Leipzig - Der Vorfall um einen Brandsatz in einem Paket bei einem Frachtdienstleister in Leipzig war offenbar ernster als bisher bekannt. Als sich der Brandsatz entzündete, sollte das Paket gerade in ein Frachtflugzeug verladen werden, berichtet der "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Entsprechende Informationen der Zeitung seien von DHL Express bestätigt worden.
Im Juli war auf dem Flugplatz von DHL ein Paket in Brand geraten. Das Feuer griff auf andere Pakete und den ganzen Frachtcontainer über. Nur durch einen Zufall ist laut "Tagesspiegel" möglicherweise nicht mehr passiert. Das betreffende Flugzeug soll demnach Verspätung gehabt haben. Wäre die Maschine früher gestartet, hätte sich das Paket während des Fluges entzündet.
Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen des Anfangsverdachts der "versuchten schweren Brandstiftung", wie eine Sprecherin dem "Tagesspiegel" bestätigte. Das Bundesinnenministerium sieht eine "realistische Sabotage-Gefahr" in Deutschland. "In den vergangenen Wochen gab es in der Tat ein erhöhtes Hinweisaufkommen auf mögliche (geplante) Sabotagehandlungen", sagte eine Sprecherin dem "Tagesspiegel".
Im Juli war auf dem Flugplatz von DHL ein Paket in Brand geraten. Das Feuer griff auf andere Pakete und den ganzen Frachtcontainer über. Nur durch einen Zufall ist laut "Tagesspiegel" möglicherweise nicht mehr passiert. Das betreffende Flugzeug soll demnach Verspätung gehabt haben. Wäre die Maschine früher gestartet, hätte sich das Paket während des Fluges entzündet.
Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen des Anfangsverdachts der "versuchten schweren Brandstiftung", wie eine Sprecherin dem "Tagesspiegel" bestätigte. Das Bundesinnenministerium sieht eine "realistische Sabotage-Gefahr" in Deutschland. "In den vergangenen Wochen gab es in der Tat ein erhöhtes Hinweisaufkommen auf mögliche (geplante) Sabotagehandlungen", sagte eine Sprecherin dem "Tagesspiegel".
© 2024 dts Nachrichtenagentur