Verkäufe, da diese eine gewisse Regelmäßigkeit aufweisen. So kam es über die vergangenen Tage immer wieder zu Veräußerungen der Ethereum Foundation. Die Letzte von ihnen fand erst vor drei Tagen statt.

Am gestrigen Tage verzeichnete ETH einen Kursverlust in Höhe von 1,23 %, welcher jedoch durch den heutigen Anstieg von 3,22 % schon wieder übertroffen wurde. Unterstützt wird der Coin von der allgemein bullischen Stimmung des Kryptomarktes aufgrund der ersten Zinssenkung in den USA.

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ETH-Kursentwicklung hat die Anleger in diesem Jahr enttäuscht

Noch in der vergangenen Woche war die Kursentwicklung von Ethereum in diesem Jahr mit rund 4 % sehr enttäuschend. Mittlerweile konnte sich ETH zwar wieder etwas erholen, allerdings sind es in diesem Jahr gerade einmal nur 15,77 %. Damit liegt die Kursentwicklung des Coins in unter den Top 100 auf dem 21. Platz.

Selbst Bitcoin konnte trotz seiner rund viermal höheren Marktkapitalisierung stärker im Wert zulegen. So waren es bei dem Marktführer in diesem Jahr 49,05 % und somit 3,11-mal so viel. Aufgrund der enttäuschenden ETH-Performanz haben sich auch die Ethereum-Währungspaare schlecht entwickelt.

Zentralisierungssorgen um Ethereum

Ein weiterer Grund, weshalb Ethereum in letzter Zeit an Attraktivität verloren hat, ist dass die Sorgen bezüglich einer zu hohen Zentralisierung zugenommen haben. Dafür gibt es mehr als einen Grund.

Unter anderem wurde von dem Analysten Dr. Martin Hiesboeck festgestellt, dass drei Validierer über 90 % der Blöcke Ethereum absichern. Dies ist etwas mehr als bei Bitcoin, dessen Blockchain zu fast 75 % von drei Mining-Pools und zu 85 % von Vieren verifiziert wird.

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Zurückzuführen ist diese hohe Zentralisierung auf die Attraktivität des Liquid Stakings, bei dem die gestakten Coins in weiteren DeFi-Protokollen für zusätzliche Einnahmen und andere Dinge verwendet werden können. Dabei kontrolliert Lido Finance laut den Angaben von JPMorgan fast ein Drittel aller gestakten Liquid-ETH, was eine Gefahr für die Blockchain darstellt.

Ebenso gibt es Unterschiede bei der Nutzung von MEV bei den verschiedenen Validierer, auch wenn Features wie MEV-Boost für eine fairere Verteilung eingeführt wurden. Durch die noch vorhandenen Unterschiede wird weiter die Dominanz einiger verstärkt.

Mittlerweile hat sich Vitalik Buterin, ein Mitbegründer von Ethereum, an die Lösung des Staking-Problems gemacht. So will man nun das Solo-Staking bevorzugen, um somit für eine höhere Dezentralisierung und Sicherheit zu sorgen. Selbst eine geringe Anzahl von ihnen könne laut Buterin schon einen bedeutenden Effekt haben.

Außerdem nimmt die Zentralisierung von Ethereum aufgrund der Layer-2s zu. Denn diese sind häufig wesentlich zentraler organisiert, als es ETH nachgesagt wird. Laut Justin Bons, dem Geschäftsführer von Cyber Capital, würde es aber auch keine Anreize geben, dass sich dies künftig ändert.

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So führt er dies auf die Natur des Menschen zurück, welche profitorientiert ist und deshalb nicht einen Teil der persönlichen Gewinne riskieren will. Er hat sogar dazu aufgerufen, dass man sich jetzt aus Ethereum zurückziehen soll, um auf diese Weise ein Zeichen zu setzen. Stattdessen wäre man nun besser in skalierbaren Alternativen aufgehoben.

Nicht vergessen werden sollte, dass Kritiker Vorwürfe bezüglich der zentralen Organisation und der bedeutenden Rolle der Ethereum Foundation bei wichtigen Entscheidungen der Blockchain geäußert haben.

Das Ideal einer DAO (Dezentralen Autonomen Organisation), bei der die Tokeninhaber abstimmen können, wurde hingegen nicht vollends umgesetzt - auch wenn dies sicherlich wieder den Wohlhabendsten die größte Macht geben würde und somit nicht unbedingt demokratischer wäre.

