Die Aktie von Super Micro Computer geriet am Donnerstag stark unter Druck, nachdem Berichte über eine Untersuchung des US-Justizministeriums aufkamen. Laut dem Wall Street Journal stehen die Ermittlungen im Zusammenhang mit Vorwürfen des Leerverkäufers Hindenburg Research, der dem Unternehmen Ende August Bilanzmanipulationen vorgeworfen hatte. Die Aktie des KI-Profiteurs rutschte daraufhin zwischenzeitlich um mehr als 15 Prozent ab und wurde zeitweise vom Handel ausgesetzt.
Aktiensplit in turbulenten Zeiten
Die aktuelle Krise trifft Super Micro zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Das Unternehmen hatte kürzlich einen Aktiensplit im Verhältnis 1:10 angekündigt, der am kommenden Dienstag stattfinden soll. Diese Maßnahme, die ursprünglich zur Erhöhung der Liquidität gedacht war, könnte nun angesichts der [...]
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