Courbevoie - Der Vorstandsvorsitzende der Total-Unternehmensgruppe, Patrick Pouyanné, hält das Ziel eines bezahlbaren und möglichst schnellen Umstiegs auf grüne Energie für eine Herausforderung. "In der nahen Zukunft ist das ziemlich komplex", sagte der französische Manager des Energieunternehmens dem "Spiegel".
Öl sei derzeit günstig, "da könnten manche Anteilseigner fragen, warum sollte man in erneuerbare Energien investieren", so Pouyanné. Zugleich sei für ihn klar, "wir müssen uns fortbewegen und uns den Erneuerbaren zuwenden" - auch auf die Gefahr hin, dass dann die Preise steigen könnten.
Europa habe sich bereits entschieden, eine eigene Geschwindigkeit zu gehen und die Energiewende schneller als andere Gegenden der Welt anzugehen. Dadurch drohe Europa an Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen. Für die weltweite Lage entscheidend sei, welche Rolle die USA spiele.
Total Energies hatte vergangenes Jahr durch den russischen Angriff auf die Ukraine von massiv gestiegenen Öl- und Gaspreisen profitiert. Allerdings musste das Unternehmen auch Milliarden durch den Ausstieg des Russland-Geschäfts abschreiben, welches es über Beteiligungen hatte.
Öl sei derzeit günstig, "da könnten manche Anteilseigner fragen, warum sollte man in erneuerbare Energien investieren", so Pouyanné. Zugleich sei für ihn klar, "wir müssen uns fortbewegen und uns den Erneuerbaren zuwenden" - auch auf die Gefahr hin, dass dann die Preise steigen könnten.
Europa habe sich bereits entschieden, eine eigene Geschwindigkeit zu gehen und die Energiewende schneller als andere Gegenden der Welt anzugehen. Dadurch drohe Europa an Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen. Für die weltweite Lage entscheidend sei, welche Rolle die USA spiele.
Total Energies hatte vergangenes Jahr durch den russischen Angriff auf die Ukraine von massiv gestiegenen Öl- und Gaspreisen profitiert. Allerdings musste das Unternehmen auch Milliarden durch den Ausstieg des Russland-Geschäfts abschreiben, welches es über Beteiligungen hatte.
© 2024 dts Nachrichtenagentur