Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 26.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Während die Wall Street über Krypto-ETFs debattiert, liefert dieses Unternehmen 1.000?% RENDITE!!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche

WKN: 869020 | ISIN: US5951121038 | Ticker-Symbol: MTE
Tradegate
23.12.24
21:59 Uhr
86,10 Euro
-0,11
-0,13 %
Branche
Halbleiter
Aktienmarkt
S&P 500
NASDAQ-100
1-Jahres-Chart
MICRON TECHNOLOGY INC Chart 1 Jahr
5-Tage-Chart
MICRON TECHNOLOGY INC 5-Tage-Chart
RealtimeGeldBriefZeit
86,1386,2923.12.
85,8986,4223.12.
Dow Jones News
4.376 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/Fester - Micron-Zahlen schieben Halbleiter-Sektor an

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Fester - Micron-Zahlen schieben Halbleiter-Sektor an

NEW YORK (Dow Jones)--Mit leichten Aufschlägen zeigt sich die Wall Street am Donnerstagmittag (Ortszeit). Vor allem die guten Zahlen und der starke Ausblick von Micron Technology sorgen für Kauflaune. Der Halbleiter-Sektor im S&P-500 gewinnt 1,2 Prozent. "In Zeiten echter Wachstumsängste sind positive Schätzungen von Unternehmen zu künftigen Gewinnen eine willkommene Nachricht und können die Aktienkurse leicht weiter in die Höhe treiben", so Jan von Gerich, Chefanalyst bei Nordea.

Der Dow-Jones-Index verbessert sich um 0,6 Prozent auf 42.155 Punkte und nähert sich damit seinem Rekordhoch bei 42.300 Punkten wieder an. Der S&P-500 notiert 0,3 Prozent höher und für den Nasdaq-Composite geht es um 0,4 Prozent nach oben.

Im Fokus steht auch die weitere Zinspolitik der US-Notenbank. Konjunkturdaten werden aktuell daraufhin abgeklopft, ob die Fed im November erneut einen großen Zinsschritt um 50 Basispunkte vollziehen wird oder das Zinsniveau doch nur um 25 Basispunkte senken wird.

Fed-Gouverneurin Adriana Kugler hat sich bereits am Mittwoch geäußert. Sie erwartet eine Reihe von Zinssenkungen, die durch die rückläufige Inflation und die Abkühlung am Arbeitsmarkt gerechtfertigt seien. Die US-Wirtschaft sei robust, schwäche sich aber ab, und die Fed wolle die Konjunktur nicht weiter schwächen, so die Notenbankerin.

Konjunkturseitig sind die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im August stabil geblieben. Analysten hatten dagegen einen Rückgang um 3,0 Prozent erwartet. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist indessen entgegen den Erwartungen um 4.000 auf 218.000 gesunken. Das ist der niedrigste Stand seit fast vier Monaten. Hier wurde ein Anstieg auf 223.000 prognostiziert.

Beim Bruttoinlandsprodukt wurde die dritte Veröffentlichung mit einem Wachstum von 3,0 Prozent im zweiten Quartal wie von Ökonomen erwartet bestätigt. Im ersten Quartal war die US-Wirtschaft um 1,4 Prozent gewachsen. Der BIP-Deflator, ein weiteres Inflationsmaß, stieg im zweiten Quartal um 2,5 (Vorquartal: 3,1) Prozent. Volkswirte hatten dies so erwartet. Die Blicke sind aber bereits auf den PCE-Preisindex am Freitag gerichtet. Der Index der persönlichen Konsumausgaben gilt als bevorzugtes Preismaß der US-Notenbank. Anleger erhoffen sich hiervon Hinweise auf den weiteren Zinskurs der Fed.

Micron haussieren nach Zahlen

Die Aktie von Micron Technology schießt um 13,6 Prozent nach oben, nachdem der Chiphersteller bessere Zahlen als erwartet für das vierte Geschäftsquartal vorgelegt hat. Micron berichtete von einer regen Nachfrage nach Chips für KI-Anwendungen und stellte für das laufende Quartal einen höheren Gewinn in Aussicht als am Markt erwartet. Auch die Aktien anderer Chiphersteller verzeichnen Kursgewinne. So steigen Nvidia, AMD, Broadcom und Intel um bis zu 2,1 Prozent.

Super Micro Computer büßen dagegen 17 Prozent ein, nachdem das Wall Street Journal berichtet hatte, dass das US-Justizministerium nach einem kritischen Bericht des Leerverkäufers Hindenburg Research gegen den Serverhersteller ermittelt. Der Bericht zitierte Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.

