Der Deutsche Aktienindex überspringt die 19.000er Marke und schafft damit nicht nur eine fulminante Rückkehr nach der Korrektur im August. Er ignoriert damit auch weiterhin konsequent schlechte deutsche Wirtschaftsdaten. Anleger, die auf eine Korrektur gesetzt haben, geraten zunehmend in Schieflage. Dazu gehören sowohl Leerverkäufer, die konkret auf fallende Kurse setzen, als auch Anleger, die hoffen, noch einmal günstiger einzusteigen. Beide Gruppen müssen nun in steigende Kurse hinein kaufen, um noch dabei zu sein und den fahrenden Zug nicht ganz zu verpassen.
Der Ausbruch des DAX über 19.000 Punkte ist überzeugend erfolgt. Während alle Welt auf diese psychologisch wichtige Marke achtet, geht es charttechnisch seit Monaten allerdings vor allem um einen Widerstand, der bei 18.667 Zählern liegt. Dieser stellt eine Projektion aus einer Bodenbildung da, die in den Jahren nach der Pandemie erfolgte. Der Index war erst im August in der Lage, darüber zu schließen, obwohl er es seit März versuchte. Gelingt nun im September erneut ein Schlusskurs über dieser Marke, läge das nächste, aus dieser Bewegung ableitbare Ziel bei 21.974 Punkten. Charttechnisch wären dann also gut 14 Prozent oder rund 2.700 Punkte nach oben drin.
Bedingung dafür ist jedoch, dass der DAX am Montag über 18.667 Punkten schließt. In den vergangenen Wochen gab es mehrere Versuche der Verkäufer, den DAX wieder unter diese Marke zu drücken. Ein vergleichbares Momentum könnte sich in der kommenden Woche erneut entfalten, aber dieses Mal nach oben. Wenn die Leerverkäufer einsehen müssen, auf der falschen Seite des Marktes zu stehen.
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