Warschau, Polen (ots/PRNewswire) -
Während sich Polen auf seine EU-Ratspräsidentschaft vorbereitet, muss die Gesundheit angesichts ihrer entscheidenden Rolle für den Wohlstand und die globale Wettbewerbsfähigkeit Europas ein Hauptaugenmerk sein. Ein vorhersehbares Arzneimittelrecht ist eine wesentliche Voraussetzung für die Schaffung eines stabilen Regelungsumfelds, das Innovationen und Investitionen fördert und die Verfügbarkeit wichtiger Arzneimittel und Impfstoffe sowie die Entwicklung innovativer Therapien zur Bewältigung künftiger gesundheitlicher Herausforderungen gewährleistet.
Als eine der wichtigsten Prioritäten wird die polnische EU-Ratspräsidentschaft den Vorschlag der Kommission für ein neues Arzneimittelgesetz vorantreiben. Diese gesetzgeberischen Bemühungen zielen darauf ab, den europäischen Rechtsrahmen zu stärken und den rechtzeitigen Zugang der Patienten zu wichtigen Arzneimitteln und Impfstoffen zu gewährleisten. Michaela Scheiffert, Central & South Europe MCO Lead bei Sanofi, bemerkte dazu: "Die Pharmagesetzgebung ist eine einmalige Reform, die alle Aspekte des Lebenszyklus von Medikamenten und Impfstoffen betrifft. Sie wird die Richtung der Pharmazie für die kommenden Jahrzehnte vorgeben, was die globale Wettbewerbsfähigkeit Europas und die Bemühungen um die Beseitigung von Ungleichheiten beim Zugang zu Diagnostika, Arzneimitteln und Impfstoffen in den Mitgliedstaaten betrifft. Einige Vorschläge werden sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit in der EU auswirken, z. B. die Annäherung der Fristen der EMA an die der FDA. Allerdings birgt die Gesetzgebung auch viele Risiken. In seiner jetzigen Form befürchten wir, dass das Gesamtpaket die Anreize und die Vorhersehbarkeit verringert und gleichzeitig die regulatorische Belastung der Unternehmen bei der Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung neuer Behandlungen und Impfstoffe in Europa erhöht. Dies wird den Zugang und die Erschwinglichkeit nicht verbessern und ist nicht im Interesse der Patienten. Daher müssen alle Beteiligten zusammenarbeiten, um die Risiken zu mindern, aber auch um die Wettbewerbsfähigkeit, Souveränität und Sicherheit Europas zu stärken ".
Digitale Transformation des Gesundheitswesens
Eine weitere wichtige gesundheitspolitische Priorität während der polnischen Ratspräsidentschaft wird die digitale Transformation des Gesundheitswesens sein, wobei der Schwerpunkt auf der Cybersicherheit für medizinische Geräte und der Umsetzung des Europäischen Gesundheitsdatenraums (EHDS) liegt. Der Austausch grenzüberschreitender digitaler Gesundheitsdaten wird ein zentrales Thema sein. Für Mai ist eine Konferenz geplant, auf der die Rolle der Patienten in dieser sich entwickelnden Landschaft untersucht werden soll.
Gesundheitspräventionsinitiativen und psychische Gesundheit
Die polnische EU-Ratspräsidentschaft wird auch Initiativen zur Gesundheitsprävention in den Vordergrund stellen und sich dabei auf Fettleibigkeit, Alkoholprävention und nicht übertragbare Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Onkologie konzentrieren. Die psychische Gesundheit - insbesondere die von Kindern und Jugendlichen - wird eine weitere wichtige Priorität sein. Die Verabschiedung der Schlussfolgerungen des Rates und eine sektorübergreifende Konferenz im April werden sich mit diesem kritischen Thema befassen. Sanofi unterstützt Screening- und Präventionsinitiativen, insbesondere Impfungen, indem es einen effektiven Dialog mit den Gesundheitsbehörden und dem Gesundheitsministerium aufbaut, um der Prävention von lebensstilbedingten und ansteckenden Krankheiten Priorität einzuräumen.
Impfung als wichtige Präventivmaßnahme
Die Impfung ist ein entscheidender Teil der breit angelegten Präventionsstrategie. Trotz ihrer Wirksamkeit bei der Vorbeugung schwerer Krankheiten wird in vielen europäischen Ländern nur ein kleiner Teil der Gesundheitsbudgets für die Prävention aufgewendet. Es ist ein neues Paradigma erforderlich, um das Modell der Gesundheitsversorgung von der Reaktion auf Krankheit auf die proaktive Förderung der Gesundheit umzustellen. Goze Umurhan, General Manager Vaccines for Central & South Europe MCO bei Sanofi, betonte: "Impfungen sind eine strategische Investition mit langfristigen wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Vorteilen. Abgesehen von den anfänglichen Kosten sind die langfristigen Vorteile der Impfung unbestreitbar, da sie die Gesundheitskosten senken, die Lebensqualität verbessern und die wirtschaftliche Stabilität fördern. Für die Entscheidungsträger ist die Unterstützung und Investition in solide Impfprogramme nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine solide wirtschaftliche Strategie, um eine gesündere und wohlhabendere Zukunft in Europa zu gewährleisten. Die Bemühungen von Sanofi, den Zugang zu Impfstoffen, einschließlich derjenigen gegen RSV, zu erweitern, sind der Schlüssel zur Gestaltung einer gesünderen Zukunft".
