ROUNDUP: Autokrise erwischt Hella - Aktie unter Druck
LIPPSTADT - Die schwierige Lage der Autoindustrie durchkreuzt die Geschäftspläne des Scheinwerfer-Herstellers Hella . Vor allem seit Mitte des Jahres verschlechterten sich die Rahmenbedingungen weitaus stärker als erwartet, erklärte Unternehmenschef Bernard Schäferbarthold am Donnerstagabend in Lippstadt. Er rechnet mit weniger Umsatz und operativem Gewinn als zuletzt und kappte seine Prognosen für das laufende Jahr. An der Börse kamen die Neuigkeiten am Freitag schlecht an.
ROUNDUP: Mutares kontert Shortseller-Vorwürfe - Vorstandschef verlängert
MÜNCHEN - Die Beteiligungsgesellschaft Mutares hat den Vertrag mit seinem Vorstandschef mitten im Streit mit einem Aktien-Leerverkäufer vorzeitig verlängert. Der Vertrag mit Robin Laik, der gleichzeitig Gründer und Großaktionär des Unternehmens ist, laufe fünf weitere Jahre bis Ende 2029, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Zudem wies Mutares die Vorwürfe des Hedgefonds und Leerverkäufers Gotham City zur Bilanzierung des Unternehmens in einer ausführlichen Stellungnahme zurück. Für den Kurs der Mutares-Aktie ging es trotzdem weiter abwärts.
Borussia Dortmund erwartet 2024/2025 weniger Umsatz und Gewinn
DORTMUND - Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund (BVB) muss nach dem zweithöchsten Jahresgewinn seiner Geschichte voraussichtlich kleinere Brötchen backen. Für das laufende Geschäftsjahr 2024/2025 rechnet das Management mit einem Gewinn von 5 bis 15 Millionen Euro, wie das im SDax gelistete Unternehmen am Freitag in Dortmund mitteilte. Im Geschäftsjahr 2023/24 war der Überschuss auf 44,3 Millionen Euro gestiegen. Die Aktionäre sollen nach mehreren Nullrunden nun wieder eine Dividende erhalten.
Schaeffler mit Wechsel im Finanzressort im neuen Jahr
HERZOGENAURACH - Schaeffler hat im Zuge der bevorstehenden Fusion mit dem Elektroantriebsspezialisten Vitesco seinen Vorstand neu aufgestellt. Christophe Hannequin (48) wird spätestens am 1. Oktober 2025 die Tätigkeit des Finanzvorstandes übernehmen, wie Schaeffler am Freitag mitteilte. Sein Vorgänger in der Funktion, Claus Bauer, werde seinen Vertrag bis zum Laufzeitende am 31. August 2025 erfüllen.
ROUNDUP: Baywa muss 222 Millionen Euro abschreiben
MÜNCHEN - Der kriselnde Agrarkonzern Baywa muss den Wert von Beteiligungen nach unten korrigieren und 222 Millionen Euro abschreiben. Das sei das Ergebnis von Wertüberprüfungen des Anlagevermögens, wie das Unternehmen mitteilte. Der größte Teil dieses sogenannten Impairment-Tests entfiel mit 171,5 Millionen Euro auf die 51-prozentige Beteiligung an der Baywa r.e., in der das Geschäft mit erneuerbaren Energien zusammengefasst ist.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha
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