Konkurrenz von Ethereum nimmt zu

Nicht zu unterschätzen ist die zunehmende Konkurrenz von Ethereum. Während Solana den DeFi-Marktführer schon in einigen Metriken permanent und in anderen zuvor zeitweise überholt hat, entstehen auch zahlreiche neue Chain, die aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben und neuartige Technologien mit besseren Konditionen bieten.

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Neben Solana gibt es noch einige neue Wettbewerber, welche in letzter Zeit bei Investoren besonders gefragt waren. Zu ihnen zählen unter anderem Sui, TON, Kaspa und Aptos, ebenso sollten ältere Chains wie XRP und Cardano nicht außer Acht gelassen werden.

Eine große Konkurrenz geht auch von Bitcoins Sidechains aus, wie Core und Stacks, die DApps, Smart Contracts, NFT und mehr auf BTC bringen und dessen Skalierungsprobleme lösen.

Durch sie teilt sich der Markt immer stärker auf, wobei auch die Verlagerung zu den Ethereum-Layer-2s diesen Trend sogar noch einmal intensiviert. Dennoch kann sich ETH bei den Gebühreneinnahmen noch relativ gut halten, auch wenn die Blockchain bei unter anderem der Anzahl der Nutzer und der Transaktionen Einbüßen verzeichnet hat.

Eine in letzter Zeit an Beliebtheit gewinnende Ethereum-Layer-2 ist Pepe Unchained, welche sich zum beliebtesten Presale entwickelt und mehr als 14,84 Mio. USD eingenommen hat. Denn Pepe Unchaiend widmet sich mit den Memecoins einem der drei gefragtesten Kryptosektoren in diesem Jahr, auf dessen hohes Volumen haben es auch viele andere Layer-1-Entwickler abgesehen.

Nun könnte Pepe Unchained die an Solana und andere Chains verlorene Netzwerkaktivität wieder auf Ethereum zurückholen. Daher erwarten einige, dass er auch das Interesse von Vitalik Buterin erwecken könnte. Für die Memecoin-Welt bietet er eine Reihe von Angeboten und ist deutlich attraktiver als der Marktführer Pump.Fun aufgestellt, der seit März mehr als 111 Mio. USD an Gebühren eingenommen hat.

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ETHGate

Das Vertrauen ist in der Geschäftswelt ein wichtiger Faktor, ohne dessen viele Geschäfte nicht zustande kommen würden. Angenommen, jemand will Ihnen eine Goldmünze verkaufen, aber Sie glauben diesem nicht, dass es sich um eine echte Goldmünze handelt, und könnten sich nicht eines Besseren überzeugen. Dann würden Sie sie wohl kaum erwerben.

Bei Ethereum wurde das Vertrauen jedoch durch die ETHGate-Affäre belastet. Ausgegangen ist diese von Steven Nerayoff, einem ehemaligen Berater von Ethereum. Dieser hatten den Gründern Vitalik Buterin und Joseph Lubin schweren Betrug vorgeworfen. Laut ihm würde das Ausmaß sogar noch den FTX-Skandal übertreffen, welcher den Kryptomarkt damals stark unter Druck gebracht hatte.

Zu diesen Unterstellungen gehört unter anderem auch eine Zusammenarbeit mit Gary Gensler, dem Vorsitzenden der amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde SEC. So hätten sie zusammen Daten manipuliert, um illegale Aktivitäten zu verschleiern.

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Einbindung von Ethereum in OFAC-Vorschriften

Einige aus der Krypto-Community haben auch die Einbindung von Ethereum in die OFAC-Vorschriften (Office of Foreign Assets Control) kritisiert. Denn bei dieser sollen Finanztransaktionen überwacht und blockiert werden, sofern diese von Entitäten stammen, die von den USA sanktioniert wurden.

Dies würde jedoch die Ideale der Dezentralisierung und der Neutralität infrage stellen, auf welche einige Krypto-Investoren großen Wert legen. Somit könnte es zu einer Blockierung von gewissen Transaktionen kommen, was sich wiederum nachteilig auf das Netzwerk auswirken kann. Jedoch sollen die Transaktionen der Kriminellen mit Kryptowährungen nur 1 % des gesamten Transaktionsvolumens ausmachen, während es bei Fiat rund 2,5 % sind.

Dennoch wird Ethereum von einigen bereits als ein Fed-Coin bezeichnet, was eine staatlich kontrollierte Kryptowährung bezeichnet. Somit würde er ähnlich wie eine CBDC operieren, bei der nur die Verantwortlichen der Chain kontrolliert werden müssen.

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