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WKN: 716460 | ISIN: DE0007164600 | Ticker-Symbol: SAP
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25.09.24
17:35 Uhr
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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - SAP im Visier des US-Justizministeriums

DJ MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - SAP im Visier des US-Justizministeriums

FRANKFURT (Dow Jones)--Der europäische Aktienmarkt hat am Mittwoch mit kleineren Abgaben geschlossen. Nach dem jüngst guten Lauf zog wieder etwas Vorsicht in die Handelssäle ein, Anleger nahmen Gewinne mit. Beim DAX bremste dazu die runde 19.000er-Marke, oberhalb derer - knapp unter dem Rekordhoch - jüngst Abgabebereitschaft zu erkennen war. Der DAX verlor 0,4 Prozent auf 18.919 Punkte, belastet wurde er vom Schwergewicht SAP, das 2,4 Prozent einbüßte. Der Euro-Stoxx-50 büßte 0,5 Prozent auf 4.917 ein. Am Devisenmarkt zeigte sich der Euro volatil. Ein Ausflug über die Marke von 1,1200 Dollar währte nicht lange. Die Einheitswährung stand zu Börsenschluss bei 1,1155 Dollar.

Latent kreisen weiter Wachstumssorgen über den Börsen. "Interessant dürfte damit auch die kommende Sitzung der Europäischen Zentralbank werden. Zwar hat sich die Notenbank vor zwei Wochen über ihre Pläne im Oktober noch bedeckt gehalten und mehr oder weniger auf den Dezember verwiesen. Doch seitdem steigt die an den Geldmärkten gepreiste Wahrscheinlichkeit, dass schon in drei Wochen die Leitzinsen in der Eurozone weiter sinken, kontinuierlich an", so CMC.

Autoaktien schon wieder unter Druck

Die Erholung im Automobilsektor in Reaktion auf geldpolitische Stimuli in China hat nicht lange gedauert. Am Mittwoch nahm der Sektor die Talfahrt wieder auf. Die Branche, und hier besonders der deutsche Automobilsektor, leidet unter schwerwiegenden strukturellen Problemen, die durch Stimulanzen aus Peking nicht so einfach zu lösen sein werden. Die Anpassungen dürften insbesondere hierzulande schmerzhaft werden. BMW verloren 3,2 Prozent, Mercedes-Benz 1,7 Prozent und VW 1,2 Prozent.

SAP standen unter Abgabedruck mit einer Meldung, wonach das Unternehmen in den USA wie auch der US-IT-Wiederverkäufer Carahsoft in das Visier des US-Justizministeriums geraten sein sollen. Seit mindestens 2022 untersuchten Anwälte, ob der deutsche Softwarekonzern mögliche Preisabsprachen mit Carahsoft getroffen habe, um überhöhte Preise bei US-Armee und anderen US-Behörden zu erzielen. Das gehe aus eingereichten Gerichtsakten hervor, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Ein SAP-Sprecher wollte sich dazu auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht äußern.

Weiter im Fokus standen Bankenaktien, auch weil bei der Bank of America die jährliche "Financials CEO Conference" stattfindet. Bei der Commerzbank (+0,8%) wurde die Strategiesitzung von Vorstand und Aufsichtsrat fortgesetzt. Am Vorabend wurde personelle Klarheit über die künftige Führung geschaffen. Die Bank, die sich derzeit der Übernahmeavancen von Unicredit (+1,6%) erwehrt, hat Finanzvorständin und Vize-Chefin Bettina Orlopp zur neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Sie soll CEO Manfred Knof Ende des Monats ablösen und nicht erst zum Ablauf von dessen Vertrag Ende 2025. Unicredit hat sich derweil positiv zum aktuellen Geschäftsverlauf geäußert, was die Aktie stützte.

Hornbach (+1,1%) hat laut Baader ein solides zweites Quartal abgeliefert, wobei der Umsatz die Erwartung leicht verfehlt und der Gewinn sie leicht übertroffen habe. Den Jahresausblick bestätigte das SDAX-Unternehmen trotz makroökonomischer Herausforderungen in der EU und anhaltender Zurückhaltung der Kunden. Tagesgewinner im DAX waren Siemens Healthineers mit Gewinnen von 4,4 Prozent auf 51,06 Euro - der Anstieg über die Marke von 50 Euro setzte Energien in der Aktie frei.