Die Rolle von Sanofi für die Wettbewerbsfähigkeit Europas
Viele dieser Herausforderungen und Beweise wurden auf dem Wirtschaftsforum in Karpacz erörtert, einer der wichtigsten und renommiertesten wirtschaftlichen und politischen Veranstaltungen in Mittel- und Osteuropa, die oft als "Davos des Ostens" bezeichnet wird und an der Sanofi als Partner teilnahm. Die Pharmaindustrie ist mit 44,5 Mrd. EUR, die bis 2022 allein in Europa in Forschung und Entwicklung investiert werden, ein klarer Motor für die Wirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit der EU. Europa ist und bleibt eine strategische Region für Sanofi. "Wir sind das größte forschungsbasierte Pharmaunternehmen mit Hauptsitz in der EU, mit 40 000 Mitarbeitern und einer FuE-Intensität von 11 %, das mit Investitionen in Höhe von 29 Mrd. EUR zum BIP der EU beiträgt, davon 2 Mrd. EUR aus der FuE in der EU. Unsere Priorität ist es, immunologische Signalwege zu verstehen und dieses Wissen zur Entwicklung innovativer, wirksamer Therapien zu nutzen. Wir glauben, dass Europa über das Potenzial und die Fähigkeiten verfügt, um bei der KI-Revolution in der Medizin an vorderster Front zu stehen und in aufstrebenden Wachstumsbereichen wie den Immunwissenschaften führend zu sein", fügt Michaela Scheiffert hinzu.
Durch die Beibehaltung einer soliden Gesundheitssicherheitsagenda und die Stärkung seiner industriellen Widerstandsfähigkeit kann Europa eine wohlhabende und gesunde Zukunft gewährleisten. Die Führungsrolle Polens bei der Bewältigung dieser kritischen Gesundheitsprioritäten während seiner EU-Ratspräsidentschaft wird eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Zukunft des Kontinents spielen.
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klaudia.dobosiewicz@sanofi.com,
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Original-Content von: Sanofi, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/108184/5873045
Während sich Polen auf seine EU-Ratspräsidentschaft vorbereitet, muss die Gesundheit angesichts ihrer entscheidenden Rolle für den Wohlstand und die globale Wettbewerbsfähigkeit Europas ein Hauptaugenmerk sein. Ein vorhersehbares Arzneimittelrecht ist eine wesentliche Voraussetzung für die Schaffung eines stabilen Regelungsumfelds, das Innovationen und Investitionen fördert und die Verfügbarkeit wichtiger Arzneimittel und Impfstoffe sowie die Entwicklung innovativer Therapien zur Bewältigung künftiger gesundheitlicher Herausforderungen gewährleistet.
Als eine der wichtigsten Prioritäten wird die polnische EU-Ratspräsidentschaft den Vorschlag der Kommission für ein neues Arzneimittelgesetz vorantreiben. Diese gesetzgeberischen Bemühungen zielen darauf ab, den europäischen Rechtsrahmen zu stärken und den rechtzeitigen Zugang der Patienten zu wichtigen Arzneimitteln und Impfstoffen zu gewährleisten. Michaela Scheiffert, Central & South Europe MCO Lead bei Sanofi, bemerkte dazu: "Die Pharmagesetzgebung ist eine einmalige Reform, die alle Aspekte des Lebenszyklus von Medikamenten und Impfstoffen betrifft. Sie wird die Richtung der Pharmazie für die kommenden Jahrzehnte vorgeben, was die globale Wettbewerbsfähigkeit Europas und die Bemühungen um die Beseitigung von Ungleichheiten beim Zugang zu Diagnostika, Arzneimitteln und Impfstoffen in den Mitgliedstaaten betrifft. Einige Vorschläge werden sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit in der EU auswirken, z. B. die Annäherung der Fristen der EMA an die der FDA. Allerdings birgt die Gesetzgebung auch viele Risiken. In seiner jetzigen Form befürchten wir, dass das Gesamtpaket die Anreize und die Vorhersehbarkeit verringert und gleichzeitig die regulatorische Belastung der Unternehmen bei der Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung neuer Behandlungen und Impfstoffe in Europa erhöht. Dies wird den Zugang und die Erschwinglichkeit nicht verbessern und ist nicht im Interesse der Patienten. Daher müssen alle Beteiligten zusammenarbeiten, um die Risiken zu mindern, aber auch um die Wettbewerbsfähigkeit, Souveränität und Sicherheit Europas zu stärken ".