H.B. Fuller steigen nach anfänglichen Verlusten um 0,5 Prozent. Der Klebstoffhersteller hat im dritten Quartal die Markterwartungen verfehlt. Zudem wurde der Ausblick gesenkt. Aramark gewinnen 2,0 Prozent. Medienberichten zufolge, soll der französische Caterer Sodexo eine mögliche Übernahme des US-Konkurrenten erwägen. Dies seien derzeit jedoch nur Marktspekulationen, heißt es aus dem Handel.

Die Aktie von Southwest Airlines steigt um 10,5 Prozent. Das Unternehmen hat die Erwartungen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres bekannt gegeben und rechnet mit einem Anstieg des Umsatzes pro verfügbarer Sitzmeile um 2 bis 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zudem wurde ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 2,5 Milliarden Dollar angekündigt.

Dollar wenig verändert - Ölpreise sinken deutlich

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den Konjunkturdaten wenig verändert. Der Dollar-Index tritt nahezu auf der Stelle. Die Rede von Fed-Chairman Jerome Powell brachte keine neuen Erkenntnisse über den weiteren Zinskurs der US-Notenbank.

Die Ölpreise geben erneut deutlich nach. Die Preise für die Sorten WTI und Brent fallen um bis zu 2,3 Prozent. Zur Begründung wird auf einen Bericht in der "Financial Times" verwiesen. Laut diesem erwägt Saudi-Arabien sein inoffizielles Preisziel von 100 Dollar je Barrel aufzugeben. Das Land scheine sich mit einem längeren Zeitraum niedrigerer Ölpreise abgefunden zu haben und bereite eine Erhöhung der Produktion vor. Dazu kommen laut Marktteilnehmern Anzeichen, dass die Versorgungsunterbrechungen in Libyen bald nachlassen könnten.

Am Anleihemarkt legen die Renditen nach den Konjunkturdaten leicht zu. Die Rendite zehnjähriger Papiere steigt um 1,7 Basispunkte auf 3,80 Prozent. Die veröffentlichten US-Konjunkturdaten zeigten eine gewisse "Widerstandsfähigkeit" der Wirtschaft in den USA, heißt es.

Der Goldpreis hat erneut ein Rekordhoch markiert, kommt vom Tageshoch aber wieder zurück. Der Preis für die Feinunze steigt um 0,5 Prozent auf 2.670 Dollar. Marktteilnehmer verweisen auf die Erwartung weiterer deutlicher Zinssenkungen in den USA. Auch die zunehmenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten erhöhten die Nachfrage nach dem als sicheren Hafen geltenden Edelmetall.

=== 
INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     42.155,20 +0,6%  240,45   +11,9% 
S&P-500    5.737,74 +0,3%  15,48   +20,3% 
Nasdaq-Comp. 18.152,89 +0,4%  70,69   +20,9% 
Nasdaq-100  20.048,51 +0,4%  75,90   +19,2% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     3,60   +5,3    3,55   -81,8 
5 Jahre     3,56   +3,4    3,52   -44,2 
7 Jahre     3,67   +2,1    3,64   -30,4 
10 Jahre    3,80   +1,7    3,78    -7,9 
30 Jahre    4,14   +0,6    4,14    17,5 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:19 Mi, 17:10  % YTD 
EUR/USD        1,1178    +0,4%   1,1150   1,1162  +1,2% 
EUR/JPY        161,84    +0,5%   161,31   161,21  +4,0% 
EUR/CHF        0,9466    -0,0%   0,9479   0,9482  +2,0% 
EUR/GBP        0,8330    -0,3%   0,8354   0,8351  -4,0% 
USD/JPY        144,80    +0,1%   144,66   144,42  +2,8% 
GBP/USD        1,3419    +0,7%   1,3348   1,3365  +5,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,9801    -0,7%   7,0087   7,0299  -2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       65.153,75    +2,7% 63.760,75 63.944,15 +49,6% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        68,09    69,69   -2,3%   -1,60  -3,6% 
Brent/ICE        71,93    73,46   -2,1%   -1,53  -4,5% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF       37,385    37,56   -0,5%   -0,18 +13,0% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.670,20   2.657,32   +0,5%   +12,88 +29,5% 
Silber (Spot)      32,13    31,88   +0,8%   +0,25 +35,1% 
Platin (Spot)    1.008,60    991,55   +1,7%   +17,05  +1,7% 
Kupfer-Future      4,58     4,43   +3,3%   +0,15 +15,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/err

(END) Dow Jones Newswires

September 26, 2024 12:16 ET (16:16 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.