Rio Tinto will Marge steigern

Positiv wurde bei Rio Tinto an der Börse gewertet, dass das Unternehmen die Margen und Renditen in seinem Aluminiumgeschäft bis 2030 steigern will. Der Konzern will die Kosten senken und den Anteil an recyceltem Aluminium erhöhen und auf kostengünstigere erneuerbare Energien umsteigen. Die Aktie gewann 0,5 Prozent.

Immofinanz brachen um 16,5 Prozent auf 18,42 Euro ein. Wie aus dem Handel zu hören war, soll eine Platzierung von 3,39 Millionen Aktien belastet haben. Die Aktie erreichte am 2. September mit 32,65 Euro ihr Jahreshoch, seitdem ist sie fast in den freien Fall übergegangen.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.916,89    -23,83    -0,5%     +8,8% 
Stoxx-50               4.429,81    -11,46    -0,3%     +8,2% 
Stoxx-600                519,14    -0,56    -0,1%     +8,4% 
XETRA-DAX              18.918,50    -78,13    -0,4%     +12,9% 
FTSE-100 London            8.266,35    -16,41    -0,2%     +7,1% 
CAC-40 Paris             7.565,62    -38,39    -0,5%     +0,3% 
AEX Amsterdam              906,03    -1,13    -0,1%     +15,2% 
ATHEX-20 Athen            3.562,53    +18,12    +0,5%     +14,1% 
BEL-20 Bruessel            4.258,41    +11,33    +0,3%     +14,9% 
BUX Budapest             74.378,07   +820,18    +1,1%     +22,7% 
OMXH-25 Helsinki           4.660,63    +31,24    +0,7%     +1,2% 
ISE NAT. 30 Istanbul         11.068,41   -125,87    -1,1%     +38,0% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.611,00    +20,67    +0,8%     +14,3% 
PSI 20 Lissabon            6.764,46    +29,24    +0,4%     +6,2% 
IBEX-35 Madrid            11.792,60    -44,40    -0,4%     +16,7% 
FTSE-MIB Mailand           33.840,54    -40,72    -0,1%     +11,6% 
OBX Oslo               1.315,66    -6,91    -0,5%     +10,2% 
PX Prag               1.590,00    +7,25    +0,5%     +12,5% 
OMXS-30 Stockholm           2.610,91    +20,90    +0,8%     +8,9% 
WIG-20 Warschau            2.346,26    +8,77    +0,4%     +0,1% 
ATX Wien               3.591,63    +1,50    +0,0%     +4,1% 
SMI Zuerich             12.148,38    +99,53    +0,8%     +9,1% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:38 Di, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,1145    -0,3%   1,1190   1,1152  +0,9% 
EUR/JPY        160,95    +0,5%   160,59   160,23  +3,4% 
EUR/CHF        0,9467    +0,4%   0,9425   0,9432  +2,0% 
EUR/GBP        0,8355    +0,2%   0,8351   0,8333  -3,7% 
USD/JPY        144,43    +0,9%   143,51   143,68  +2,5% 
GBP/USD        1,3339    -0,5%   1,3400   1,3383  +4,8% 
USD/CNH (Offshore)   7,0327    +0,3%   7,0187   7,0209  -1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       63.476,65    -0,9% 63.951,00 63.294,20 +45,8% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        70,16    71,56   -2,0%   -1,40  -0,7% 
Brent/ICE        74,04    75,17   -1,5%   -1,13  -1,7% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        37,41    36,14   +3,5%   +1,28  +8,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.658,55   2.657,31   +0,0%   +1,27 +28,9% 
Silber (Spot)      31,89    32,18   -0,9%   -0,28 +34,2% 
Platin (Spot)     995,35    990,50   +0,5%   +4,85  +0,3% 
Kupfer-Future      4,43     4,43     0%     0 +12,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

(END) Dow Jones Newswires

September 25, 2024 12:06 ET (16:06 GMT)

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Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

Kupfer wird oft als „das Gold der Energiewende“ bezeichnet, weil es aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit eine zentrale Rolle in vielen Technologien spielt, die für nachhaltige Energiesysteme entscheidend sind. Experten gehen aufgrund der Angebotsknappheit von einem Superzyklus aus.

Korrektur als Einstiegschance

Nach Höchstständen im Mai korrigierte das rote Metall stark. Die Abwärtsspirale verstärkte sich in den vergangenen Tagen aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China. Langfristig könnte sich die aktuell laufende Korrektur als exzellente Einstiegsmöglichkeit herausstellen.

3 Kupferaktien mit hohem Potential

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