Vaduz (ots) -
Am Freitag, dem 20. September 2024, fand auf Einladung der Koordinierungsgruppe "Istanbul-Konvention" ein Fachaustausch zwischen Behörden und Nichtregierungsorganisationen, im Pfarreizentrum in Schaan, statt.
Jährlicher Fachaustausch mit Behörden und NGOs
Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt trat in Liechtenstein am 1. Oktober 2021 in Kraft. Daraufhin wurde eine Koordinierungsgruppe mit folgenden staatlichen Stellen formiert: Amt für Soziale Dienste, Amt für Auswärtige Angelegenheiten, Ausländer- und Passamt, Landespolizei und Opferhilfestelle. Jährlich organisiert die Koordinierungsgruppe einen Fachaustausch.
Am dritten Treffen nahmen 21 Personen von 17 Organisationen teil. Im Zentrum standen die 13 Empfehlungen des Komitees der Vertragsparteien der Istanbul-Konvention an Liechtenstein. Diese wurden im Mai 2024 offiziell verabschiedet. In Workshops konnten die Fachpersonen ihr Know-how zur Umsetzung von ausgewählten Empfehlungen einbringen. So ging es beispielsweise um die Grundlagen zur Erarbeitung eines Aktionsplans oder einer Strategie zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt wie auch um die Einführung einer landesweiten Telefonberatung für Gewaltopfer. Die Fachpersonen konnten am Austauschtreffen wichtige Ansatzpunkte definieren, die zur Umsetzung der Empfehlungen der Istanbul-Konvention beitragen werden.
Pressekontakt:
Ministerium für Gesellschaft und Kultur
Martin Hasler, Generalsekretär
T +423 236 74 76
martin.hasler@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100923641
Am Freitag, dem 20. September 2024, fand auf Einladung der Koordinierungsgruppe "Istanbul-Konvention" ein Fachaustausch zwischen Behörden und Nichtregierungsorganisationen, im Pfarreizentrum in Schaan, statt.
Jährlicher Fachaustausch mit Behörden und NGOs
Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt trat in Liechtenstein am 1. Oktober 2021 in Kraft. Daraufhin wurde eine Koordinierungsgruppe mit folgenden staatlichen Stellen formiert: Amt für Soziale Dienste, Amt für Auswärtige Angelegenheiten, Ausländer- und Passamt, Landespolizei und Opferhilfestelle. Jährlich organisiert die Koordinierungsgruppe einen Fachaustausch.
Am dritten Treffen nahmen 21 Personen von 17 Organisationen teil. Im Zentrum standen die 13 Empfehlungen des Komitees der Vertragsparteien der Istanbul-Konvention an Liechtenstein. Diese wurden im Mai 2024 offiziell verabschiedet. In Workshops konnten die Fachpersonen ihr Know-how zur Umsetzung von ausgewählten Empfehlungen einbringen. So ging es beispielsweise um die Grundlagen zur Erarbeitung eines Aktionsplans oder einer Strategie zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt wie auch um die Einführung einer landesweiten Telefonberatung für Gewaltopfer. Die Fachpersonen konnten am Austauschtreffen wichtige Ansatzpunkte definieren, die zur Umsetzung der Empfehlungen der Istanbul-Konvention beitragen werden.
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