Digitale Transformation des Gesundheitswesens
Eine weitere wichtige gesundheitspolitische Priorität während der polnischen Ratspräsidentschaft wird die digitale Transformation des Gesundheitswesens sein, wobei der Schwerpunkt auf der Cybersicherheit für medizinische Geräte und der Umsetzung des Europäischen Gesundheitsdatenraums (EHDS) liegt. Der Austausch grenzüberschreitender digitaler Gesundheitsdaten wird ein zentrales Thema sein. Für Mai ist eine Konferenz geplant, auf der die Rolle der Patienten in dieser sich entwickelnden Landschaft untersucht werden soll.
Gesundheitspräventionsinitiativen und psychische Gesundheit
Die polnische EU-Ratspräsidentschaft wird auch Initiativen zur Gesundheitsprävention in den Vordergrund stellen und sich dabei auf Fettleibigkeit, Alkoholprävention und nicht übertragbare Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Onkologie konzentrieren. Die psychische Gesundheit - insbesondere die von Kindern und Jugendlichen - wird eine weitere wichtige Priorität sein. Die Verabschiedung der Schlussfolgerungen des Rates und eine sektorübergreifende Konferenz im April werden sich mit diesem kritischen Thema befassen. Sanofi unterstützt Screening- und Präventionsinitiativen, insbesondere Impfungen, indem es einen effektiven Dialog mit den Gesundheitsbehörden und dem Gesundheitsministerium aufbaut, um der Prävention von lebensstilbedingten und ansteckenden Krankheiten Priorität einzuräumen.
Impfung als wichtige Präventivmaßnahme
Die Impfung ist ein entscheidender Teil der breit angelegten Präventionsstrategie. Trotz ihrer Wirksamkeit bei der Vorbeugung schwerer Krankheiten wird in vielen europäischen Ländern nur ein kleiner Teil der Gesundheitsbudgets für die Prävention aufgewendet. Es ist ein neues Paradigma erforderlich, um das Modell der Gesundheitsversorgung von der Reaktion auf Krankheit auf die proaktive Förderung der Gesundheit umzustellen. Goze Umurhan, General Manager Vaccines for Central & South Europe MCO bei Sanofi, betonte: "Impfungen sind eine strategische Investition mit langfristigen wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Vorteilen. Abgesehen von den anfänglichen Kosten sind die langfristigen Vorteile der Impfung unbestreitbar, da sie die Gesundheitskosten senken, die Lebensqualität verbessern und die wirtschaftliche Stabilität fördern. Für die Entscheidungsträger ist die Unterstützung und Investition in solide Impfprogramme nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine solide wirtschaftliche Strategie, um eine gesündere und wohlhabendere Zukunft in Europa zu gewährleisten. Die Bemühungen von Sanofi, den Zugang zu Impfstoffen, einschließlich derjenigen gegen RSV, zu erweitern, sind der Schlüssel zur Gestaltung einer gesünderen Zukunft".
Die Rolle von Sanofi für die Wettbewerbsfähigkeit Europas
Viele dieser Herausforderungen und Beweise wurden auf dem Wirtschaftsforum in Karpacz erörtert, einer der wichtigsten und renommiertesten wirtschaftlichen und politischen Veranstaltungen in Mittel- und Osteuropa, die oft als "Davos des Ostens" bezeichnet wird und an der Sanofi als Partner teilnahm. Die Pharmaindustrie ist mit 44,5 Mrd. EUR, die bis 2022 allein in Europa in Forschung und Entwicklung investiert werden, ein klarer Motor für die Wirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit der EU. Europa ist und bleibt eine strategische Region für Sanofi. "Wir sind das größte forschungsbasierte Pharmaunternehmen mit Hauptsitz in der EU, mit 40 000 Mitarbeitern und einer FuE-Intensität von 11 %, das mit Investitionen in Höhe von 29 Mrd. EUR zum BIP der EU beiträgt, davon 2 Mrd. EUR aus der FuE in der EU. Unsere Priorität ist es, immunologische Signalwege zu verstehen und dieses Wissen zur Entwicklung innovativer, wirksamer Therapien zu nutzen. Wir glauben, dass Europa über das Potenzial und die Fähigkeiten verfügt, um bei der KI-Revolution in der Medizin an vorderster Front zu stehen und in aufstrebenden Wachstumsbereichen wie den Immunwissenschaften führend zu sein", fügt Michaela Scheiffert hinzu.
Durch die Beibehaltung einer soliden Gesundheitssicherheitsagenda und die Stärkung seiner industriellen Widerstandsfähigkeit kann Europa eine wohlhabende und gesunde Zukunft gewährleisten. Die Führungsrolle Polens bei der Bewältigung dieser kritischen Gesundheitsprioritäten während seiner EU-Ratspräsidentschaft wird eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Zukunft des Kontinents spielen.
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