Frankfurt (ots) -
Die Warnung des UN-Generalsekretärs António Guterres vor einer weiteren Eskalation in Nahost wird den militärischen Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah genauso wenig stoppen, wie die Mahnungen zu Mäßigung der US-Regierung von Joe Biden. Denn die israelische Regierung von Benjamin Netanjahu und große Teile der israelischen Bevölkerung glauben sich nach dem blutigen Überfall der Hamas am 7. Oktober am besten verteidigen zu können, indem sie sowohl die Hamas in Gaza wie nun die Hisbollah im Libanon mit allen Mitteln bekämpfen, damit diese Israel nicht mehr so bedrohen können wie vor dem Waffengang. Für diplomatische Lösungen und langfristige Konzepte wie die Zweistaatenlösung haben sie kein Ohr. Wer Israel für sein Vorgehen zu Recht kritisiert, sollte nicht vergessen: Es war zuerst die Hamas und wenig später die Hisbollah, die Israel angegriffen haben. Zudem warnen Israelis seit langem vor der Bedrohung durch den Iran und deren Stellvertreter wie die Hisbollah und Huthi im Jemen.
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Die Warnung des UN-Generalsekretärs António Guterres vor einer weiteren Eskalation in Nahost wird den militärischen Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah genauso wenig stoppen, wie die Mahnungen zu Mäßigung der US-Regierung von Joe Biden. Denn die israelische Regierung von Benjamin Netanjahu und große Teile der israelischen Bevölkerung glauben sich nach dem blutigen Überfall der Hamas am 7. Oktober am besten verteidigen zu können, indem sie sowohl die Hamas in Gaza wie nun die Hisbollah im Libanon mit allen Mitteln bekämpfen, damit diese Israel nicht mehr so bedrohen können wie vor dem Waffengang. Für diplomatische Lösungen und langfristige Konzepte wie die Zweistaatenlösung haben sie kein Ohr. Wer Israel für sein Vorgehen zu Recht kritisiert, sollte nicht vergessen: Es war zuerst die Hamas und wenig später die Hisbollah, die Israel angegriffen haben. Zudem warnen Israelis seit langem vor der Bedrohung durch den Iran und deren Stellvertreter wie die Hisbollah und Huthi im Jemen.
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