Berlin - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat mit dem Premierminister des Libanon, Nadschib Miqati, telefoniert. Der Bundeskanzler habe darin "seine große Sorge über die Eskalation des Konfliktes zwischen Israel und der Hisbollah" geäußert und die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes unterstrichen, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwochabend.
Der Kanzler habe dem Premierminister aber auch sein Mitgefühl über das Leid und den Tod von unbeteiligten Zivilisten im Libanon ausgedrückt. "Der Bundeskanzler unterstrich, dass eine diplomatische Lösung für den Konflikt möglich sei", so der Regierungssprecher weiter. Die Bundesregierung unterstütze aktiv gegenwärtige Bemühungen um eine diplomatische Lösung: Über eine Waffenruhe müsse der Einstieg in die volle Umsetzung der UN-Sicherheitsratsresolution 1701 gefunden werden. In diesem Rahmen müsse die Hisbollah sich aus dem Grenzgebiet zu Israel zurückziehen.
Auch der Iran trage eine Verantwortung, die Lage zu deeskalieren, so der Kanzler weiter. Ziel müsse sein, dass die Menschen in Israel und im Libanon in Frieden und Sicherheit leben können. Was der Premierminister des Libanon darauf geantwortet hat, wurde von der Bundesregierung nicht mitgeteilt.
Der Kanzler habe dem Premierminister aber auch sein Mitgefühl über das Leid und den Tod von unbeteiligten Zivilisten im Libanon ausgedrückt. "Der Bundeskanzler unterstrich, dass eine diplomatische Lösung für den Konflikt möglich sei", so der Regierungssprecher weiter. Die Bundesregierung unterstütze aktiv gegenwärtige Bemühungen um eine diplomatische Lösung: Über eine Waffenruhe müsse der Einstieg in die volle Umsetzung der UN-Sicherheitsratsresolution 1701 gefunden werden. In diesem Rahmen müsse die Hisbollah sich aus dem Grenzgebiet zu Israel zurückziehen.
Auch der Iran trage eine Verantwortung, die Lage zu deeskalieren, so der Kanzler weiter. Ziel müsse sein, dass die Menschen in Israel und im Libanon in Frieden und Sicherheit leben können. Was der Premierminister des Libanon darauf geantwortet hat, wurde von der Bundesregierung nicht mitgeteilt.
© 2024 dts Nachrichtenagentur